Meldung | 23.11.2022

Antibiotika in der Tierhaltung: Strategieentwurf muss nachgebessert werden

Stellungnahme zum Entwurf des Strategiepapiers zur nächsten Deutschen Antibiotika-Resistenzstrategie (DART 2030)
Titelbild der Stellungnahme

Drei Bundesministerien arbeiten aktuell an einer neuen Antibiotika-Resistenzstrategie, in der die wichtigsten Maßnahmen zur Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen festgehalten werden sollen. Die Deutsche Umwelthilfe und Germanwatch kritisieren die veterinärmedizinischen – und damit die industrielle Tierhaltung betreffenden – Abschnitte des Strategieentwurfs als ungenügend. Hier muss noch deutlich nachgebessert werden.

Blogpost | 23.11.2022

Weltklimakonferenz in Krisenzeiten: Klimapolitik wurde nicht vom Tisch gefegt

Flagge mit dem Logo der UN-Klimakonferenz (COP) 2022

Am Sonntag, den 20. November 2022, endete die 27. Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich. Unsere erste Analyse blickt auf den Klimagipfel zurück, bewertet die Ergebnisse zu den wichtigsten Verhandlungsthemen und benennt die nun notwendigen Schritte in der internationalen Klimapolitik.

Pressemitteilung | 22.11.2022

Mit massiven Investitionen in die klimagerechte Transformation aus der Krise

Pressemitteilung
Gemeinsame Pressemitteilung von Germanwatch, DNR, IGBCE und WWF: Umweltorganisationen und IGBCE legen gemeinsames Maßnahmenpaket vor

Führende Umweltorganisationen und die Industriegewerkschaft IGBCE haben ein gemeinsames Maßnahmenpaket für eine entschlossene und beschleunigte Transformation des Industriestandorts Deutschland vorgelegt. Unter dem Titel „Transformation in der Zeitenwende: Jetzt in die Zukunft investieren“, fordern Deutscher Naturschutzring (DNR), Germanwatch, IGBCE und WWF Deutschland massive Anreize für Investitionen in eine klimagerechte Modernisierung von Industrie und Energieinfrastruktur.

Pressemitteilung | 20.11.2022

Mit großer Mühe: Weltgemeinschaft rettet wesentliche Elemente für globalen Klimaschutz

Pressemitteilung
UN-Klimakonferenz COP27: Germanwatch lobt Durchbruch bei Fonds für Schäden und Verluste – jedoch schwierige Verhandlungen im kommenden Jahr absehbar / Angriff der fossilen Lobby weitestgehend abgewehrt / Aufruf zur Veränderung der globalen Finanzarchitektur

Im rauen Fahrwasser der aktuellen Weltlage bleibt der Kahn „Klimaschutz“ nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch gerade noch auf Kurs. „Manche auf dem Weltklimagipfel wollten angesichts geopolitischer Spannungen das Pariser Klimaabkommen versenken. Durch den gemeinsamen Einsatz progressiver Länder und der Zivilgesellschaft konnte das im Wesentlichen abgewendet werden“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Das 1,5 Grad-Limit bleibt das elementare Ziel im globalen Klimaschutz – und es ist noch immer erreichbar.“

Meldung | 17.11.2022

Aussicht, Chancen und neue Herangehensweisen für die sozial-ökologische Transformation nach der „Zeitenwende“

Einladung zum offenem Teil der Germanwatch-Mitgliederversammlung am 30. November 2022, u.a. mit Dr. Karsten Sach und Dr. Roda Verheyen

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine mit all seinen Folgen veränderte noch während der ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung grundlegend die Rahmensetzung für die gerade im Koalitionsvertrag beschlossene Politik – und auch für die Arbeit von Germanwatch. Die daraus resultierenden erheblichen Risiken, aber auch Chancen, bilden den Kern der Diskussion mit ausgewählten Expert:innen im offenem Teil der diesjährigen Germanwatch-Mitgliederversammlung am 30. November. Die Diskussion nimmt ebenfalls Bezug auf die Arbeit, Ansätze und Erfolge von Germanwatch.