Thomas Hohn arbeitet bei Greenpeace, koordiniert das Bündnis Zukunftsbildung und setzt sich auf politischer Ebene u.a. in der Nationalen Plattform BNE im BMBF für ein zukunftsfähigeres Bildungssystem ein. In unserem Interview beschreibt er, welche Rolle Bildung in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen hin zu mehr Nachhaltigkeit spielen kann.
Aktuelles
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Ein flexibles Stromnetz ist ein entscheidender Baustein der Energiewende. Ein viel diskutierter Ansatz sind dabei zeitvariable Netzentgelte, die einen flexibleren Verbrauch und somit netzdienliches Verhalten bei Verbraucher:innen anreizen sollen. Allerdings bringen sie neben technischen auch soziale Herausforderungen mit sich, die in einem Reformprozess beachtet werden müssen. Diese und weitere Themen haben wir in einem Perspektivwechsel-Workshop mit verschiedenen Stakeholdergruppen diskutiert.
Zur heute vom Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Industriestrategie erklärt Simon Wolf, Bereichsleiter für Deutsche und Europäische Klimapolitik bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch: „Wir begrüßen, dass das Bundeswirtschaftsministerium mit seiner Industriestrategie den Fortbestand des Industriestandorts und die damit verbundenen Wohlstandseffekte mit der Transformation der Industrie zur Klimaneutralität in Einklang bringen möchte. Notwendig sind nun ein klarer Fahrplan und Vorgaben, um die Potenziale zur Emissionsreduktion entlang der gesamten Wertschöpfungsketten systematisch zu nutzen. Dazu gehört vor allem die Kreislaufwirtschaft, deren enorme Potenziale für den Klimaschutz in der Industrie noch bei Weitem nicht ausgeschöpft werden.“
Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis mit großer Unterstützung aller demokratischen Parteien ruft zur Großkundgebung am Brandenburger Tor in Berlin auf. Mit vielen Tausenden zeigen wir dort Solidarität mit den Menschen in Israel – und drücken auch Mitgefühl mit der palästinensischen Zivilbevölkerung aus.
Ort: Brandenburger Tor, Berlin
Zeit: Sonntag, 22. Oktober, 14 Uhr.
Germanwatch sieht in der insgesamt eher schwachen Positionierung des EU-Umweltrats zur anstehenden Weltklimakonferenz einige positive Elemente. Trotz intensiver Verhandlungen konnte man sich nicht darauf einigen, sich geschlossen für einen Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern auszusprechen und der sehr energieintensiven Abscheidung und Speicherung von CO2 („carbon capture and storage“ - CCS) für den Energiesektor eine klare Absage zu erteilen. „Wir hätten uns eine eindeutigere Ankündigung der EU gewünscht, dass sie sich bei der Weltklimakonferenz für einen Beschluss zum sofortigen massiven Herunterfahren von Kohle, Öl und Gas einsetzen wird - und dass dieser Ausstieg organisiert werden muss“, sagt Petter Lydén, Bereichsleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.
Die Humanistische Union, eine der ältesten Bürgerrechtsvereinigungen, hat im Oktober die Beschwerdeführer:innen der Klima-Verfassungsbeschwerden mit dem Fritz Bauer Preis ausgezeichnet. Eine große Anerkennung, die einmal mehr die große Bedeutung ihrer Klimaklagen unterstreicht und den historischen Durchbruch den sie damit für den Klimaschutz und die Rechte der zukünftiger Generationen erwirkt haben.
Frieda Meckel vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen im Dachverband aller kommunalen Jugendbeteiligungsgremien in Nordrhein-Westfalen. In unserem Interview spricht sie über Jugendbeteiligung und andere Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Partizipation an der Gestaltung zukunftsfähiger Gesellschaften.