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Illustration: Fahrrad mit Blumen

Vor vier Jahren startete in Berlin die Initiative Volksentscheid Fahrrad mit zehn Zielen für den fahrradfreundlichen Umbau der Stadt. Alle sollen sicher und entspannt Fahrrad fahren können. Alle, das bedeutet vor allem die, die noch nicht Fahrrad fahren. Eine Infrastruktur soll entstehen, die das Fahrradfahren leichtmacht. Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel für urbane Distanzen und es fördert die Gesundheit. Menschen fürs Fahrrad zu begeistern ist somit Bestandteil der notwendigen Verkehrswende.

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Schulspeisung in Brasilien
– ein Katapult für ökologische, kleinbäuerliche Landwirtschaft, regionale Vermarktung, Klimaschutz und gesunde Ernährung

Die ländlichen Regionen im Süden Brasiliens sind traditionell und bis heute durch Kleinbauernbetriebe geprägt (ca. 40 % Familienbetriebe mit Parzellengrößen bis zu 25 ha), die für die Ernährung der Bevölkerung bedeutend sind. Zunehmend weitet sich jedoch die agroindustrielle Produktion von Tierfutter, Fleisch und genmanipuliertem Saatgut aus. Dies bedroht nicht nur die kleinbäuerlichen Strukturen.

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Portraitfoto Sylviane Chassot
Interview mit Sylviane Chassot, Journalistin bei Finanz und Wirtschaft mit Schwerpunkt Energie

Im Jahr 2012 stellten die St. Galler Stadtwerke ihr Standardangebot in der Stromversorgung für alle Haushaltskunden sowie Gewerbe und Industrie in der Stadt auf einen ökologischeren Strom-Mix um. Vor dem Wechsel hatten sich nur rund 10 % der Stadtbevölkerung selbst aktiv für Strom aus Erneuerbaren Energien entschieden. Jetzt wurde Öko-Strom zum Standardangebot und man musste aktiv herausoptieren. 90 % blieben beim Ökostrommix, nur 10 % wechselten aktiv zurück zum billigeren Kernstrom-Mix. Sylviane Chassot hat das Projekt 2011 mit ihren damaligen Kolleg*innen von der Universität St. Gallen wissenschaftlich begleitet und darüber eine Studie mit dem Titel „Wenn das grüne Produkt zum Standard wird“ veröffentlicht.

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Logo Germanwatch Hand Print

Mit dem Ansatz des Handabdrucks (Hand Print) ermutigt und befähigt Germanwatch Menschen dazu, Veränderungen gesellschaftlicher Rahmenbedingungen mitzugestalten, um nachhaltiges Verhalten für alle leichter, preiswerter oder naheliegender zu machen. Die grundlegende Annahme und zugleich das Ziel von Engagement im Sinne des Hand Prints: nachhaltige Optionen i n a llen L ebensbereichen von Ernährung über Energie und Mobilität bis hin zu Geldanlagen sollten die Standardoptionen sein. Politik und Institutionen müssen dafür den Rahmen setzen.

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Klimademo in München
… oder warum das nachhaltige Verhalten zum Standard werden muss

Als Greta Thunberg in der US-amerikanschen Sendung „The Daily Show“ zur besten Sendezeit gefragt wird, was die Menschen gegen die Klimakrise tun könnten, antwortete sie: „Wir als Individuen müssen die Macht der Demokratie nutzen, damit unsere Stimmen gehört werden und wir sicherstellen, dass die Mächtigen das nicht länger ignorieren können.“ Ihre Botschaft ist klar: wir sollen uns für politische Lösungen einsetzen.

Weitblick
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Al Gore brachte es mit seinem Dokumentarfilm schon vor vielen Jahren auf den Punkt: die Klimakrise ist eine unbequeme Wahrheit – genauso wie Menschenrechtsverletzungen, Artensterben oder Armut. Und sie ernst zu nehmen nervt. Doch jetzt reiben uns die Kinder und Jugendlichen diese Wahrheiten direkt unter die Nase und Viele fragen sich: Was kann ich tun?
Termin
Heinrich Heine Universität Düsseldorf

Klimawandel auf internationaler Ebene, in der EU und in Deutschland

Eine öffentliche Vorlesungsreihe im Rahmen der Bürgeruniversität an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf


Was wurde bisher getan um die Klimakrise einzudämmen?
Wo stehen wir heute in der internationalen Klimapolitik, was sind die größten Herausforderungen,
wo müssen wir hin?
Was leisten die EU und Deutschland für den Klimaschutz? Und was müssten sie tun?

Termin
Klima und Ökologie

Hand Print

Pressemitteilung
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Protest der Kinder und Jugendlichen ermutigt auch Zivilgesellschaft / Germanwatch fordert konkrete Antworten der Bundesregierung

Bonn/Berlin (15. März 2019). Mit Protestaktionen in mehr als 100 Ländern und allein in Deutschland in fast 200 Orten setzen hunderttausende Schülerinnen und Schüler in diesen Stunden ein eindrucksvolles Zeichen für ernsthaftes Handeln gegen die Klimakrise und für eine sichere Zukunft. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zollt den Protestierenden großen Respekt und unterstützt die Anliegen der jungen Generation.

Termin
Flyer - Hand Print – Action Towards Sustainability

Wie kann die Begleitung eines nachhaltigen Wandels unserer Gesellschaft in der schulischen Bildung in Zukunft aussehen? Ein Workshop für Bildungsmultiplikator*innen beim Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen.