Publikation
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Positionspapier von sechs Umwelt- und Entwicklungsorganisationen
Europa entscheidet in den nächsten Wochen und Monaten über die Zukunft seiner Klima- und Energiepolitik. Wir fordern die neue Bundesregierung auf, sich bei der Festlegung des EU-Klima- und Energiepakets 2030 wie bereits beim ersten Energie- und Klimapaket von 2008 für eine ambitionierte Zieltrias einzusetzen: Die Reduktion der Treibhausgasemissionen, der Ausbau erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz sind untrennbar miteinander verbunden und müssen durch aufeinander abgestimmte, sich gegenseitig ergänzende Zielsetzungen erreicht werden.
KlimaKompakt Artikel
Einschätzung zur Energiewende aus Indien
Brot für die Welt hat die internationale Kommunikation der Energiewende in die Hand genommen und Chandra Bhushan vom Centre for Science and Environment (CSE) für eine zweiwöchige Energiewende-Studienreise nach Deutschland eingeladen. Bhushans Fazit zeigt, dass auch in Indien die Kostenfrage die Skepsis um eine eigene Energiewende nährt. Bislang wird gefragt, ob – nicht wie – Indien die Transformation bewältigen kann.
KlimaKompakt Artikel
Wahrnehmung der deutschen Energiewende in Polen
In vielen Ländern werden derzeit vor allem die Kosten der deutschen Energiewende für Haushalte und Industrie wahrgenommen.
KlimaKompakt
Header KlimaKompakt
Mit der Energiewende will Deutschland – hoffentlich auch unter der neuen Regierung – Pionier auf dem Weg in eine Welt niedriger CO2-Emissionen sein. Zu Recht. Wird die deutsche Energiewende weltweit als Erfolgsmodell wahrgenommen, stärkt sie die Akteure, die auch in anderen Ländern Effizienz und Erneuerbare Energien vorantreiben. Das neue globale Klimaschutzabkommen kann nur dann ambitioniert gelingen, wenn entscheidende Regierungen ausreichend Vertrauen in Klimaschutz als Wirtschaftschance haben.
Meldung
Germanwatch bei Energiewendedemo
16.000 gehen gegen Ausbremsen der Energiewende und fossile Lobbyinteressen auf die Straße
Bei der Demo „Energiewende retten“ haben am Samstag den 30. November rund 16.000 Menschen die künftige Bundesregierung dazu aufgefordert, zusammen mit dem Atomausstieg jetzt auch zügig aus der Kohle auszusteigen.
Meldung
PPT Nachhaltigkeitstag
Im Workshop "Die Rolle von Nordrhein-Westfalen im nationalen und internationalen Klimadiskurs" auf der 2. NRW-Nachhaltigkeitstagung am 18.11.2013 im Landtag Düsseldorf forderte Germanwatch eine Energiewende in NRW, die diesen Namen auch verdient. Die Energiewende wird gebraucht, um Dynamik in die internationalen Klimaverhandlungen zu bringen und um neue Chancen für die NRW-Wirtschaft auf einem schrumpfenden europäischen Markt politisch zu initiieren.
Weitblick Artikel
Weitblick-Bild: 03/2013 - Aktion - Deutsches Klimaschutzgesetz
Für ein deutsches Klimaschutzgesetz - jetzt!
Die heiße Phase der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD läuft. Es steht auf der Kippe, ob es eine Rahmensetzung für die Energiewende gibt, um diese zum Erfolg zu führen. Ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Zielen ...
Pressemitteilung
Das Generationenmanifest
Klimawandel, Schuldenberge, Spaltung der Gesellschaft: Eindringlicher Appell an die Politik, die wachsenden Probleme des Landes endlich anzupacken.
Germanwatch hat heute das Generationen-Manifest unterzeichnet. Die Entwicklungs- und Umweltorganisation setzt damit kurz vor der Bundestagswahl ein deutliches Zeichen für generationengerechtes Handeln. Das von bisher knapp 50.000 Menschen unterzeichnete Manifest fordert von der Politik den nötigen Mut, die zentralen und weiter wachsenden Probleme des Landes endlich anzupacken. Konkret genannt werden unter anderem der Klimawandel, die Schuldenberge, die Spaltung in Arm und Reich sowie weitere Entwicklungen, unter deren Folgen vor allem die jungen und künftigen Generationen leiden werden.
Meldung
Strompreise für energieintensive Unternehmen
Eine Kurzanalyse
Selbst das Handelsblatt sitzt dem Märchen von den derzeit hohen Stromkosten für die energieintensiven Industrien durch die Eneriewende auf - oder streut es sogar wider besseres Wissen. In der aktuellen Diskussionen um die Energiewende in Deutschland spielen diese Stromkosten für die energieintensiven Industrien eine wesentliche Rolle. Felix Matthes vom Ökoinstitut hat für den BUND, Germanwatch, Greenpeace und WWF eine Kurzanalyse verfasst. Damit machen die Verbände transparent, auf welche Berechnungen sich ihre Kritik am Vorsitzenden von General Electric, Jeffrey Immelt, sowie am Handelsblatt stützt, die den Eindruck erwecken, die Energiewende habe die Strompreise für die energieintensive Wirtschaft explodieren lassen und gefährde den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Meldung
Logos WWF GP GW BUND
Umweltorganisationen werfen General-Electric-Chef grobe Falschaussagen vor
Die Umweltorganisationen BUND, Germanwatch, Greenpeace und WWF werfen General-Electric-Chef Jeffrey Immelt in einem offenen Brief Stimmungsmache gegen die Energiewende vor. Der Manager lasse über das Handelsblatt Falschaussagen verbreiten oder er sei schlicht ahnungslos. Beides wäre skandalös. In einem Interview mit dem Handelsblatt hatte Immelt seine Kritik an der Energiewende maßgeblich auf die Behauptung gestützt, US-amerikanische Stahlwerke bezahlten fünf Cent pro Kilowattstunde Strom, während ein Werk in Deutschland 20 Cent zahlen müsse.