Handelspolitik
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Der Agrarhandel wirkt sich auf Klima, Biodiversität und Menschenrechte aus. Daher ist es unser Ziel, die EU-Handelspolitik am Pariser Klimaabkommens und den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) auszurichten.
Was sind Agrarlieferketten?
Die industrielle Tierhaltung in Europa ist auf den Import von Futtermitteln aus dem Globalen Süden angewiesen. In den dortigen Produktionsländern ist der Anbau von Futtermitteln wie Soja oft mit Menschenrechtsverletzungen und Abholzung in den Produk- tionsländern verbunden.
Unsere Arbeit:
Wir setzen uns für einen gerechten und nachhaltigen Welthandel ein. Dabei fordern wir einen Stopp der Exportorientierung der Landwirtschaft und eine Regulierung globaler Märkte. In unserer Arbeit für entwaldungsfreie Agrarlieferketten arbeiten wir an einem überregionalen Austausch zwischen Akteuren aus den Produktionsländern in der Mercosur-Region (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) und ihren größten Handelspartnern, China und der EU, über wirksamen Ansätze und Rahmenbedingungen für entwaldungsfreie Lieferketten.
Was können Sie tun?
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Gemeinsam können wir einen Wandel für einen gerechten Welthandel und nachhaltige Lieferketten bewirken.
Weitere Informationen zu unserer Arbeit zu entwaldungsfreien Lieferketten finden Sie hier in englischer Sprache oder hier auf Deutsch.
Hintergrundartikel:
▸Entwicklungen und Trends: Kritischer Agraratlas
▸Konzernatlas Regionale Märkte stärken (2017)