Pressemitteilung
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RWE-Anwälte haben zum zweiten Mal erfolglos versucht, den Beweisbeschluss des OLG Hamm anzufechten / Bisher keine ernsthaften Bemühungen seitens des beklagten Konzerns, sich auf Gutachter zu einigen
Germanwatch übt deutliche Kritik am Verhalten der RWE AG und ihrer Anwälte in dem Verfahren Lliuya gegen RWE vor dem Oberlandesgericht Hamm. In dem als "Klimaklage" bekannt gewordenen Fall versucht das beklagte Unternehmen offenbar, die bereits im November angeordnete Beweisaufnahme so lange wie möglich zu verzögern. Das Gericht hat nach der deutlich und in vollem Umfang zurückgewiesenen ersten "Gegenvorstellung" nun auch eine zweite "Gegenvorstellung" klar zurückgewiesen. Gutachter für die Beweisaufnahme wurden seitens RWE jedoch nach Informationen von Germanwatch noch immer nicht vorgeschlagen.
Publikation
Cover: Menschenrechts-, entwicklungs- und rohstoffpolitische Bewertung des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD
Analyse ausgewählter Punkte der Koalitionsvereinbarung
Mit Blick auf Unternehmensverantwortung, Handelspolitik und Rohstoffpolitik enthält der Koalitionsvertrag im Kapitel zur Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik einige ambitionierte Vorhaben, die wir begrüßen. Die Bundesregierung sollte diese nun konsequent umsetzen. Allerdings werden diese Aussagen immer wieder durch Passagen im Wirtschaftskapitel des Koalitionsvertrags kontrastiert.
Publikation
Cover: Meta-Studie
Meta-Studie über Annahmen, Erkenntnisse und Narrative
Die Meta-Studie des Öko-Instituts im Auftrag der Renewables Grid Initiative vergleicht aktuelle Studien zu dezentralen Stromsystemen und Netzausbau. Sie Die Metastudie bildet einen ersten umfassenden Versuch, die komplexe, an vielen Stellen von Narrativen geprägte sowie konzeptionell und datenseitig anspruchsvolle Materie im Spannungsfeld von Dezentralität und Netzausbau aufzuarbeiten.
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Bild Pressemitteilung Meta-Studie
Meta-Studie des Öko-Instituts im Auftrag der Renewables Grid Initiative vergleicht aktuelle Studien zu dezentralen Stromsystemen und Netzausbau: Folgen und Nebenwirkungen verbrauchsnaher Erzeugung oft nicht beleuchtet
Berlin, 13. März 2018 – Auch eine dezentrale Stromerzeugung kommt nicht ohne die bis 2030 geplanten rund 4000 Kilometer neuer Stromtrassen aus.
Meldung
RENN Projekt Nachhaltigkeit
Bewerbung bis zum 02. Mai möglich
Der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ geht in die nächste Runde: Ab diesem Jahr suchen die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Projekte und Initiativen, die einen konkreten und innovativen Beitrag für die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele leisten. Wir freuen uns auch auf Ihre Bewerbung!
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Vorstellung der Meta-Studie „Dezentralität, Regionalisierung und Stromnetze – Annahmen, Narrative und Erkenntnisse“, erstellt vom Öko-Institut im Auftrag der Renewables Grid Initiative
Bedeutet eine dezentrale Energiewende, dass deutlich weniger Übertragungsnetze gebaut werden müssen? Das Öko-Institut hat zehn Studien zum Netzausbau der vergangenen Jahre analysiert und verglichen, die den Versuch unternehmen, den Zusammenhang von verbrauchsnäherer Erzeugung und Netzbedarf offen zu legen. Vorstellung der Meta-Studie bei einem Pressegespräch am 13. März in Berlin.
Publikation
Oekodesign
Europas Wegwerfmentalität kostet Verbraucher*innen eine Menge Geld und trägt massiv zur Ausbeutung der endlichen Ressourcen der Erde bei. Diese Broschüre zeigt, wie eine bessere Produktpolitik und insbesondere die Ökodesignrichtlinie auf EU-Ebene diesen Trend ändern könnte.
Publikation
Cover: Bildungsmaterial zum Handyvergleich 2018
Bildungsmaterial zu einem nachhaltigen Umgang mit Handys
Alle 16 Monate kaufen sich deutsche Jugendliche durchschnittliche ein neues Handy. Das vorliegende Bildungsmaterial sensibilisiert Jugendliche für diese sozialen und ökologischen Probleme, die mit dem Massenkonsum von Handys einhergehen und regt sie an, aktiv nach Lösungsvorschlägen zu suchen - sowohl in ihrem eigenen Konsumverhalten als auch in den Entscheidungsspielräumen von Unternehmen und Politikern.
Meldung
Hände Tanzania und Deutschland
Stellenausschreibung einer weltwärts-Stelle im Bereich nachhaltiger Umwelt- und Entwicklung in Tansania mit Betreuung durch Germanwatch
Interessierst du dich für die Klimakrise, internationale Politik und nachhaltige Entwicklung und möchtest die Arbeit einer nicht-Regierungsorganisation einmal aus einer afrikanischen Perspektive kennen lernen? Das Climate Action Network (CAN) Tanzania setzt sich für eine sozio-ökonomisch starke und klimaresiliente Gesellschaft ein, um so die negativen Auswirkungen des Klimawandwandels zu minimieren. Mit der Vision die tansanische Zivilgesellschaft zusammen zu bringen und zu unterstützen, nationale Klimapolitik zu fördern und zu beeinflussen, gleichzeitig die Armut zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung zu garantieren, mobilisiert die Organisation die Öffentlichkeit, vernetzt sich mit anderen NGOs und kollaboriert mit der Regierung, Wissenschaftsinstituten und Gemeinden.
Meldung
Bild: Blog COP23 ECL
Austauschprojekt startet in die zweite Phase
Das Projekt „Empowerment for Climate Leadership“ ist eine berufsbegleitende 18-monatige Austausch- und Trainingsplattform, organisiert von Climate Action Network Tanzania und Germanwatch. ECL unterstützt zwanzig begeisterte, klimaaktive, junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren, die sich beruflich oder ehrenamtlich in der Zivilgesellschaft engagieren. Nun startet das Projekt in die zweite Phase.