Testimonials (Liste)

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker

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"Germanwatch greift heiße Themen auf. So auch das Thema Ressourcenschonung im IT-Bereich. Hier ist der Rebound-Effekt besonders dramatisch. Seit den ersten Tischcomputern hat sich der Energieaufwand pro Bit gut um einen Faktor tausend verringert. Aber der Energieverbrauch in der IT-Branche hat sich ebenfalls vertausendfacht. Weil sich die Zahl der übermittelten Bits um weit mehr als millionenfach vermehrt hat. Ich schätze Germanwatch als einen mutigen, wichtigen zivilgesellschaftlichen Akteur, der sich dafür einsetzt, dass die politischen Rahmenbedingungen so verändert werden, dass sie nachhaltige Technologien rentabler machen und nachhaltige Lebensstile ermöglichen. Besonders wichtig finde ich, dass Germanwatch dabei gleichzeitig die Menschenrechte als Leitplanke sieht und Gerechtigkeitsfragen in den Blick nimmt." (September 2014)

Prof. Dr. Ernst Ulrich
von Weizsäcker
Umweltwissenschaftler, Politiker und Autor

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Seyni Nafo

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"Germanwatch setzt sich wirklich für die Interessen des globalen Südens ein, insbesondere bei den Verhandlungen zur Klimafinanzierung. Eine solche Partnerschaft ist entscheidend, um die Stimme der Entwicklungsländer in diesen schwierigen UN-Verhandlungen zu stärken. Dies hat geholfen, die Position der Afrika-Gruppe voran zu bringen, zum Nutzen der gut eine Milliarde Menschen in Afrika. Es ist mein tiefster Wunsch, dass Germanwatch mit seiner erfolgreichen Arbeit weitermacht. Und ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam zu einem erfolgreichen Wechsel der internationalen wie nationalen Politik beitragen werden." (November 2013)

Seyni
Nafo
Mitglied des Ständigen Finanzierungsausschusses und Sprecher der Afrika-Gruppe bei den UN-Klimaverhandlungen

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Jens Plambeck

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„Zugang zu Energie ist Lebens- und somit Menschenrecht. Nachhaltige Energie allen Menschen zur Verfügung zu stellen ist eine Herausforderung. Viele Dimensionen sind abzuwägen: Es ist klar, dass fossile Energieträger früher oder später versiegen werden und zugleich ihre Förderung risikobehafteter
wird. Auf der anderen Seite bietet uns die Atmosphäre nur eine begrenzte Kapazität, wenn die Erderwärmung nicht ausufern soll. Nuklearenergie wurde durch die Industrienation Japan mit Fukushima endgültig entzaubert. Biomasse steht im Konflikt zu Bodennutzung, Biodiversität und vor allem
Lebensmittelanbau. Bei all diesen Dimensionen und Abwägungen ist ein fachlich versierter Lotse nötig. Als solchen sehe ich Germanwatch.“ (August 2013)

Jens
Plambeck
600. Mitglied von Germanwatch e.V.

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Dr. Erhard Eppler

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"Ich unterstütze Germanwatch seit der Gründung, weil diese Organisation weitsichtig die Herausforderung für die Armen und die Handlungsnotwendigkeiten angesichts der Grenzen auf diesem Planeten zusammen denkt. Germanwatch hat hier immer die Rolle der deutschen Regierung und Unternehmen im Blick und schlägt häufig konsistente und kreative Lösungen vor. Germanwatch lässt sich von der existierenden Komplexität nicht abschrecken. Solche konstruktiven Querdenker können dem Ansehen und der Rolle Deutschlands in der Welt nur gut tun." (Februar 2013)

Dr. Erhard
Eppler
Entwicklungsminister a.D., langjähriges Mitglied und heute Ehrenmitglied der Grundwertekommission der SPD

Warum ich Germanwatch wichtig finde - Wael Hmaidan

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"Der Weltklimagipfel (COP 18) in Doha stellt eine wichtige Gelegenheit für positive Veränderungen in der arabischen Region dar. Die Golf-Region, vor allem Katar, ist weitgehend auf Importe angewiesen, um ihre Bevölkerung zu ernähren. Deshalb ist die Region extrem verwundbar bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels auf die Nahrungsproduktion. Gleichzeitig spielt sie eine Schlüsselrolle im globalen Energiesektor und somit auch eine wichtige Rolle bei der Lösung der Klimakrise. Barrieren zu überwinden, um den vielfältigen Krisen der Ernährungssicherheit, der Energieversorgung und des Klimawandels zu begegnen, ist Teil der visionären Arbeit von Germanwatch und sollte auch eines der Kernthemen sein, die die Golf-Region in Angriff nimmt." (November 2012)

Wael
Hmaidan
Direktor des Climate Action Network – International (CAN-I)