Filmkritik: We Feed the World - Essen Global

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Filmkritik: We Feed the World - Essen Global

 

In Lateinamerika hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung, während auf rund 350.000 Hektar ihres Landes Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut werden. In seinem Dokumentarfilm "We feed the World" hat sich der Österreicher Erwin Wagenhofer auf die Spur der Produktion unserer Nahrungsmittel begeben. In eindrucksvollen Bildern hat er dabei das vorherrschende Ungleichgewicht zwischen Nord und Süd festgehalten. Nicht nur Bauern und Fernfahrer lässt er zu Wort kommen, sondern auch Jean Ziegler, den UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, sowie den Konzernchef von Nestlé International, Peter Brabeck. Dabei könnten ihre Aussagen, die das Anliegen des Filmes auf den Punkt bringen, nicht gegensätzlicher sein.

MEIKE LURWEG und JULIA KOST

>> Ausführliche Filmkritik

>> Offizielle Website "We Feed The World"

 

 

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