Publikation
Cover des Methoden-Handbuches: Vier, verschiedenfarbige, ineinandergreifende Puzzlestücke
20 Praxismethoden für unterschiedliche Zielgruppen
In der Bildung für nachhaltige Entwicklung werden die vielfältigen sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit aufgegriffen und diskutiert. Am Ende steht bei den Teilnehmenden leider oft die Frage, ob sie gegen die schier unlösbaren Herausforderungen überhaupt etwas ausrichten können. Unsere Antwort darauf lautet: Auf jeden Fall! Unser neues Handbuch enthält 20 abwechslungsreiche Methoden zur Arbeit mit dem Handabdruck, die Menschen ermutigen, eigene Projekte für eine sozial und ökologisch gerechtere Welt zu entwickeln und umzusetzen. Schauen Sie doch mal rein!
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Logo des Handabdrucks

Zunehmendes Wissen über die Klimakrise führt häufig nicht zu nachhaltigerem Verhalten und nur sehr langsam zu strukturellen Veränderungen. Es engagieren sich in Bonn viele Menschen, ihren sozial-ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dieser Einsatz gegen die Klimakrise ist für den notwendigen Wandel (Transformation) wichtig, aber nicht ausreichend breit in der Bevölkerung verankert. Er verändert zu wenig und er ist nicht schnell genug.  

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Symbolbild "Tea Time Bildung"

Stefan Rostock, NRW Fachpromotor Klima & Entwicklung und Teamleiter Bildung für nachhaltige Entwicklung bei Germanwatch, stellt das Prinzip des von Germanwatch geprägten Handabdrucks und seinen Einsatz in der Bildungsarbeit vor. Engagement mit dem Handabdruck bedeutet, über den individuellen Fußabdruck hinaus gesellschaftliche und politische Strukturen bleibend zu verändern. Ziel ist es, Rahmenbedingungen im eigenen Wirkungskreis aktiv mitzugestalten und so Nachhaltigkeit strukturell zu verankern.

Meldung
Die fünf Teilnehmer:innen des "Konkreten Fridensdienstes Reverse" beim Rundgang durch das politische Bonn (v.l.n.r.: Ayanda Lepheana, Südafrika; Sara Chavarria, Nicaragua; Sibozo Nomthandazo, South Africa; Raul Carias Hernandez, Honduras; Julio Pineda Mercado, Nicaragua)
Fünf zivilgesellschaftliche Akteure aus Ländern des Globalen Südens zu Gast in Nordrhein-Westfalen
Um zivilgesellschaftliche Akteur:innen in Ländern des Globalen Südens zu stärken, organisiert Engagement Global NRW zusammen mit der Zivilgesellschaft in Nordrhein-Westfalen seit mehreren Jahren den „Konkreten Friedensdienst Reverse“. Im Rahmen des Programms kommen Aktive aus Ländern des Globalen Südens für ein paar Monate nach Nordrhein-Westfalen, um bei dort ansässigen NGOs mitzuarbeiten. Aufgrund der Corona-Pandemie pausierte das Programm die letzten zwei Jahre. Dieses Jahr jedoch konnten wir wieder fünf Aktive in Nordrhein-Westfalen willkommen heißen. Die Teilnehmer:innen kamen aus Honduras, Nicaragua und Südafrika. In ihren Heimatländern arbeiten sie in zivilgesellschaftlichen Organisationen oder engagieren sich dort als Freiwillige.
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Logo zum Handabdruck

In einer Zeit immer drängender werdenden globalen Krisen reicht die Optimierung von Konsumverhalten und Wissensvermittlung ohne das Aufzeigen von Handlungsoptionen nicht aus. Das Konzept des Handabdrucks bietet die Möglichkeit, die Strukturen in unserer Gesellschaft so zu verändern, dass Nachhaltigkeit Stück für Stück zum günstigen, verfügbaren, akzeptierten Standard wird. Wie genau du den Handabdruck in deinem Umfeld anwenden kannst und welche Strukturen es in der Schule und Freizeitinstitutionen zu verändern gilt, wird hier interaktiv erarbeitet.

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Logo zum Handabdruck

Wieso reicht der Versuch, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, nicht aus, um die Klimakrise zu bekämpfen? Welche Alternativen zum Fußabdruck gibt es, die Nachhaltigkeit für alle zum Standard machen? Und wie kann ich mich für die Strukturveränderung an Schule, Arbeitsplatz und in der Politik einsetzen? Franca Bruder, Sarah Winter und Frieda Meckel von Germanwatch e.V. geben einen Impuls mit anschließendem Austausch zur sozial-ökologischen Transformation, dem Handabdruck als Alternative zum Fußabdruck sowie der Rolle von politischem Engagement in Krisenzeiten und ordnen in diesem Kontext auch Schulen, Schüler:innen und die Fridays for future Bewegung in den Transformationsprozess ein. Weg von frustrierender Konsumoptimierung lädt die Einheit ein, eigene Handlungsoptionen zu finden, die eine positive Veränderung hinterlassen.

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Mit unserem Lernlabor zum Handabdruck möchten wir v.a. BNE-Multiplikator*innen aus NRW ansprechen, die ihre Angebote in Richtung einer transformativen Bildung weiterdenken möchten.

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Public Climate School Logo

Die Public Climate School von Students For Future veranstaltet vom 22.11.2021 bis zum 26.11.2021 eine Aktionswoche mit verschiedenen Workshops und Inputs. Einen dieser Workshops führen Marie Heitfeld und Stefan Rostock zum Konzept des Handabdrucks durch.

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Bilder Flyer BNE2030 mit Hand & Fuß
Maßnahmen zur Reduzierung des ökol. Fußabdrucks kennen viele. Frustrierend wird es dann, wenn nachhaltige Optionen kompliziert, teuer oder nicht verfügbar sind. Handabdruck-Aktionen verändern Rahmenbedingungen so, dass Nachhaltigkeit leichter und zum Standard wird – ob in der Schule, dem Jugendtreff oder anderswo. Wir lernen vielfältige Bildungsmethoden zum Handabdruck und BNE2030 kennen.
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Dein Handabdruck für die Ressourcenwende
Zusammen mit BilRess führen wir "Das 10. BilRess-Webseminar "Der Handabdruck für die Ressourcenwende" am 13.09.2021 durch. Im Mittelpunkt wird das Konzept des Handabdrucks und seine Anwendung auf Themen der Ressourcenwende stehen.