Am 10. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft. Dieses Ereignis hat uns dazu veranlaßt, einen „bildlichen“ Zusammenhang zur Politik auf europäischer Ebene herzustellen. Das Verhalten der EU-Kommission bei der Verhandlung internationaler Handelsfragen setzt Belange der Entwicklungsländer und des Verbraucherschutzes aufs Spiel.
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Liebe Leserin, lieber Leser,
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Gerade in den letzten Wochen hat GERMANWATCH immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig eine Kontrolle des internationalen Wirtschaftssystems durch die Politik ist. Auch unsere neueste Publikation, Sustainable Germany, befaßt sich u.a. mit der Welt-
handelsorganisation (WTO) und der im November beginnenden Verhandlungsrunde. Unser Vorschlag, eine Enquete-Kommission zur WTO einzurichten, stieß bei Parlamentariern auf Interesse und wurde von den Agrarsprechern von SPD und Grünen gemeinsam vorgeschlagen.
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"Wir nehmen den Kanzler beim Wort" - das hatten wir bereits Helmut Kohl versprochen, nachdem 1992 die damalige Bundesregierung die Agenda 21 unterzeichnet und sich damit zur nachhaltigen Entwicklung auch im eigenen Land verpflichtet hatte. Nicht weniger nehmen wir jetzt Gerhard Schröder und die rot-grüne Bundesregierung beim Wort. Die hat nämlich in der Koalitionsvereinbarung festgelegt, eine Nachhaltigkeitsstrategie für Deutschland auf den Weg zu bringen.
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Skandale der Ölwirtschaft - das Tankerunglück Exxon Valdez, Menschenrechtsverletzungen in Ecuador und Nigeria und Brent Spar sind Stichworte, die einem da sofort einfallen. Aufgrund massiven öffentlichen Druckes bei diesen Problemfällen haben die Ölgesellschaften wenigstens teilweise reagiert.