Globus wird von vielen Händen gehalten | Foto: Joachim Wendler via Fotolia.com

Weltweite Klima- und Energiesicherheit bedarf internationaler Strategien. Das Verhandeln im Rahmen der UNO gehört ebenso hierzu wie Koalitionen von Vorreiter-Staaten. Grundlage hierfür müssen wissenschaftliche Erkenntnisse bleiben. Unsere Zielsetzung: Die Entwicklungschancen der Ärmsten zu erhalten. 

Aktuelles zum Thema

Publikation
Wasser, Energie und Ernährung im Kontext dezentraler Erneuerbarer Energien in Marokko

In Marokko sind Wasser, Energie und Ernährung eng miteinander verbunden. Dieser Policy Brief zeigt auf, wie sowohl sozioökonomische als auch ökologische Ziele durch geregeltes, sektorübergreifendes Management natürlicher Ressourcen erreicht werden können. Die Autor:innen analysieren Herausforderungen, verdeutlichen die Auswirkungen sektoraler Interventionen und identifizieren ganzheitliche Managementstrategien.

Publikation
Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU
Das Thema „Due Diligence“ betrifft alle Unternehmen. Doch während Investoren und Kunden ein wachsendes Bewusstsein dafür entwickeln, welchen Einfluss Unternehmen auf die Wertschöpfungskette haben, stellen viele Firmen dazu weiterhin kaum detaillierte Informationen zur Verfügung. Im sechsten Artikel unserer Briefing-Serie „Full Disclosure“ untersuchen wir, was die Gesetzgebung zur Sorgfaltspflicht von Unternehmen mit Sustainable Finance zu tun hat – und welche Fragen ein Gesetzesvorschlag aufgreifen muss, um Greenwashing zu vermeiden und vergleichbare Sorgfaltspflichten zu ermöglichen.
Pressemitteilung
Riesenerfolg für Klimadiplomatie und Klimabewegung

Die Ankündigung des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping bei der UN-Generalversammlung, dass China aus der internationalen Finanzierung von Kohlekraftwerken aussteigen wird, kommentiert Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch:
„Diese Entscheidung Chinas läutet das Ende des Kohle-Zeitalters weltweit ein. China erkennt zunehmend seine internationale Verantwortung für den Klimaschutz und weiß, dass die Erwartungen der Weltgemeinschaft an den größten CO2-Emittenten gewachsen sind. Anfang dieses Jahres waren China, Japan und Südkorea gemeinsam noch für 95 Prozent der internationalen öffentlichen Finanzierung für neue Kohlekraftwerke weltweit verantwortlich, China alleine für mehr als die Hälfte."

Publikation
Erwartungskoordination zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft – zur Theory of Change des Abkommens von 2015
Die Klimakrise erfordert international abgestimmtes Handeln. Doch globale Abkommen haben weder die notwendige Verbindlichkeit noch, wenn es um Umverteilungsfragen geht, die notwendige Legitimität. Die Klimarahmenkonvention, das Kyoto-Protokoll und das gescheiterte Kopenhagen-Abkommen haben allesamt die gewünschten Ergebnisse nicht erreicht. Die Architekt:innen des Pariser Klimaabkommens von 2015 haben deshalb eine innovative Theory of Change entwickelt, die Christoph Bals in diesem Hintergrundpapier beleuchtet.
Publikation
Die Herausforderungen eines dezentralen Energiemanagements in Marokko

Marokko investiert viel Geld in erneuerbare Energien und ist bekannt für seine riesigen Solaranlagen. Gleichzeitig setzt die marokkanische Regierung auf ein dezentrales, gemeindebasiertes Energiemanagement. Diese Studie untersucht, wie unter Berücksichtigung der gemeinschaftlichen Planung von Projekten und der lokalen nachhaltigen Entwicklung die Dezentralisierung des marokkanischen Energiesystems beschleunigt und effektiv umgesetzt werden kann.

Meldung
Heute ist globaler Erdüberlastungstag! Wir haben als Weltbevölkerung alle Ressourcen verbraucht, die unser Planet in einem Jahr nachhaltig regenerieren könnte. Ab heute beanspruchen wir also für das restliche Jahr mehr Acker- und Weideland, Fischgründe und Wald, als uns rechnerisch zur Verfügung stünden. Und wir stoßen weit mehr CO2-Emissionen aus, als die Wälder und Ozeane der Welt aufnehmen können.
Publikation
Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU
Kein Unternehmen kann es sich leisten, die finanziellen Risiken des Klimawandels zu ignorieren – das gilt auch für kleine und mittelständische Betriebe. Dabei ist Transparenz entscheidend, um die Risiken zu minimieren. Im fünften Artikel unseres Briefings „Full Disclosure“ beleuchten wir, wie und warum kleine und mittelständische Unternehmen von zukunftsgerichteten Berichtsfplichten profitieren können.
Publikation
Analyse und Ausblick: Die Länder des Climate Vulnerable Forum und ihr Umgang mit „Loss and Damage“

Die Folgen des Klimawandels sind bereits deutlich zu erkennen. Wie reagieren die besonders betroffenen Länder des Climate Vulnerable Forum (CVF) auf die damit einhergehenden Risiken? Die Studie greift diese Frage auf, indem sie bestehende und geplante Finanzinstrumente und -mechanismen untersucht. Ihre sechs zentralen Erkenntnisse decken Wissenslücken und offene Forschungsfragen auf und unterstreichen die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit.

Meldung
Gelingt die Energiewende mit KI besser? In diesem Podcast erklärt Hendrik Zimmermann von Germanwatch, wann Künstliche Intelligenz die Energiewende voranbringt, dass sie in der Trainingsphase wahnsinnig viel Energie verbraucht und warum wir in Europa – anders als in China und den USA – auf eine wertebasierte KI setzen sollten.
Publikation

Das Pariser Klimaabkommen definiert das Ziel, die Finanzströme an emissionsarmen und klimaresistenten Entwicklungspfaden auszurichten. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Entwicklungsbanken – viele haben sich bereits verpflichtet, ihre Investitionen mit dem Pariser Abkommen in Einklang zu bringen. Germanwatch, das NewClimate Institute und das World Resources Institute machen Vorschläge, wie dabei auch indirekte Investitionen über Finanzintermediäre berücksichtigt werden können.

Ansprechpartner:in

Echter Name

Referentin für Klima und Entwicklung – Indien

Echter Name

Bereichsleiter Internationale Klimapolitik

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Bereichsleiter Internationale Klimapolitik