Blogpost | 15.04.2019

"Green Finance" trotz Brexit

Bank of England 1920 addition

Das Jahr 2019 ist entscheidend für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa. Das Finanzwesen und seine Hebelwirkung über alle Sektoren hinweg spielt eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel und für nachhaltiges Wirtschaften. Deutschland kann dabei im Bereich Green Finance von Vorreiterländern lernen. Sieben internationale AutorInnen erklären in den folgenden Wochen daher den Ansatz ihres Landes, den Finanzmarkt grüner zu gestalten und gehen dabei auf Chancen, Hürden und unbeantwortete Fragen ein.

Meldung | 03.04.2019

Kanzleramt will Menschenrechts-Überprüfung von Unternehmen verwässern

Germanwatch kritisiert Intervention von Kanzleramt und Wirtschaftsministerium beim Monitoring zum Nationalen Aktionsplan
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Laut Medienberichten versuchen Kanzleramt und Bundeswirtschaftsministerium, das Verfahren zu verwässern, mit dem die Bundesregierung überprüfen lässt, ob große deutsche Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Verantwortung ausreichend nachkommen. Zur heutigen Abteilungsleitersitzung zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) kommentiert Cornelia Heydenreich, Teamleiterin Unternehmensverantwortung bei Germanwatch: „Es ist ein Unding, dass das Kanzleramt auf den letzten Drücker die Methodik des Monitorings weiter verwässern will."

Meldung | 02.04.2019

Eckpfeiler für eine zukunftsfähige Rohstoffstrategie

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Die deutsche Industrie ist weltweit einer der größten Verbraucher metallischer Rohstoffe, bei Aluminium und Kupfer zum Beispiel der drittgrößte. Deutsche Unternehmen spielen als Abnehmer eine zentrale Rolle und tragen durch den Bezug von Rohstoffen zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen bei. Das folgende Dokument erläutert wichtige Eckpfeiler für eine zukunftsfähige Rohstoffstrategie aus Sicht der Organisationen des AK Rohstoffe, zu denen auch Germanwatch gehört.

Eckpfeiler für eine zukunftsfähige Rohstoffstrategie

19.03.2019
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Die deutsche Industrie ist weltweit einer der größten Verbraucher metallischer Rohstoffe, bei Aluminium und Kupfer zum Beispiel der drittgrößte. Deutsche Unternehmen spielen als Abnehmer eine zentrale Rolle und tragen durch den Bezug von Rohstoffen zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen bei. Das folgende Dokument erläutert wichtige Eckpfeiler für eine zukunftsfähige Rohstoffstrategie aus Sicht der Organisationen des AK Rohstoffe, zu denen auch Germanwatch gehört.

Wie die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) das Pariser Abkommen und die SDGs unterstützen kann: Herausforderungen und Chancen

01.04.2019
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Eine zivilgesellschaftliche Perspektive aus: Bangladesch, China, Indien, Russland & Deutschland

Drei Jahre nachdem die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) ihre Tätigkeit aufgenommen hat analysiert dieser Bericht die Richtlinien der Bank und die bisherigen Erfahrungen in ausgewählten Ländern (China, Indien, Bangladesch, Russland). Er zeigt, dass die Richtlinien der AIIB einerseits einen starken Narrativ von Nachhaltigkeit und transformativem Wandel aufweisen. Die AIIB ist außerdem die am schnellsten wachsende multilaterale Entwicklungsbank (MDB), sowohl in Bezug auf Mitgliedschaft als auch in Bezug auf getätigte Investitionen. Mit ihren Investitionskriterien setzt die AIIB hingegen keine neuen Standards in Bezug auf die Ausrichtung der Finanzflüsse am Pariser Klimaabkommen.