Publikation
Deckblatt: Klimaschutz-Index 2009
Vergleich der 57 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß
Der Klimaschutz-Index (KSI) ist ein innovatives Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringt. Anhand von einheitlichen Kriterien vergleicht und bewertet er die Klimaschutzleistungen von 57 Staaten, die zusammen für mehr als 90 Prozent des globalen energiebedingten CO2-Ausstoßes verantwortlich sind.
Pressemitteilung
Pressemitteilung   Kopenhagen/Bonn, 8.12.09: Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat den Globalen Klima-Risiko-Index 2010 heute in Kopenhagen veröffentlicht, demzufolge Bangladesh, Myanmar und Vietnam von 1990 bis 2008 die am schwersten von Wetterextremen betroffenen Länder waren. Betrachtet…
Weitblick
Weitblick
Schon häufig wurden vor Klimagipfeln Hinhaltestrategien gefahren oder die Ziele kleingeredet, um hinterher umso größere Erfolge vorweisen zu können. Vor Kopenhagen sieht es etwas anders aus: Allen ist bewusst, dass die Natur nicht mit sich verhandeln lässt und das Zwei-Grad-Limit eingehalten werden muss.
Weitblick
Weitblick
Milchseen und Butterberge – die erinnern uns an die 1980er Jahre, könnten uns nun aber erneut drohen. Die EU will die Milch quoten abschaffen, damit die Produktion boomt und der Export europäischer Milch floriert. Und weil das nicht reicht, wird mit Exportsubventionen nachgeholfen. Das macht die Preise kaputt – in Europa wie auf dem Weltmarkt.
Publikation
Cover: Ist Essen bald Luxus
Ursachen für den Anstieg der globalen Agrarpreise 2008 und die Reaktion von Kleinbauern in Mali und Burkina Faso
Die Weltmarktpreise für Lebensmittel sind in den Jahren 2007 und 2008 dramatisch angestiegen. Viele Arme in Entwicklungsländern können sich daher nicht mehr ausreichend Grundnahrungsmittel leisten, und die Zahl der Hungernden in der Welt ist deutlich angestiegen. Die gemeinsame Studie von Brot für die Welt und Germanwatch beleuchtet die Auslöser für die veränderten Weltmarktpreise.
Weitblick
Weitblick
„Politik braucht Weitblick“ – mit diesem Slogan brachte Germanwatch schon vor einigen Jahren seine Arbeit auf den Punkt. Ein solcher Weitblick wurde mir gerade als Teilnehmer des 3. Chinesisch-Deutschen Umweltforums in der südchinesischen Sechs-Millionen-Einwohner-Stadt Foshan ermöglicht. Es ist faszinierend zu sehen, in welcher Geschwindigkeit in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt Veränderungen vonstatten gehen.
Publikation
Cover: Memorandum 2009
Entwicklungspolitik in der Zeit weltweiter Krisen
Die gesamte Welt befindet sich in der bedrohlichsten Finanz- und Wirtschaftskrise seit 80 Jahren. Sie wirkt sich zunehmend auch auf Entwicklungsländer aus. Ihre Auswirkungen drohen drei andere ernste Katastrophenszenarien zu überdecken: Die Klima- und Umweltkatastrophe, die Ernährungskrise und die sich verstärkenden regionalen Konflikte...
Weitblick
Weitblick
Es war ein Aufwachsignal für die IT-Branche, als einige Studien zeigten, dass der Sektor bereits für zwei Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist - mit stark steigender Tendenz. Handys und Laptops symbolisieren Fortschritt und Unabhängigkeit. Doch für die Unabhängigkeit zahlen wir auch einen Preis der Abhängigkeit.
Publikation
Artikel erschienen in: ifo Schnelldienst 3/2009
Die aktuell sehr starke weltweite Dynamik des Ausbaus der Kohlenutzung stellt alle ernsthaften Klimaschutzziele in Frage. Sie wird aber, wenn das Ausmaß der Weltwirtschaftskrise begrenzt werden kann, nicht innerhalb von wenigen Jahren gestoppt werden können, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern. Die Umsetzung der notwendigen globalen Klimaschutzziele ohne CO2-Abscheidung und -Lagerung (CCS) ist deshalb gegenwärtig wenig plausibel. CCS ist derzeit noch eine spekulative Technologie: erst nach der Erfahrung mit CCS-Demonstrationsanlagen kann entschieden werden, ob sie wie erhofft zum Erreichen der Klimaziele beitragen wird. Es gilt nun, große Anstrengungen zu unternehmen, diese Technik einschließlich einer ausreichend sicheren Lagerung im industriellen Maßstab zu erproben.
Weitblick
Weitblick
Yes we can - auch mit diesem so verbindenden Slogan hat Barack Obama den US-Wahlkampf gewonnen. Er allein kann die sich auftürmenden Probleme nicht bewältigen - nicht in seinem Land und nicht in der Welt. Von einem gewaltigen Negativerbe und allzu hohen Erwartungen wird er nahezu erschlagen.