Aktuelle Pressemitteilungen

Pressemitteilung
G7-Finanzminister:innen-Treffen ab morgen: Germanwatch fordert mehr Finanzmittel für Klimaschutz und konkrete Vorstellungen für Klimafinanzierungsziel nach 2025 / Debatte um Milliardärsbesteuerung nimmt Fahrt auf – Deutschland darf nicht blockieren

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht die Finanzminister:innen der G7-Staaten in der Pflicht, beim Treffen in Stresa (Italien) ab morgen Fortschritte bei neuen Finanzmitteln für Klimaschutz und die Bewältigung der Folgen der Klimakrise zu machen. „Um die globalen Klimaziele noch zu erreichen, müssen sehr große Summen investiert werden. Zurzeit liegen aber die verfügbaren Mittel und die Investitionsbedarfe meilenweit auseinander – insbesondere in Ländern des Globalen Südens. Die G7-Finanzminister haben die Verantwortung, dies maßgeblich zu ändern“, sagt David Ryfisch, Bereichsleiter für zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch.

Pressemitteilung
Breite Allianz aus 14 Branchen- und Umweltverbänden sowie Verkehrsunternehmen macht klar: EU-Klimaziele im Verkehr sind nur mit deutlich mehr Engagement für die Schiene erreichbar / Konkrete Forderungen an kommende EU-Kommission, Parlament, Rat und Bundesregierung

14 Unternehmen, Branchenverbände und Umweltorganisationen fordern in der heißen Phase des EU-Wahlkampfes einen europäischen Aufbruch für die klimafreundliche Schiene. In einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung heißt es: „Wir erwarten vom Europäischen Parlament, der EU-Kommission und den EU-Mitgliedstaaten einen Aufbruch bei der EU-Rahmensetzung für eine Verlagerung von Investitionen und Verkehr auf die Schiene.“

Pressemitteilung
Zivilgesellschaft aus Mexiko und Deutschland begrüßt den Start des unternehmensübergreifenden Beschwerdemechanismus / Aber nötig sind eine stärkere und langfristige Einbindung relevanter Unternehmen und politischer Institutionen sowie die Sicherstellung von Ressourcen für die zivilgesellschaftliche Begleitung des Mechanismus

Anlässlich des Starts des „Mecanismo de Reclamación de Derechos Humanos“ (MRDH) in Mexiko-Stadt, im Deutschen unter „Unternehmensübergreifender Beschwerdemechanismus“ bekannt, ziehen die beteiligten zivilgesellschaftlichen Organisationen ein insgesamt positives Fazit. Nach 4,5 Jahren intensiven Dialogs zwischen Unternehmen, Gewerkschaften, Regierungen, nationalen Menschenrechtsinstitutionen und der Zivilgesellschaft, zunächst in Deutschland und dann in Mexiko, ist der Mechanismus ab heute für Beschwerden von Betroffenen zugänglich.

Pressemitteilung
Gemeinsame Pressemitteilung von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Deutsche Umwelthilfe (DUH), Germanwatch, Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wildlife Fund for Nature Deutschland (WWF) und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR)

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen fordert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf, synthetic Natural Gas (sNG), also synthetisches Methan, keinesfalls mit staatlichen Geldern zu fördern, um die deutschen und internationalen Klimaziele sowie die Dekarbonisierung der Industriesektoren nicht zu gefährden. In der anstehenden Ausgestaltung der Klimaschutzverträge lobbyieren Branchenvertreter der Gaswirtschaft dafür, synthetisches Methan als grüne Technologie zu fördern. Gegen diese Entwicklungen wehrt sich das Bündnis entschieden. Mit einer etwaigen Entscheidung, synthetisches Methan beispielsweise über die Klimaschutzverträge zu fördern, wird die ökologische Glaubwürdigkeit von Förderinstrumenten in Frage gestellt und ein fatales Signal in Richtung der Industrie gesandt.

Pressemitteilung
BUND, DUH, Germanwatch, NABU, das Umweltinstitut München, WWF Deutschland und der Umweltdachverband DNR begrüßen die heutige Verabschiedung des ersten Solarpakets und fordern die Umsetzung des Solarpakets II noch in dieser Legislaturperiode

Der Bundestag hat heute das Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und weiterer energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung verabschiedet. Mehrere Umweltorganisationen, darunter Germanwatch, begrüßen diesen Schritt und sehen im Solarpaket I zahlreiche Maßnahmen, die dem Ausbau der Solarenergie die dringend benötigte Dynamik verleihen.