National and International Approaches to Address Loss and Damage from Slow-onset Processes

01.02.2021
Cover: National and International Approaches to Address Loss and Damage from Slow-onset Processes
Status quo, challenges, and gaps

Neben der Verstärkung von Extremwetterereignissen verursacht oder intensiviert der Klimawandel auch langsam voranschreitende Prozesse wie den Meeresspiegelanstieg, die Wüstenbildung, den Verlust von Biodiversität oder das Auftauen von Permafrostböden. Beide Arten von Klimawandelauswirkungen verursachen Schäden und Verluste, behindern die Wahrnehmung von Menschenrechten und können Grund für Klimamigration sein. Im Gegensatz zu extremen Wetterereignissen wird der Umgang mit Schäden und Verlusten, die durch langsam voranschreitende Prozesse im Kontext des Klimawandels verursacht werden, immer noch vernachlässigt – sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Die Publikationsreihe "Addressing Loss and Damage from Slow-Onset Processes" reagiert auf diese Herausforderung.

Pressemitteilung | 22.04.2021

USA und Großbritannien setzen Aufbruchssignal für deutlich verbesserte Klimaschutzziele

Pressemitteilung
"Climate Leaders Summit": Enttäuschender Auftritt von Kanzlerin Merkel / Germanwatch: Deutschland muss beim Petersberger Klimadialog in zwei Wochen nachlegen

Mit deutlich verbesserten Klimaschutzzusagen haben vor allem die USA und Großbritannien zum Start des „Climate Leaders Summit“ Maßstäbe gesetzt, so das erste Zwischenfazit von Germanwatch. „Die neuen Klimaziele der USA zeigen, dass US-Präsident Biden entschlossen ist, nach vier Jahren Stillstand in den USA wieder zur Dynamik in der internationalen Klimapolitik beizutragen“, urteilt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Es sei Biden gelungen, andere große Emittenten zu nachgebesserten Klimaplänen zu bewegen und die bisher schlechte Bilanz der Industrieländer im Klimaschutz deutlich aufzubessern.

Wie die neue Bundesregierung die Klima- & Biodiversitätskrise stoppen muss.

22.04.2021
Cover: Forderungspapier DNR_Kernforderungen zur Bundestagswahl 2021
Kernforderungen der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen zur Bundestagswahl 2021

Gemeinsam mit 34 deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen hat Germanwatch unter dem Dach des Deutschen Naturschutzring (DNR) einen umfassenden Forderungskatalog zur bevorstehenden Bundestagswahl erarbeitet. Unter dem Motto „Die zweitbeste Zeit ist jetzt - Wie die neue Bundesregierung die Klima- und Biodiversitätskrise stoppen muss“ fordern die Organisationen unter anderem eine deutliche Anhebung des deutschen Klimaziels auf mindestens minus 70 Prozent bis 2030, ein Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei Pkw vor 2030, einen konsequenten Umbau der Agrarpolitik im Einklang mit dem Tier-, Natur- und Klimaschutz sowie eine deutliche Anhebung des Ausbaupfads für Erneuerbare Energien auf 80 Prozent bis 2030, um im Jahr 2035 den Strombedarf vollständig aus Erneuerbaren Energien decken zu können.

Meldung | 22.04.2021

„Das Känguru unterm Hammer – der Hammer für den Klimaschutz!“

Charity-Auktion von Marc-Uwe Kling („Die Känguru-Chroniken“) zugunsten unserer Arbeit für Klimaschutz
Charity-Auktion 2021 - Känguru unter dem Hammer für Klimaschutz

Der Kabarettist und Autor Marc-Uwe Kling versteigert bei einer eBay-Charity-Auktion (22. April - 2. Mai) zehn Originalzeichnungen von Känguru-Zeichner Bernd Kissel. Der Erlös kommt vollständig Germanwatch sowie OroVerde und Clientearth zu Gute.

Pressemitteilung | 21.04.2021

Ärgerliche Schlupflöcher bei EU-Prüfkriterien für nachhaltige Investitionen

Pressemitteilung
Germanwatch kritisiert Mängel bei Kriterien zur EU-Taxonomie / Gefahr von Greenwashing vor allem bei Forstwirtschaft / Endgültige Entscheidung zu Gas und Atomkraft verschoben

Der heute veröffentlichte Kriterienkatalog zur EU-Taxonomie-Verordnung, dem Klassifizierungssystem für nachhaltige Investitionen, ist nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nur ein unzureichender Schritt in die richtige Richtung. Die Ausgestaltung dieser delegierten Rechtsakte bleibt in wichtigen Punkten hinter den wissenschaftsbasierten Empfehlungen der eigenen Expertenkommission zurück. "Leider hat die EU die Chance vertan, dieses wichtige Vorhaben so umzusetzen dass daraus ein global wirksamer Goldstandard werden kann”, so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.