Pressemitteilung
Pressemitteilung
Geflügelkonzern PHW mit knapp 60 Prozent kontaminierter Fleischproben am stärksten belastet / Studie im Auftrag von Germanwatch und Humanmedizinern prüft 165 Hähnchenfleischproben der drei größten Konzerne der EU, gekauft u.a. bei Lidl und Aldi in Deutschland, Frankreich, Polen, den Niederlanden und Spanien
Mehr als jede zweite Hähnchenfleischprobe (im Durchschnitt 51 Prozent) aus den drei größten Geflügelkonzernen Europas ist mit Resistenzen gegen ein oder sogar gegen mehrere Antibiotika gleichzeitig belastet. Im Schnitt schleppt mehr als jedes dritte Hähnchen (35 Prozent) sogar antibiotikaresistente Krankheitserreger mit Resistenzen gegen Notfall-Antibiotika (Reserveantibiotika) in die Lebensmittelkette ein. Dies sind die alarmierenden Ergebnisse einer am 27. Oktober veröffentlichten Studie. Der Stichprobentest umfasste 165 Hähnchenfleischproben der drei Konzerne, gekauft in Deutschland, Frankreich, Polen, den Niederlanden und Spanien.
Termin
Mit Recht das Klima retten?

Mit dem Ziel, ihren Lebensraum und ihre Zukunft vor den Folgen des Klimawandels zu schützen sind zehn Familien aus Europa, Kenia und Fidschi im Mai 2018 vor das europäische Gericht (EuG) gezogen. Sie sind in der Land- und Tourismuswirtschaft tätig und leiden schon jetzt unter extremen Wetterereignissen, Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten, Dürre und Wassermangel oder Gletscherschmelze.

Termin
Mit Recht das Klima retten?

Was kann das Recht schon leisten für den Schutz der Umwelt und des Klimas? Ist es nicht ein Herrschaftsinstrument der Profit- und Machtinteressen - und deshalb völlig ungeeignet, unsere Erde zu bewahren? Oder kann es vielleicht auch ein starkes Werkzeug gegen diese Übermacht in Wirtschaft und Politik sein?

Publikation
Briefing Paper ExCom#12
Background brief in preparation for the twelfth meeting of the Executive Committee of the Warsaw International Mechanism on Loss and Damage

Das Briefing-Papier zur 12. Sitzung des Exekutivausschusses (ExCom) des Internationalen Warschau Mechanismus für Schäden und Verluste vom 12. bis 16. Oktober 2020 richtet sich an Personen, die an den Diskussionen über Schäden und Verluste im Rahmen des UNFCCC-Prozesses interessiert sind.
Das Treffen wird inmitten der Corona-Krise stattfinden, die für verwundbare Bevölkerungsgruppen, aber auch im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Klimadiplomatie große Herausforderungen birgt.

Termin
Gemeinsame Agrarpolitik zum Klimaschutz

Zum Hintergrund der Veranstaltung: Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, das Treibhausgasreduktionsziel der EU bis 2030 auf 55 % anzuheben. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle Sektoren einen spürbar größeren Beitrag leisten. Auf die Landwirtschaft hat die EU durch ihre Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) großen direkten Einfluss. Mitte Oktober wollen die LandwirtschaftsministerInnen unter deutscher Präsidentschaft über die Gestaltung der GAP bis 2028 entscheiden.

Termin
Rohstoffwende Bild

The raw materials used for consumption, infrastructure and technological innovations are for the most part mined and extracted in the Global South. People and the environment in most cases pay a high price. The various human rights and environmental problems which are directly related to mining-production-consumption of metallic raw materials cannot be solved with more efficiency or new technologies alone. As a German civil society network, AK Rohstoffe is calling for a raw materials transition.

Publikation
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Maßnahmen und Aktivitäten zur Klima- und Katastrophenrisikofinanzierung können die Wahrung der Menschenrechte beeinträchtigen. Das Pariser Abkommen erkennt daher an, dass "die Vertragsparteien, wenn sie Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels ergreifen, ihre jeweiligen Verpflichtungen in Bezug auf die Menschenrechte [...] achten, fördern und berücksichtigen [...]" (Pariser Abkommen 2015). Dieses Papier stellt einen menschenrechtsbasierten Ansatz für Maßnahmen und Aktivitäten zur Klima- und Katastrophenrisikofinanzierung vor.

Termin
Logo VDI Wissensforum

Die VDI-/ITAD- Fachkonferenz „Thermische Abfallbehandlung“ lädt Betreiber von Abfallbehandlungsanlagen, Mitarbeiter von Komponentenherstellern, Ingenieur- und Beratungsbüros sowie Behördenvertreter und Mitarbeiter von Forschungsinstituten zum traditionellen Branchentreff der Abfallverbrenner nach Würzburg ein. Diskutieren Sie mit Ihren Kollegen die Auswirkungen anstehender, novellierter gesetzlicher Regelungen neuer technischer und gesellschaftlicher Entwicklungen für die Thermische Abfallbehandlung.

Termin
Ablauf der Podiumsdiskussion

Das Unglück in Rana Plaza vor sieben Jahren, bei dem mehr als 1.000 Textilarbeiterinnen ums Leben kamen, hat deutlich gemacht: Es ist keineswegs sichergestellt, dass Waren, die in Deutschland verkauft werden, unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Seitdem ist viel diskutiert und sind freiwillige Vereinbarungen getroffen worden. Aber bis heute sind die Missstände nicht abgestellt.