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Wie schafft man im Angesicht multipler Krisen, wie Klima- oder Biodiversitätskrise, die Hoffnung zu bewahren und Ängste in wirksames Engagement zu wandeln? Nach einem Blick auf ökologische Herausforderungen beschreibt Stefan Rostock, Bereichsleiter Bildung für nachhaltige Entwicklung bei Germanwatch e.V. in Bonn umweltpsychologische Erkenntnisse, die helfen ins handeln zu kommen. Gemeinsam werden Lösungen gesucht und transformative (Bildungs-) Ansätze, entsprechend dem UNESCO Programm BNE2030, wie dem Whole Institution Approach und dem Engagement mit dem Handabdruck vorgestellt.

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PHINEO-Wirkt-Sie­­gel

Am 6. November war es endlich soweit: Nach mehrmonatiger Prüfung unserer Bewerbungsunterlagen wurde Germanwatch für sein Handabdruck-Konzept mit dem begehrten Wirkt-Siegel von Phineo ausgezeichnet. Das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus zeichnet damit Organisationen aus, die mit ihrer Arbeit deutliche und nachweisbare Wirkung im Klimaschutz entfalten. Besonders überzeugt hat Phineo, wie wir mit dem Handabdruck differenziert auf unterschiedliche Zielgruppen, wie z. B. Bildungsmultiplikator:innen, eingehen.

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Thumbnail Interbiwe Thomas Hohn
Interview mit Thomas Hohn, Kampaigner für Bildungspolitik bei Greenpeace

Thomas Hohn arbeitet bei Greenpeace, koordiniert das Bündnis Zukunftsbildung und setzt sich auf politischer Ebene u.a. in der Nationalen Plattform BNE im BMBF für ein zukunftsfähigeres Bildungssystem ein. In unserem Interview beschreibt er, welche Rolle Bildung in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen hin zu mehr Nachhaltigkeit spielen kann.

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Poster: Dein Handabdruck - So gestaltest du Nachhaltigkeit sozial und ökologisch

Das UNESCO-Programm BNE2030 fordert eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, die Menschen befähigt nicht-nachhaltige Strukturen zu erkennen und zu verändern. Die erste Zielgruppe des neuen UNESCO-Programms sind Entscheidungsträger:innen. Wie diese Anregungen in der Bildungsarbeit umgesetzt werden können erläutert Stefan Rostock, Bereichsleiter BNE bei Germanwatch e.V. am Beispiel des Engagements mit dem Handabdruck.

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Interview zum Handprint-Konzept mit DFrieda Meckel
Interview mit Frieda Meckel, Sprecherin des Kinder- und Jugendrats NRW

Frieda Meckel vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen im Dachverband aller kommunalen Jugendbeteiligungsgremien in Nordrhein-Westfalen. In unserem Interview spricht sie über Jugendbeteiligung und andere Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Partizipation an der Gestaltung zukunftsfähiger Gesellschaften.

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Banner Podcast CEO2-Neutral mit Stefan Rostock
CEO2-Neutral Podcast mit Stefan Rostock

Der Germanwatch Handabdruck konnte sich im Podcast CEO2-neutral in der Unternehmenswelt präsentieren: CEO2-neutral ist ein Interview-Podcast mit dem Ziel möglichst viele Unternehmer:innen, Entscheider:innen und Mitarbeiter:innen zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in ihrem Unternehmen zu motivieren. Dies ist ganz im Sinne des UNESCO-Programms BNE2030, bei dem Entscheider:innen die erste Zielgruppe von Bildung für nachhaltige Entwicklung sind.

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Interview zum Handprint-Konzept mit Dr. Antje Brock
Interview mit Dr. Antje Brock, Institut Futur, Freie Universität Berlin

Als Teil des Institut Futur der Freien Universität Berlin berät Dr. Antje Brock das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Nationale Plattform für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bei der Verankerung und Umsetzung von BNE in Deutschland.

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Interview zum Handprint-Konzept mit Maike Sippel
Interview mit Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz

Prof. Dr. Maike Sippel lehrt an der Hochschule Konstanz, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und hat das Handabdruck-Konzept seit einigen Jahren erfolgreich in ihre Lehre integriert. In unserem Interview erläutert sie, wo sie die Grenzen das Konzept des Fußabdrucks sieht und wie sie ihre Studierenden zu einem Perspektivwechsel vom Fuß- zum Handabdruck anregt.

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Christoph Bals im Interview zum Konzept des Handabdrucks
Interview mit Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch e.V.

Als politischer Geschäftsführer von Germanwatch setzt sich Christoph Bals seit mehreren Jahrzehnten politisch und strategisch in Kooperation mit anderen für globale Gerechtigkeit und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein. In unserem Interview sprechen wir mit ihm darüber, was ihm hilft, trotz multipler globaler Krisen zuversichtlich und motiviert zu bleiben.

Pressemitteilung
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Die Erde wird nun seit mehr als 50 Jahren übernutzt / CO2-Emissionen machen größten Anteil der Überlastung aus

Der globale Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day) fällt dieses Jahr auf kommenden Mittwoch, den 2. August. Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Das bedeutet, die Menschen leben so, als hätten sie 1,7 Planeten zur Verfügung. Die Berechnung wird jedes Jahr vom Global Footprint Network (GFN) durchgeführt. Der deutsche Erdüberlastungstag war bereits Anfang Mai.