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Web-Talk mit Alexander Reif
Wir wissen, dass wir unseren Konsum reduzieren müssen, um die Ressourcen der Erde für spätere Generationen zu schonen. Die guten Vorsätze sind da – und sorgen für ein schlechtes Gewissen, jedoch kaum für die Änderung unseres Verhaltens. Das Ergebnis unseres „Ökologischen Fußabdrucks“, ein Messinstrument für unseren Ressourcenverbrauch, frustriert und demotiviert uns. Können wir wirklich nichts tun oder tun wir es auf die falsche Weise?
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Trumps Attacke auf Klimaschutz abgewehrt: Eindeutiges Ja zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens - mit oder ohne USA
Mit Erleichterung reagiert Germanwatch auf die klimapolitischen Ergebnisse des G7-Gipfels. "Donald Trump ist auf sechs Regierungschefs gestoßen, die allesamt ihre Entschlossenheit zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens bekräftigt haben. Es gibt auch keine Abschwächung oder Neuinterpretation der Verpflichtungen im Abkommen", erläutert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Dies ist ein wichtiges Signal, das die US-Regierung in dieser Einigkeit offenbar nicht erwartet hat. Sechs der sieben Staaten sagen: Wir werden Paris umsetzen - mit oder ohne die Regierung Trump."
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Germanwatch fordert feste Zusagen zur Umsetzung des Abkommens beim Gipfel und warnt vor faulen Kompromissen mit dem US-Präsidenten
Harte Auseinandersetzungen um den Klimaschutz erwartet Germanwatch beim morgen beginnenden G7-Gipfel auf Sizilien. "Die G7-Staaten müssen klare Zusagen abgeben, dass sie die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens umsetzen werden", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die Bundeskanzlerin und die anderen Regierungschefs müssen US-Präsident Trump deutlich machen, dass auch er die Realität der globalen Klimakrise nicht wegwünschen kann. Entweder soll er beim Klimaschutz mitziehen oder wenigstens den Weg für die anderen frei machen."
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Petersberger Klimadialog: Heute vorgestellte OECD-Studie zeigt, dass Klimaschutz wirtschaftliche Vorteile bringt / Germanwatch fordert CO2-Mindestpreis in Deutschland
Wer beim Klimaschutz trödelt, schafft wirtschaftliches Chaos. Auf diese Formel bringt Germanwatch ihr Fazit zur Studie der OECD, die heute beim Petersberger Klimadialog vorgestellt wurde. "Aus dieser Studie muss die nächste Bundesregierung Konsequenzen ziehen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Sie muss so schnell wie möglich einen nationalen Mindestpreis auf CO2-Emissionen einführen. Denn ohne die richtigen Preissignale verpasst Deutschland die wirtschaftlichen Chancen, die ein Umsteuern zu einer klimafreundlicheren Wirtschaftsweise birgt."
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Logos Germanwatch und CAN Tanzania
TeilnehmerInnen gesucht für "Climate Resilience and Sustainability - Young Leaders Training Course 2017/2018"
Germanwatch sucht junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren, die bereits in (Jugend-) Organisationen aktiv sind, die an einem 18-monatigen berufs- bzw. ausbildungsbegleitenden interkulturellen Austausch- und Qualifizierungsprogramm mit Gleichaltrigen aus Tansania teilnehmen möchten. Ziel des neuen Projekts ist es im interkulturellen Austausch Fragen von Entwicklung, Gerechtigkeit, zukunftsfähigen Lebensstilen für eine wachsende globale Mittelschicht zu diskutieren und Handlungsoptionen im privaten und politischen Bereich zu erarbeiten. Themen sind: u.a. die globale Klimakrise, internationale Klimapolitik, nationale/regionale Nachhaltigkeitsstrategien und vieles mehr.
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Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI),  Germanwatch, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC
Rückenwind für G20-Gipfel in Hamburg erforderlich / Grundstein für internationale CO2-Bepreisung jetzt legen / Ehrgeizige Klimaschutzpläne bis spätestens 2020 zentral
Vor dem morgen in Berlin beginnenden Petersberger Klimadialog haben der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Germanwatch sowie das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinsam die G20-Staaten aufgefordert, klar für Klimaschutz und die Umsetzung des Paris-Abkommens einzutreten. Das Treffen müsse den erforderlichen Rückenwind für den G20-Gipfel in Hamburg Anfang Juli bringen, forderten der Wirtschaftsverband, die Umweltorganisation und das Forschungsinstitut am Sonntag in Berlin.
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Bild: SDG-Postkarte für den Kirchentag "Gestalte den Wandel mit!"
Germanwatch beim Evangelischen Kirchentag in Berlin
In der kommenden Woche startet der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag, zu dem weit über 100.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden. Ein fester Programmpunkt ist der „Markt der Möglichkeiten“, wo sich auch viele nichtkirchliche Initiativen mit unterschiedlichen gesellschaftlich relevanten Themen wie Fairer Handel und Klimaschutz präsentieren. Germanwatch ist hier mit einem jungen engagierten Team dabei und bietet dem aufgeschlossenem Publikum spannende Mitmachaktionen, welche sich um die Frage nach der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 drehen.
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Germanwatch: Regierungen müssen nun beim Petersberger Klimadialog und G7-Gipfel Engagement zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens demonstrieren
Germanwatch zieht eine positive Bilanz der Klima-Zwischenverhandlungen, die heute in Bonn zu Ende gehen. "Diese Verhandlungsrunde hat gezeigt, dass es der Staatengemeinschaft ernst ist mit der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens", sagt Lutz Weischer, Teamleiter Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "In konstruktiver Atmosphäre haben die Verhandler an den Umsetzungsregeln für das Paris-Abkommen gearbeitet, ohne sich von Spekulationen über die künftige Rolle der USA irritieren zu lassen. Besonders wichtig waren Fortschritte bei der Diskussion darüber, wie ab 2018 in einer ersten Zielerhöhungsrunde die nationalen Klimaziele überprüft und verbessert werden sollen."
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Vor G20-Gesundheitsministertreffen: Germanwatch warnt vor Ausbreitung resistenter Keime und fordert Verbot von Reserveantibiotika in der Tierhaltung
Weltweit wird eine doppelt so große Menge an Antibiotika in der Tierhaltung eingesetzt wie zur Behandlung von Krankheiten bei Menschen. Studien prognostizieren einen weltweiten Anstieg des Verbrauchs von Veterinärantibiotika um 67 Prozent bis zum Jahr 2030. Vor dem morgen beginnenden G20-Gesundheitsministertreffen sieht Germanwatch die Regierungen der G20-Staaten in der Pflicht, energisch gegen die Ursachen für den wachsenden Antibiotikaeinsatz in Tierhaltungen vorzugehen. Denn jede Antibiotikagabe im Stall vergrößert das Risiko, dass sich antibiotikaresistente Keime bilden. Diese stellen auch für Menschen ein wachsendes Gesundheitsrisiko dar.
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G20-Protestwelle Hamburg 2017
Protestmarsch, Bootsdemo und Bannermeer in Hamburg, 2.7.2017, 12 Uhr
Germanwatch hat eine klare Erwartung an die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, die G20-Staaten: Bei der Umsetzung der 2015 im UN-Rahmen geschlossenen Vereinbarungen des Klimagipfels von Paris und der globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung sollten sie vorangehen. In diesem Sinne bringt sich Germanwatch seit längerem verstärkt mit Expertisen in den G20-Prozess ein. Flankierend zum bisherigen Engagement unterstützt Germanwatch jetzt auch den Aufruf eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses für eine G20-Protestwelle in Hamburg.