Publikationen

Unser Motto lautet „Hinsehen. Analysieren. Einmischen“. Zentral dafür sind unsere Publikationen: sie bieten ausgewählte Informationen über unsere Arbeit und Themengebiete.

Aktuelles

Publikation
Die Welt hat den ersten Teil des “Trump-Test” zur Klimapolitik bestanden. Beim G20-Gipfel in Hamburg haben sich alle G20-Mitglieder mit Ausnahme der USA gemeinsam und eindeutig zum UN-Klimaabkommen von Paris und seiner engagierten Umsetzung bekannt. Der Aktionsplan der G20 von Hamburg zu Klima und Energie für Wachstum zeigt wichtige Bereiche auf, die zur Umsetzung des Paris-Abkommens angegangen werden müssen, und listet für jeden Bereich mehrere G20-Aktionspunkte für künftige Kooperationen auf.
Publikation
Der Klimaschutz-Index ist ein Instrument, das mehr Transparenz in die internationale Klimapolitik bringen soll. Ziel ist es einerseits, den politischen und zivilgesellschaftlichen Druck auf diejenigen Länder zu erhöhen, die bisher noch keine ehrgeizigen Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen haben, und andererseits Länder mit vorbildlichen Politikmaßnahmen herauszustellen.
Publikation
Handlungsoptionen und Empfehlungen an die G20
Im Pariser Klimaabkommen hat sich die Staatengemeinschaft verpflichtet, den globalen Temperaturanstieg auf unter 2°C zu begrenzen und Anstrengungen für die Erreichung eines 1,5°C-Ziels zu unternehmen. Außerdem sollen Anpassungsmaßnahmen vertieft und alle Finanzflüsse in Richtung einer treibhausgasarmen und klimaresilienten Entwicklung gelenkt werden. Die G20 als Gruppe der wirtschaftlich wichtigsten Staaten, welche für 80% der weltweiten Emissionen verantwortlich sind, sind ein wichtiges Forum, um die Umsetzung des Pariser Abkommens voranzutreiben.
Publikation
Assessing the needs and attractiveness of low-carbon investments in G20 countries
Der Monitor vergleicht die G20-Staaten hinsichtlich ihrer Attraktivität für Investitionen in eine emissionsfreie Energie-Infrastruktur. Zudem berechnet er den momentanen und künftigen Investitionsbedarf - davon ausgehend, dass das 1,5 bis 2-Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens eingehalten werden soll. Zentral für eine hohe Attraktivität sind eine verlässliche Energie- und Klimapolitik, konkrete und transparente Unterstützung für Erneuerbare Energien, faire Wettbewerbsbedingungen im Vergleich zu fossilen Energien sowie Markterfahrungen mit Erneuerbaren. Hinzu kommen generelle makroökonomische Faktoren wie Inflation, Offenheit für ausländische Investoren und Rechtssicherheit.
Weitblick
Die Verabschiedung der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens im Jahre 2015 zeigen einen Paradigmenwechsel an. Alle Staaten der Welt haben zugesagt, nun deren Umsetzung voranzutreiben. Insbesondere die G20 als Gruppe der besonders Starken, aber gleichzeitig auch der größten Klimasünder, müssen aktiver Teil der Lösung sein. Im Jahr der deutschen G20-Präsidentschaft hat die Bundesregierung eine besondere Verantwortung für notwendige substantielle Initiativen.
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- Deutsch-Türkische Version -
"Mayla, Esma und Lukas sollen eigene Handys bekommen. Die drei können es kaum erwarten und wollen über ihre zukünftigen Begleiter so viel wissen wie möglich. ..." So beginnt die neue innovative Broschüre rund um den nachhaltigen und bewussten Umgang mit Handys, die sich an BildungsmultiplikatorInnen für deutsch- und türkischsprachige junge Erwachsene richtet.
Publikation
Deutsche Unternehmen und Politik auf dem Prüfstand
Der Energiesektor hat seit langem den Ruf, eine Branche zu sein, in der es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen kommt. So betreffen rund ein Drittel der unternehmensbezogenen Menschenrechtsvorwürfe international den Energiesektor. In diesem gemeinsamen Bericht von Misereor und Germanwatch beleuchten wir zum einen die Pflicht des Staates, für die Einhaltung der Menschenrechte in der Energiewirtschaft zu sorgen. Ebenso untersuchen wir, inwieweit deutsche Unternehmen im Energiesektor bei ihren Auslandsgeschäften ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen. Die vorliegende Bestandsaufnahme für den Energiesektor zeigt den Handlungsbedarf für die deutsche Politik, aber auch für die Unternehmen aus Deutschland deutlich auf.
Publikation
Zeichen für zukunftsfähige Entwicklung setzen – Forderungen zivilgesellschaftlicher Initiativen in Deutschland
Unter deutscher Präsidentschaft findet am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg der G20-Gipfel 2017 statt. Auf vielen Ebenen wird dieser Gipfel vorbereitet. Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V. (agl) ist der bundesweite Dachverband der 16 Eine Welt- Landesnetzwerke. Die agl erreicht über ihre Mitgliedsverbände bundesweit rund 10.000 entwicklungspolitische Gruppen und Vereine. Das Fachforum Umwelt, Klima, Rohstoffe und Entwicklung in der agl wird geleitet vom Bundeskoordinator Stefan Rostock. Er hat die Impulse aus der agl zum G20-Gipfel zu einer Stellungnahme zusammengetragen.
KlimaKompakt
Im vorliegenden KlimaKompakt dokumentieren wir relevante Abschnitte aus dem Kommuniqué der Finanzminister des Climate Vulnerable Forums (V20), einer gemeinsamen Erklärung der BASIC-Staaten zu Klimawandel sowie den Aufruf von 27 Firmenvorständen zu den Empfehlungen der Task Force des Finanzstabilitätsrates zur Offenlegung klimabedingter Finanzrisiken. Jetzt heißt es für die G20: Kurs halten und diesen Signalen folgen.
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Das Paris Abkommen ist der bisher ernsthafteste Versuch durch internationale Kooperation auf die globale Klimakrise zu reagieren und ist so schnell wie kein anderes UN-Abkommen zuvor nach weniger als einem Jahr nach Verabschiedung am 04.11.2016 in Kraft getreten. Der Klimagipfel von Marrakesch hat nun zumindest vorläufig gezeigt, dass dieser kooperative Ansatz auch nach dem in seiner Relevanz noch unabsehbaren Trump-Beben Bestand hat.