Pressemitteilung | 06.06.2019

Wird Deutschland zum führenden Standort für nachhaltige Finanzen?

Pressemitteilung
Start des Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung soll erster Schritt sein: Finanzmärkte brauchen Rahmensetzung für Klimaschutz und Menschenrechte / Christoph Bals von Germanwatch im Beirat vertreten

Der Politische Geschäftsführer von Germanwatch, Christoph Bals, nimmt heute an der ersten Sitzung des neuen Sustainable Finance-Beirats der Bundesregierung teil. Dort sollen Vertreter aus Finanz- und Realwirtschaft sowie Zivilgesellschaft und Wissenschaft eine nachhaltige Finanzstrategie für die Bundesregierung erarbeiten. Das Ziel ist, Deutschland als einen führenden Standort für nachhaltige Finanzen zu etablieren. Germanwatch begrüßt die Gründung des Sustainable Finance-Beirats. „Eine Rahmensetzung für die Finanzmärkte ist eine wichtige Ergänzung zur realwirtschaftlichen Steuerung etwa durch Klimaschutzgesetz und CO2-Preis."

Pressemitteilung | 05.06.2019

Umfrage: Große Unterstützung für faires Wirtschaften in Berlin

Pressemitteilung
Große Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner spricht sich in repräsentativer Umfrage für faire und ökologisch nachhaltige Wirtschaftspolitik aus. Die Berliner Landespolitik stehe in der Verantwortung für globale Gerechtigkeit.

Eine große Mehrheit der Berliner Bevölkerung möchte eine faire und ökologisch nachhaltige Wirtschaftspolitik. Dies ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten repräsentativen Umfrage von infratest dimap. Auftraggeber war der Landesverband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen BER (Berlin), in dem auch Germanwatch Mitglied ist. „Jetzt ist die Politik gefordert. Sie kann das Votum der Berlinerinnen und Berliner nicht länger ignorieren“, sagt Eléonore Bekamenga, Sprecherin des BER. „Globale Gerechtigkeit muss künftig ein Leitmotiv der Berliner Wirtschaftspolitik sein und konkret umgesetzt werden.“

Pressemitteilung | 03.06.2019

Germanwatch begrüßt Unions-Ankündigung zur Erarbeitung von CO2-Preis-Konzepten

Pressemitteilung
Dimap-Umfrage: Mit einer CO2-Steuerreform könnte Bundesregierung auf große Zustimmung stoßen

Germanwatch begrüßt, dass sich nun auch CDU und CSU beim Klimaschutz besser aufstellen wollen und ankündigen, ein Konzept für eine am Klimaschutz ausgerichtete Steuerreform zu erarbeiten. „Die Union kündigt an, endlich auf das immer größere Drängen aus der Bevölkerung zu reagieren. Darüber freuen wir uns“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. 62 Prozent der Wahlberechtigten befürworten in einer am Sonntag veröffentlichten dimap-Umfrage grundsätzlich eine am CO2-Ausstoß orientierte Steuerreform.

Pressemitteilung | 02.06.2019

Umfrage: Fast zwei Drittel für CO2-Steuerreform

Pressemitteilung
Auch Unions-Wähler und Geringverdiener mehrheitlich für an CO2-Ausstoß orientierter Steuerreform / Wenig Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland / Auftraggeber der Umfrage fordern CO2-Preis ab 2020

Berlin (2. Juni 2019). Fast zwei Drittel der Wahlberechtigten (62 Prozent) halten eine CO2-orientierte Reform der Abgaben, Umlagen und Steuern auf Energie grundsätzlich für sinnvoll.