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Am 10. Dezember stimmt das Europaparlament final über das sogenannte Backloading und damit den Einstieg in die dringende Emissionshandelsreform ab. Kommt die lange überfällige Reparatur des CO2-Handels nicht, rutscht das eigentliche Herzstück der europäischen Klimapolitik endgültig in die Bedeutungslosigkeit. Sie können mithelfen, dass die Europaabgeordneten aus Ihrem Bundesland oder Ihrer Heimatregion am 10. Dezember für das Backloading stimmen.
Pressemitteilung
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Germanwatch veröffentlicht Papier zu erweiterter Bürgerbeteiligung bei Stromtrassen-Planung
Im Zuge der Energiewende sollen laut Bundesbedarfsplangesetz rund 2.800 Kilometer neue Stromtrassen und rund 2.900 Kilometer Optimierungs- und Verstärkungsmaßnahmen in Deutschland gebaut werden. Während die Unterstützung für die Energiewende insgesamt groß ist, wächst in einigen Regionen der Widerstand gegen den Netzausbau. Doch ohne ein erhebliches Maß an neuen Leitungen kann die Transformation zu einer emissionsarmen Energieerzeugung nicht gelingen. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat heute ein Hintergrundpapier veröffentlicht, das Lösungsvorschläge für ein faires Verfahren in der Stromnetzdebatte bietet.
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Germanwatch bei Energiewendedemo
16.000 gehen gegen Ausbremsen der Energiewende und fossile Lobbyinteressen auf die Straße
Bei der Demo „Energiewende retten“ haben am Samstag den 30. November rund 16.000 Menschen die künftige Bundesregierung dazu aufgefordert, zusammen mit dem Atomausstieg jetzt auch zügig aus der Kohle auszusteigen.
Publikation
Cover Monitoring Climate Action
Developing a comprehensive approach to monitoring climate change action for funds
Monitoring, Berichterstattung und Verifizierung von bereitgestellter Klimafinanzierung und den damit durchgeführten Aktivitäten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Daher hat ein Konsortium bestehend aus Germanwatch, Ecofys und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag des Umweltbundesamts einen Vorschlag für ein mögliches Monitoring und Berichtskonzept für einen bilateralen Klimaschutzfonds erarbeitet.
Publikation
Deckblatt: Arbeitsblätter Steigende Meeresspiegel
Folgen für Küstenräume und Tiefländer: Die Beispiele Bangladesch und die Niederlande
Mit dem vorliegenden Unterrichtsbaustein erhalten die SchülerInnen die Möglichkeit, die Auswirkungen eines Phänomens des Klimawandels in einem Industrie- und einem Entwicklungsland vergleichend zu betrachten.
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Cover Fallbeispiel Apple
Trotz Beitritt zur Fair Labor Association (FLA) im Januar 2012 gibt es bei vielen chinesischen Apple-Zulieferern keine wesentlichen Verbesserungen
Die Arbeitssituation bei vielen untersuchten Apple-Zulieferern in China ist weiterhin miserabel, obwohl Apple vor knapp zwei Jahren Verbesserungen versprochen hatte. Dies zeigt eine heute veröffentlichte Publikation der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch. Der Überblicksbericht analysiert die Hauptprobleme bei über 20 Apple-Zulieferfabriken und bewertet die bisherigen Maßnahmen wie Apples Beitritt zur Fair Labor Association (FLA).
Publikation
Cover Fallbeispiel Apple
Noch keine fairen Arbeitsbedingungen in China – eine Bestandsaufnahme
Apple ist das wertvollste Markenunternehmen der Welt. Gleichzeitig steht es seit Jahren wegen Arbeitsrechtsverletzungen bei seinen chinesischen Zulieferern in der Kritik. Die vorliegende Veröffentlichung beschäftigt sich einerseits mit den wiederkehrenden Vorwürfen menschen- und arbeitsrechtlicher Verletzungen bei Apples direkten Zulieferern. Andererseits werden die Reaktionen der Zivilgesellschaft auf diese Rechtsverletzungen beschrieben. Dabei steht dieses Hintergrundpapier nur beispielhaft für die Probleme bei der Produktion von Unterhaltungselektronik, da viele andere Unternehmen in denselben Fabriken bei denselben Zulieferern wie Apple herstellen lassen.
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Analyse der energie- und klimapolitischen Einigungen im Koalitionsvertrag
Mit großer Enttäuschung reagiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf die energie- und klimapolitischen Einigungen im Koalitionsvertrag von Union und SPD. „Dieser Vertrag ist die offizielle Aufkündigung der deutschen Klimavorreiterschaft. Das ist eine Wende rückwärts und ein großer Sieg der fossilen Lobbyisten", sagt Klaus Milke, Vorstandsvorsitzender von Germanwatch. Es sei bezeichnend, dass selbst im letzten Koalitionsvertrag von 2009 Deutschlands Rolle als Klimavorreiter betont wurde. "Im aktuellen Vertrag steht kein Wort davon", so Milke. Stattdessen schrieben die Koalitionäre, Deutschland solle seine Klimaziele ab sofort von den lahmenden internationalen Klimaverhandlungen abhängig machen, deren Treiber es einst war.
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PPT Nachhaltigkeitstag
Im Workshop "Die Rolle von Nordrhein-Westfalen im nationalen und internationalen Klimadiskurs" auf der 2. NRW-Nachhaltigkeitstagung am 18.11.2013 im Landtag Düsseldorf forderte Germanwatch eine Energiewende in NRW, die diesen Namen auch verdient. Die Energiewende wird gebraucht, um Dynamik in die internationalen Klimaverhandlungen zu bringen und um neue Chancen für die NRW-Wirtschaft auf einem schrumpfenden europäischen Markt politisch zu initiieren.
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Bedeutungsverlust der EU durch schwache Klimaziele
Der Warschauer Klimagipfel ist knapp dem Scheitern entgangen. Am Ende einigten sich die Staaten auf ein mäßiges Ergebnis. Damit sind immerhin die Weichen für ein globales Abkommen mit allen Staaten im Jahr 2015 gestellt. Es ist gelungen, einen Mechanismus für besonders massiv unter dem Klimawandel leidende Staaten zu initiieren, der in den nächsten drei Jahren im Detail ausgestaltet werden soll.