Diese Studie veranschaulicht den Fall eines potentiellen Kupferbergbauprojekts Llurimagua in der Zone Intag in Ecuador, die in einem Nebelwald liegt, der sich durch hohe Niederschläge und eine hohe Biodiversität auszeichnet. Sie legt die Geschichte der Bergbauunternehmen in der Region dar und zeigt anhand verschiedener wissenschaftlicher Studien die enormen Umweltauswirkungen auf, die ein Bergbaubetrieb haben würde. Es ist in dieser Hinsicht ein interessanter Fall, da die möglichen Auswirkungen durch eine unabhängige Umweltverträglichkeitsprüfung des japanischen Staates gut dokumentiert sind.
Lehrende
Wie der Fall des kolumbianischen Abbauprojekts Cerro Matoso zeigt, sind sowohl die aktuellen Regulierungen in Kolumbien als auch die Sorgfaltspflichtmaßnahmen der Unternehmen unzureichend, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden im Zusammenhang mit Bergbauaktivitäten und Rohstofflieferketten angemessen anzugehen. Eine umweltbezogene Sorgfaltspflicht hätte, wenn frühzeitig angewandt, schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen möglicherweise verhindern können. Die Studie verweist auf die Schwierigkeit, Unternehmen für solche Gesundheitsschäden in Verantwortung zu ziehen, die in Zusammenhang mit den von ihnen verursachten Umweltverschmutzungen stehen.
Die Klimakrise ist die größte Krise seit Menschengedenken – und treibende Kraft für eine zukunftsfähige Schule. Doch das „Fahrwasser“ in der Klimakrise ist für viele noch unbekannt. Was wir brauchen, sind Landkarten, Kompass, Begeisterung und starke Nerven, um das Ruder herumzureißen und gemeinsam zielsicher aus dieser Krise herauszusteuern.
Die Digitalisierung bestimmt unseren Alltag und unser Zusammenleben – jeden Tag ein bisschen mehr. Gleichzeitig droht unserer Erde der Klimakollaps. Zudem sind Demokratien weltweit in der Krise. Diese drei Entwicklungen hängen zusammen. Was müssen wir also tun, damit die Digitalisierung nachhaltig wird und wirkt? Referent Hendrik Zimmermann gibt praktische Tipps, mit denen du dich für nachhaltige Digitalisierung starkmachen kannst. Auf den Input folgt ein 30-minütiges Gespräch.
Die COVID-19-Krise hält uns alle in Schach und bestimmt die Schlagzeilen. Doch die Klimakrise schreitet unvermindert voran und die Klimafolgen werden für uns immer spürbarer. Gerade jetzt sollten wir die Chancen nutzen, damit die Corona-Krisenbewältigung mit Umwelt- und Klimaschutz Hand in Hand geht. Das gilt gleichermaßen für Europa, für Deutschland und für Hessen.
Die Intensivierung der Landnutzung sowie die Klimakrise sind global betrachtet die beiden Hauptgründe für den enormen Rückgang der biologischen Vielfalt. Die Klimakrise und der Verlust von Arten, Lebensräumen und Ökosystemen sind also stark miteinander verknüpft und brauchen gemeinsame Lösungen. Exemplarisch zeigt sich dies in der Landwirtschaft.
Die Klimakrise ist die größte Krise seit Menschengedenken und treibende Kraft für eine zukunftsfähige Schule. 19 Autor:innen aus Schulen, Klimagruppen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Schulentwicklung schaffen gemeinsam handfeste Fakten für eine klimagerechte Schule. Für Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern, für Praktiker:innen und Planer:innen aus der Bildung – In diesem Leitfaden erfahren Sie, welches Wissen jetzt nötig ist und wie alle Beteiligten in Schulen gemeinsam das Ziel erreichen können: Eine nachhaltige, transformative Bildung, die uns befähigt, die Zukunft zu gestalten.
Neben der Verstärkung von Extremwetterereignissen verursacht oder intensiviert der Klimawandel auch langsam voranschreitende Prozesse wie den Meeresspiegelanstieg, die Wüstenbildung, den Verlust von Biodiversität oder das Auftauen von Permafrostböden. Beide Arten von Klimawandelauswirkungen verursachen Schäden und Verluste, behindern die Wahrnehmung von Menschenrechten und können Grund für Klimamigration sein. Im Gegensatz zu extremen Wetterereignissen ist der Umgang mit Verlusten und Schäden, die durch langsam voranschreitende Prozesse im Kontext des Klimawandels verursacht werden, immer noch vernachlässigt, sowohl auf nationaler und internationaler Ebene.
Können Audits und Zertifikate ein hilfreiches Instrument zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung sein? Oder tragen sie selbst dazu bei, gewissenloses Handeln zu verschleiern?
Die Schnippeldisko von Slow Food Youth Deutschland im Rahmen der Wir haben es satt!-Aktion geht in die 10. Runde. An diesem speziellen Jubiläum wird getanzt,getalkt und geschnippelt für das Klima, faire Lieferketten und gegen Lebensmittelverschwendung, und zwar bei Dir zuhause! Packe Deine Lieblings-Restrezept, Schnippelbretter und Messer aus undschalte Dich am 15.01.2021 von 18:00 bis 23:00 via YouTube zu unserer digitalen Schnippeldisko.