Klimaklage
Dieses englischsprachige Positionspapier befasst sich mit zwei wichtigen Fragen: Erstens, welche Rolle Klimaklagen bisher bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen bei Schäden und Verlusten gespielt haben; zweitens, welches Potenzial Klimaklagen bei der Wiedergutmachung von Schäden und Verlusten haben.
In einer Porträtreihe der Informationsstelle Peru e.V. wurden dieses Jahr acht „Umweltheld*innen“ vorgestellt, die sich auf verschiedene Weise für Umwelt- und Klimaschutz in Peru engagieren.
Zum Abschluss laden Germanwatch und die Infostelle Peru e.V. nun drei von ihnen zum Gespräch und Austausch über ihr Engagement, Rückschläge und Erfolge ein.
Hildegard Willer, Infostelle Peru e.V., im Gespräch mit:
A COP27-Side Event
Strategies, demands and lessons learned
Urheberin: Ines Meier
Folge 2 der Veranstaltungsreihe "Mit Recht das Klima retten?"
Wie Saúl Luciano Lliuya aus Peru den deutschen Energiekonzern per Klimaklage zur Verantwortung zieht
Urheberin: Ines Meier
Die Klimaklage des peruanischen Andenbauern und Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen den Energiekonzern RWE ist sechseinhalb Jahre nach Klageeinreichung in die entscheidende Phase eingetreten: Nach langer Verzögerung insbesondere wegen der Corona-Pandemie hat in dieser Woche ein Ortstermin in der Andenstadt Huaraz stattgefunden. Richter:innen des Oberlandesgerichts (OLG) Hamm, Rechtsbeistände und Sachverständige sind nach Peru gereist, um zu überprüfen, ob das Haus des Klägers tatsächlich von einer möglichen Flutwelle des oberhalb der Stadt liegenden Gletschersees Palcacocha bedroht ist. Die gesamte Gefahrenzone in Huaraz umfasst sogar ein Gebiet, in dem rund 50.000 Menschen leben.
© Walter Hupiu Tapia / Germanwatch