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Implementation of the EU Regulation
Am 8 Juni 2017 wurde die EU Konfliktrohstoffverordnung erlassen, die Sorgfaltspflichten für EU-Importeure die Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erze und Gold aus Konflikt- und Hochrisikogebieten beziehen vorschreibt. Ziel der Verordnung ist es, dass Zusammenwirken von bewaffneten Konflikten, Menschenrechtsverletzungen und dem globalen Mineralienhandel zu durchbrechen. Dafür sollen importierende Unternehmen, zur Einhaltung der Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten angehalten werden.
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WeltWeitWissen 2018: Preisverleihung für den Hand Print
Germanwatch war beim WeltWeitWissen 2018 in Bremen dabei
Auf dem bundesweiten Kongress für Bildung und Nachhaltigkeit, dem WeltWeitWissen 2018 in Bremen, drehte sich in diesem Jahr alles um das Thema "Lernen für den Wandel". Das Germanwatch-Team Bildung für nachhaltige Entwicklung war vom 3.-5. Mai vor Ort und regte die Besucher*innen durch mehrere Angebote dazu an, ihre eigenen gesellschaftlichen Gestaltungsspielräume kennenzulernen und zu nutzen. Als herausragendes Beispiel für Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde der Hand Print durch die Jury des WeltWeitWissen Kongresses 2018 ausgezeichnet.
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Climate Reality Leadership Corps Activist Training in Berlin, 26.-28. Juni 2018 (Anmeldeschluss: 22. Mai)
Zum ersten Mal seit 2013 findet das Climate Reality Leadership Training des Friedensnobelpreisträger und ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore wieder in Deutschland statt. Germanwatch begrüßt die weltweit aktive Initiative und unterstützt den Workshop in Berlin mit strategischer Beratung. Das englischsprachige Training bietet allen Personen, die sich z.B. für das Paris Abkommen und globale Klimaziele einsetzen, die Chance sich weiter zu professionalisieren.
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Germanwatch sieht nach Bonn stabile Grundlage für weitere Verhandlungen, mahnt aber zu mehr Tempo und Ambition / Kanzlerin Merkel ist im Juni beim Petersberger Klimadialog gefordert
Germanwatch sieht nach den knapp zweiwöchigen Klimaverhandlungen, die heute in Bonn zu Ende gehen, erste Fortschritte auf dem Weg zu verbesserten Klimazielen der Staaten. "In Bonn ist deutlich geworden: Die Weltgemeinschaft erkennt an, dass die bisher im Paris-Abkommen hinterlegten Klimaziele der Staaten nicht ausreichen und erhöht werden müssen. Nun müssen die Grundlagen dafür gelegt werden, damit alle Länder sich zu ausreichendem Klimaschutz verpflichten", sagt Rixa Schwarz, Teamleiterin für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.
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GuardiansOfTheEarth Fillmplakat
Verlosung von 3x2 Kinokarten & Filmkritik zum Dokumentationsfilm über die Weltklimakonferenz 2015 und das Paris-Abkommen
Am 31. Mai ist der Kinostart des aufrüttelnden Dokumentarfilms zum Klimawandel und insbesondere zur Weltklimakonfernz 2015 in Paris (COP21). "Guardians of the Earth" von Regisseur Filip Antoni Malinowski gewährt gute Einblicke hinter die Kulissen der zwei spannenden Wochen, die zum Paris Abkommen führten. Sie wollen diesen aufschlussreichen Film im Kino sehen? - Germanwatch verlost 3x2 Freikarten!
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Nach dem internationalen Talanoa-Dialog in Bonn fordern Verbände schnelles und entschiedenes Handeln der Bundeskanzlerin beim Klimaschutz
Anlässlich der internationalen Verhandlungen um wirksamere und ehrgeizigere Klimaziele hat ein großes Spektrum deutscher Nichtregierungsorganisationen, darunter Germanwatch, Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Handeln aufgefordert. Beim Talanoa-Dialog, dessen erste Runde am Sonntag in Bonn stattgefunden hat, diskutieren Regierungen aus aller Welt, welche zusätzlichen Anstrengungen von den einzelnen Ländern zu leisten sind, damit die Erderhitzung auf deutlich unter 2 bzw. möglichst 1,5 Grad Celsius begrenzt werden kann.
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Einer der weltweit größten Versicherer und Investoren setzt die Politik unter Druck
Germanwatch begrüßt die von der Allianz vorgestellten Pläne zum Ausstieg aus Kohlegeschäften. Nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation handelt es sich um eine stringente Kohleausstiegsstrategie und einen wichtigen und glaubwürdigen Beitrag zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. "2015 hat die Politik mit dem Pariser Abkommen ein Signal für Investoren gesetzt. Nun setzt die Allianz als einer der weltweit größten Investoren und Versicherer umgekehrt ein Signal für die Politik, eine zügige Energiewende umzusetzen", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Blog-Beitrag von Alexander Reif, Mai 2018
Wandel ist Bewegung! Wenn wir Wandel wollen, dann müssen wir unsere bisherigen Wirtschafts- und Lebensweisen auf den Kopf stellen und bewegen. Wenn wir Wandel LERNEN wollen, müssen wir LERNEN, uns zu bewegen. Das gilt nicht nur für unsere Zielgruppen, sondern ganz besonders für uns als Bildungsakteure.
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ECL_Venusberg
Das Projekt „Empowerment for Climate Leadership“ (ECL) ist eine berufsbegleitende 18-monatige Austausch- und Trainingsplattform, organisiert von Climate Action Network (CAN) Tanzania und Germanwatch. ECL unterstützt zwanzig junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren aus Tansania, Indien und Deutschland, die sich - beruflich oder ehrenamtlich – klima- und entwicklungspolitisch in der Zivilgesellschaft engagieren.
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Vor Verhandlungen in Bonn: Germanwatch fordert klare Fortschritte bei Regelbuch, bei der Zielerhöhung und der Unterstützung für Hauptbetroffene des Klimawandels
Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch erwartet von den am Montag beginnenden Bonner Klimaverhandlungen (bis 10. Mai) Fortschritte in drei Bereichen: Starke Umsetzungsregeln für das Pariser Klimaabkommen, verbesserte Klimaziele der Staaten und Unterstützung für die vom Klimawandel besonders Betroffenen in den ärmsten Ländern. "Damit das Pariser Klimaabkommen wirken kann, braucht es robuste Regeln", sagt Rixa Schwarz, Teamleiterin für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. "Das Regelbuch muss Ende des Jahres fertig sein. Das kann nur gelingen, wenn in Bonn die Verhandlungspartner ernsthafter als bislang am Text arbeiten. Außerdem erwarten wir klare Signale für die Unterstützung der besonders Verletzlichen. Ferner muss der Dialog über künftige Klimaziele nicht nur aufzeigen, dass ehrgeizigere Ziele nötig sind. Viele Studien zeigen, dass sie auch machbar und absolut realistisch sind."