Gewerbe Vietnam

Während Unternehmen oft von der Globalisierung profitieren, sind die negativen Auswirkungen globalen Wirtschaftens für Menschen und Umwelt häufig katastrophal. Germanwatch setzt sich dafür ein, dass Politik und Unternehmen ihrer Verantwortung nachkommen, die Menschenrechte sowie die Natur zu schützen und zu achten.

Unternehmensverantwortung – was heißt das?

Germanwatch setzt sich dafür ein, dass die Politik wirksame Regeln schafft, damit Unternehmen menschenrechtliche und ökologische Standards weltweit einhalten und Betroffene ihre Rechte einfordern können. Wir engagieren uns auch für eine gerechte Ressourcenpolitik und legen dabei einen besonderen Fokus auf den IT-Sektor.

In unserer Multimedia-Präsentation >> Auf den Spuren der globalisierten Wirtschaft (externer Link) erklären wir mit vielen Beispielen die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Menschenrechten und gehen dabei auf unsere Forderungen ein:

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung
Eine heute vom europäischen Netzwerk makeITfair veröffentlichte Studie zeigt, dass sich große Produzenten von Unterhaltungselektronik wie Microsoft, Sony, Apple, Motorola und Philips zu wenig um die Arbeitsrechte bei chinesischen Zulieferer-Firmen kümmern. In der Studie wurden insbesondere Produktionsstätten untersucht, in denen Teile für Spielekonsolen und MP3-Player produziert werden. Auf Grundlage der Studienergebnisse fordern Vertreter des makeITfair-Netzwerks, dass die Elektronikfirmen mehr Verantwortung in der gesamten Produktionskette zeigen sollten.
Pressemitteilung
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, woher die Metalle stammen, die in Ihrem Handy, Laptop oder anderen Elektronikgeräten enthalten sind? Die Hersteller dieser Produkte haben jedenfalls bis vor kurzem kaum darüber nachgedacht. Mittlerweile haben einige der Unternehmen auf Druck der makeITfair-Kampagne begonnen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Eine neue Umfrage unter den größten Herstellern, die heute auf der CeBIT in Hannover veröffentlicht wurde, hat dies bestätigt.
Pressemitteilung
"Die globale Klimakrise hat auf die Notwendigkeit von "grüner" IT aufmerksam gemacht. Aber was genau macht ein "grünes" Produkt aus? Wir meinen, dass innovative energieeffiziente Produkte erst der Anfang sind. Die Umweltprobleme in der gesamten Lieferkette und die Arbeitsbedingungen derer, die unsere Unterhaltungselektronik produzieren, dürfen dabei nicht vergessen werden", erklärt Cornelia Heydenreich von Germanwatch. Auf der "Green IT World" der diesjährigen CeBIT präsentiert sie die europäische makeITfair Kampagne, die sich vor allem für eine nachhaltige IT-Herstellung einsetzt.
Publikation
Die Entwicklung der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen im Spiegel der Krisen
Die Finanzmarktkrise hat die Forderung nach einer stärkeren Regulierung der wirtschaftlichen Globalisierung wieder lauter werden lassen. Und das nicht nur im linken Lager. Wie auch immer diese Debatte ausgehen wird, sie zeigt, dass Regelwerke nicht aus dem Nichts entstehen. Im Falle der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen dauert dieser Entstehungsprozess schon 40 Jahre und ist noch lange nicht abgeschlossen.
Pressemitteilung
Germanwatch legte heute in Bonn eine Studie über die Berichterstattung europäischer Automobilunternehmen zu geschäftsrelevanten Risiken des Klimawandels vor. Wesentliche Wettbewerbsfaktoren wie der CO 2 -Ausstoß und die Treibstoffeffizienz der Modelle werden nach wie…
Pressemitteilung
Eine heute veröffentlichte Studie der europäischen makeITfair-Kampagne kratzt am glänzenden Image der Elektronikindustrie. Die Studie enthüllt erschreckende Arbeitsbedingungen in asiatischen Handyfabriken: Junge Arbeiter hantieren ohne Schutzkleidung mit Chemikalien, leisten exzessive Überstunden, um ihre Grundbedürfnisse zu decken, und werden für fehlerhafte Produktion bestraft. In den Exportproduktionszonen in einigen Ländern Asiens, wo die Firmen angesiedelt sind, werden Proteste oft brutal unterdrückt. Die untersuchten Firmen liefern ihre Produkte an alle großen Handy-Firmen.
Pressemitteilung
Germanwatch und die Verbraucher Initiative haben heute im Rahmen der europäischen Kampagne "makeITfair" eine Postkartenaktion für bessere Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Handys gestartet. Insbesondere jugendliche VerbraucherInnen werden aufgerufen, sich mit einer Protestpostkarte an ihre Handyhersteller zu wenden.
Weitblick
Die Olympischen Spiele haben den Blick der Weltöffentlichkeit auf China gelenkt; auf eine neue ökonomische Supermacht, doch nicht auf eine Demokratie. Nicht nur die Angst vor Instabilität und das Selbstinteresse der neuen Elite blockieren den Weg dahin. Die chinesischen Partei- und Regierungsführer versuchen, unter dem Stichwort der "harmonischen Gesellschaft" Demokratieforderungen den Zahn zu ziehen. Ziel ist ein autoritäres Regime, das aus Gründen des Machterhalts ernsthaft auf soziale und Umweltprobleme reagiert.
Pressemitteilung
Ein Jahr nach Beginn der makeITfair-Kampagne gehen Elektronikunternehmen vielversprechende Verpflichtungen zu Umwelt- und Menschenrechtsthemen ein. makeITfair drängt die Unternehmen darauf, diese Versprechen in konkreten Aktivitäten umzusetzen.
Pressemitteilung
Pressemitteilung Bonn, 28.6.08. Ein neues Rechtsgutachten von Germanwatch analysiert die Berichtspflichten von deutschen, französischen und italienischen Automobilunternehmen hinsichtlich des deutschen und europäischen Gesetzes zur Veröffentlichung von klimabezogenen Geschäftsrisiken. Diese Berichtspflichten sind von besonderem Interesse für Aktieninhaber…
Ansprechpartner:in
Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung

CorA-Netzwerk

 

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Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung setzt sich für verbindliche Regeln für die Verantwortungsübernahme von Unternehmen ein. Germanwatch ist seit der Gründung im Jahr 2006 im Koordinationskreis von CorA aktiv.

ECCJ

Die European Coalition for Corporate Justice (ECCJ) repräsentiert über 250 Organisationen aus 15 europäischen Mitgliedsstaaten, die zu verbindlicher Unternehmensverantwortung arbeiten. Germanwatch vertritt das CorA-Netzwerk im europäischen Dachverband ECCJ.