Termin

Ein tiefgreifender Umbau der energieintensiven Industrien ist nötig, um die Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen, die für die Rettung des Planeten unabdingbar sind und auf die wir uns gesamtgesellschaftlich geeinigt haben. Dabei müssen wir sicherstellen, dass gute Arbeitsplätze erhalten bleiben. Was braucht es dafür? Lösungsvorschläge und Forderungen von Industriegewerkschafter*innen und Umweltschützer*innen.

Meldung
Bits und Bäume Konferenz 2022 in Berlin, im Vordergrund ist eine Hand zu sehen, die sich meldet
Die Bits & Bäume Konferenzen 2018 und 2022 haben viele Menschen und Organisationen motiviert, eine nachhaltige Digitalisierung mitzugestalten. Um diese Bewegung weiter auszubauen, politische Prozesse kritisch zu begleiten und die Forderungen des Bündnisses auch zwischen den Konferenzen wirksam in die Politik zu tragen, wird im August 2023 die neue Bits & Bäume Koordinationsstelle ins Leben gerufen. Wir freuen uns, die Koordinationsstelle bei Germanwatch beheimaten zu dürfen.
Publikation
Cover
Verpflichtende Sorgfaltsprüfung für Nachhaltigkeit für den Finanzsektor der EU

In unserem neuen englischsprachigen Positionspapier analysieren wir gemeinsam mit Climate & Company und Rechtsanwälte Günther, warum Sorgfaltspflichten im Hinblick auf Nachhaltigkeit für Finanzinstitutionen der Schlüssel sind, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Als Beispiel für dieses Instrument ziehen wir beispielhaft Sorgfaltspflichten für Finanzinstitutionen zur Vermeidung der Finanzierung von Entwaldung verursachenden Projekten heran. Darüber hinaus stellt das Positionspapier konkrete Optionen für die Regulierung von Finanzakteuren durch das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) vor.

Publikation
First page of the policy brief
Die Klima- und Energiediplomatie der EU voranbringen

Seit Juli hat Spanien die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union inne. Die spanische Ratspräsidentschaft hat vier Prioritäten festgelegt, auf die sie sich während ihrer Amtszeit konzentrieren will. In unserem englischsprachigen Positionspapier zeigen wir spezifische Bereiche innerhalb dieser Prioritäten auf, in denen die spanische Ratspräsidentschaft Fortschritte in der Klima- und Energiediplomatie erzielen kann.

Publikation
Cover
Operationalisierung des Fonds für Schäden und Verluste: Erkenntnisse aus dem Finanzierungs-Mosaik

Die 27. UN-Klimakonferenz (COP27) endete mit der bahnbrechenden Vereinbarung zur Einrichtung eines neuen Fonds für Schäden und Verluste (L&D). Diese bedeutende Entwicklung zielt darauf ab, verletzlichen Ländern dabei zu helfen, auf Klimaauswirkungen zu reagieren. Unser englischsprachiger Bericht macht deutlich, dass die Ausgestaltung und Funktionsweise des L&D-Fonds stark von seinem geplanten Geltungsbereich abhängig sind. Da es unter den beteiligten Akteur:innen unterschiedliche Ansichten über die optimale Ausgestaltung des Fonds gibt, ist das Auswahlverfahren für diese Empfehlungen von größter Bedeutung. Daher muss das Transitional Committee sicherstellen, dass die Verfahren inklusiv und gerecht sind und einen geeigneten Rahmen schaffen, der das Lernen aus einer Vielzahl von Perspektiven fördert, insbesondere aus der Perspektive der Verletzlichsten.

Meldung
Nahaufnahme einer Leiterplatte
Digitalisierung, Demokratie und Nachhaltigkeit stehen in einem untrennbaren, interdependenten Verhältnis zueinander. Chancen und Risiken der Digitalisierung im Blick zu haben und sie mit Nachhaltigkeits- und Demokratiethemen zu verknüpfen ist zentral, damit die Digitalisierung nicht zum Brandbeschleuniger multipler Krisen, sondern zu einem unterstützenden Werkzeug für eine lebenswerte Welt von morgen wird. Gemanwatch möchte mit seinem neuen Think & Do-Tank Themenstränge und Handlungsoptionen im Kontext von Digitalisierung und Nachhaltigkeit schärfen und neue Strategien und Bündnisse entwickeln.
Publikation
Cover des Methoden-Handbuches: Vier, verschiedenfarbige, ineinandergreifende Puzzlestücke
20 Praxismethoden für unterschiedliche Zielgruppen
In der Bildung für nachhaltige Entwicklung werden die vielfältigen sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit aufgegriffen und diskutiert. Am Ende steht bei den Teilnehmenden leider oft die Frage, ob sie gegen die schier unlösbaren Herausforderungen überhaupt etwas ausrichten können. Unsere Antwort darauf lautet: Auf jeden Fall! Unser neues Handbuch enthält 20 abwechslungsreiche Methoden zur Arbeit mit dem Handabdruck, die Menschen ermutigen, eigene Projekte für eine sozial und ökologisch gerechtere Welt zu entwickeln und umzusetzen. Schauen Sie doch mal rein!
Publikation
Titelbild der Publikation
Auswirkungen des Europäischen CO2-Grenzausgleichs auf die Westbalkanstaaten und die Ukraine

Ist der Europäische CO2-Grenzausgleichsmechanismus ein Handelshemmnis, das die Wirtschaft der betroffenen Länder belastet, oder kann er Motor für eine zukunftsfähige Transformation der Energiewirtschaft und Industrie sein, von dem Handelspartner und Klima gleichermaßen profitieren? Unser englischsprachiges Diskussionspapier analysiert die Auswirkungen des CO2-Grenzausgleichs auf die Ukraine und die Westbalkanstaaten und zeigt Möglichkeiten auf, wie die Länder den CBAM für ihre Energiewende und Industrietransformation nutzen können.

Meldung
Illustration von vier Personen, die Zahnräder hoch halten. Ein Schriftzug daneben verkündet "Reparatur-Bonus: Jetzt Petition unterschreiben!"
Durch Reparieren sparen und Ressourcen schonen

Reparieren erspart teure Neukäufen und schützt wertvolle Ressourcen und das Klima. Dennoch wird weniger als ein Viertel aller defekten Elektrogeräte repariert. Ein wesentliches Hemmnis für mehr Reparaturen sind die oftmals hohen Kosten, die von vielen im Vergleich zum Neukauf als unverhältnismäßig empfunden werden. Das Land Thüringen hat mit einem Reparaturbonus bereits gute Erfahrungen gemacht: Wer dort ein Gerät reparieren lassen möchte, bekommt bis zur Hälfte der Kosten erstattet. Germanwatch unterstützt eine Petition für einen bundesweiten Reparaturbonus nach dem Thüringer Vorbild.

Publikation
Cover
Überblick über die Just Energy Transition Partnership in Südafrika

Die Just Energy Transition Partnership (JETP) in Südafrika dient als Blaupause für künftige Initiativen in anderen Entwicklungsländern. Das 8,5 Milliarden US-Dollar schwere Partnerschaftsprogramm soll nicht nur zur Dekarbonisierung des südafrikanischen Energiesektors beitragen, um den Klimawandel abzuschwächen, sondern auch eine ganzheitliche nachhaltige Entwicklung fördern. Unser gemeinsam mit IRID verfasstes, englischsprachiges Hintergrundpapier gibt einen Überblick über den bisherigen Verlauf der Partnerschaft, ihrer Rahmenbedingungen und Leitprinzipien.