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"Die EU muss jetzt endlich Konsequenzen aus der für Millionen von Menschen verheerenden Ernährungskrise vor zwei Jahren ziehen und den Handel mit Terminkontrakten an den Getreidebörsen strengeren Regeln unterwerfen". Das fordert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch angesichts des rasanten Anstiegs der Getreidepreise in den letzten Wochen und Monaten.
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Poster: energy lights everything*
*Kohlekraftwerke sind der wichtigste Verursacher von Treibhausgas-Emissionen, deren Anreicherung in der Atmosphäre katastrophale Auswirkungen auf das globale Klima hat. Ein Moratorium für den Neubau von Kohlekraftwerken, solange diese nicht mit der Technik für sichere Abscheidung und Lagerung von CO2 (CCS-Technik) ausgerüstet sind, ist eine zentrale Forderung von Germanwatch.
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Zum Ende der UN-Vorbereitungskonferenz für den nächsten Klimagipfel in Cancún wird sichtbar, dass das Tempo der Klimaverhandlungen nicht mit dem der Zunahme von Wetterextremen mithält. "Die Häufung von Wetterextremen mit Überschwemmungen in Pakistan, extremer Hitze und Waldbränden in Russland sowie großen Dürren und Überschwemmungen in China zeigt, wie dringlich entschiedenes Handeln ist. Doch von dieser Dringlichkeit ist bei den Klimaverhandlungen wenig zu spüren", so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.
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Unter veränderten Vorzeichen beginnt heute in Bonn eine neue Runde der UN-Klimaverhandlungen. Zum einen kann das erwartete Klima- und Energiegesetz bis zum Klimagipfel in Cancún Ende des Jahres nicht im US-Senat verabschiedet werden. Damit fehlt in den USA auch die notwendige Umsetzungsstrategie für die in Kopenhagen zugesagten Reduktionsziele der CO2-Emissionen.
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Pressemitteilung Bonn, 22.07.10. Germanwatch spricht sich für die Einführung einer Steuer auf den Flugverkehr in Deutschland aus. "Auch wenn die geplante Flugverkehrssteuer Defizite hat, ist zu begrüßen, dass der Flugverkehr endlich einen Teil seiner steuerlichen Privilegien…
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Im vorgelegten Haushaltsentwurf der Bundesregierung fehlen die kurzfristigen Finanzmittel, die Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Klimakonferenz in Kopenhagen den armen Ländern in den Jahren 2010 bis 2012 versprochen hatte. Im sogenannten "Copenhagen Accord" verpflichteten sich die Industrieländer, kurzfristig insgesamt 30 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in Entwicklungsländern bereitzustellen.
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Zum zehnjährigen Jubiläum der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen beraten die Mitgliedstaaten ab heute in Paris über eine Überarbeitung der Leitsätze. Darum rufen Germanwatch, Misereor und Transparency Deutschland die 31 OECD-Mitgliedstaaten und 11 weiteren Unterzeichner der OECD-Leitsätze dazu auf, die Leitsätze zu einem wirksamen Instrument gegen unternehmerisches Fehlverhalten auszugestalten.
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Gemeinsame Pressemitteilung von Germanwatch, FutureCamp ClimateFinance und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Bonn/München/Potsdam, 29.06.10: In einer heute veröffentlichten Studie, die FutureCamp ClimateFinance für Germanwatch unter Beratung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erstellt hat, wird die Relevanz…
Weitblick
Weitblick
der Wirtschaftssektor trägt entscheidend zur Entwicklung und zum Wohlstand vieler Menschen bei. Das ist unbestritten. Genauso unbestritten ist, dass Unternehmen immer wieder Menschen- und Arbeitsrechte verletzen und die Umwelt verschmutzen: Der umweltschädigende Abbau von Gold unter Einsatz von Quecksilber und Zyanid in Guatemala, menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in der IT- und Spielzeugindustrie Südchinas sowie die rücksichtslose Ausbeutung von Erdöl in Westafrika, die die Menschen dort ärmer statt reicher macht – all das sind Beispiele für ein Wirtschaften, das sich vor allem am Profit, nicht aber am Gemeinwohl orientiert.