Gewerbe Vietnam

Während Unternehmen oft von der Globalisierung profitieren, sind die negativen Auswirkungen globalen Wirtschaftens für Menschen und Umwelt häufig katastrophal. Germanwatch setzt sich dafür ein, dass Politik und Unternehmen ihrer Verantwortung nachkommen, die Menschenrechte sowie die Natur zu schützen und zu achten.

Unternehmensverantwortung – was heißt das?

Germanwatch setzt sich dafür ein, dass die Politik wirksame Regeln schafft, damit Unternehmen menschenrechtliche und ökologische Standards weltweit einhalten und Betroffene ihre Rechte einfordern können. Wir engagieren uns auch für eine gerechte Ressourcenpolitik und legen dabei einen besonderen Fokus auf den IT-Sektor.

In unserer Multimedia-Präsentation >> Auf den Spuren der globalisierten Wirtschaft (externer Link) erklären wir mit vielen Beispielen die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Menschenrechten und gehen dabei auf unsere Forderungen ein:

Aktuelles zum Thema

Publikation
Im September 2016 sind die Berlinerinnen und Berliner aufgerufen ihr Abgeordnetenhaus neu zu wählen.
Pressemitteilung
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen in Europa, die Rohstoffe aus Konfliktregionen nutzen. Sie fürchten schwächere Vorschriften als in China, falls sich die Vorstellungen von EU-Kommission und vieler Mitgliedsstaaten gegenüber dem EU-Parlament durchsetzen.
Meldung
Ein Geburtstag, Jubiläum, Hochzeit steht an? Und Sie wissen noch nicht, was Sie Sinnvolles schenken sollen? Dann verschenken Sie doch mal ein "Stück Zukunftsfähigkeit" und transformieren Sie mit uns die Welt!
Schon heute leiden viele Menschen unter den Folgen einer Globalisierung, die nicht fair gestaltet ist. Germanwatch macht
Pressemitteilung
Gesetzentwurf zur öffentlichen Beschaffung erlaubt auch Produkte aus Kinderarbeit
Weltweit arbeiten rund 85 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen. Etwa zehn Prozent der Kinder stellen Produkte her, die in Industrieländer exportiert werden und Gegenstand der öffentlichen Beschaffung sein können. Dazu gehören Kleidung, Kaffee, Tee oder Kakao, aber auch Natursteine – oft unter prekären Bedingungen.
Publikation
Forderungen und Diskussionspapier des RUNDEN TISCHES REPARATUR
Wir konsumieren nicht nachhaltig. Die Abfallberge wachsen und der hohe Energie- und Ressourcenverbrauch gefährden das Klima. Um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, müssen wir Produkte deutlich länger nutzen. Das erfordert die Schaffung der Voraussetzungen für deren Reparatur. Dazu hat die Politik bislang kaum beigetragen.
Pressemitteilung
"Runder Tisch Reparatur" übergibt Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth acht Forderungen, um die Rahmenbedingungen für Reparatur zu stärken
Steuervergünstigungen auf Reparaturen und Gebrauchtwaren sowie verbesserten Zugang zu Ersatzteilen, das sind nur einige der Forderungen des "Runden Tisches Reparatur". Anlässlich der europäischen Abfallvermeidungswoche haben heute Mitglieder der neuen Initiative ihren Forderungskatalog an Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth übergeben und dabei die überragende Bedeutung der Reparatur für eine ressourcensparende und klimafreundliche Lebensweise betont. Das breite Bündnis aus Verbraucherschützern und Wissenschaftlern, von Umweltverbänden, der reparierenden Wirtschaft, Reparaturinitiativen und der Zivilgesellschaft fordert von der Politik, die Rahmenbedingungen für die Reparatur deutlich zu verbessern. Produkte zu reparieren sei deutlich nachhaltiger als Recycling.
Publikation
Die Diskussionen um ein fair hergestelltes Smartphone sind spätestens seit der Auslieferung des Fairphone 1 Anfang 2014 in aller Munde. Im Dezember 2015 bringt Fairphone die zweite Generation des Smartphones auf den Markt. Germanwatch nimmt die Auslieferung des Fairphone 2 zum Anlass, die Entwicklungen des Unternehmens, wie etwa Veränderungen in den Produktionsbetrieben, zu beleuchten und Fortschritte vorzustellen.
Pressemitteilung
Gemeinsame Pressemitteilung: DGB Berlin/Brandenburg, BUND Berlin, BER, Germanwatch und WEED
An diesem Samstag werden viele Tausend Menschen bei einer Großdemonstration in Berlin gegen die geplanten Handels- und Investitionsschutzabkommen TTIP (mit den USA) und CETA (mit Kanada) demonstrieren. Beide Abkommen betreffen auch die Vergabepolitik der öffentlichen Hand auf Landes- und Kommunalebene: Es besteht die Gefahr, dass die Anwendung und Weiterentwicklung sozialer und ökologischer Vergabekriterien durch die Handelsabkommen deutlich eingeschränkt werden. Das Berliner FAIRgabe-Bündnis fordert daher alle Parteien im Abgeordnetenhaus und den Senat auf, sich im Bundesrat gegen die geplanten Abkommen TTIP und CETA auszusprechen.
Pressemitteilung
Entwicklungsorganisationen fordern vor heutiger Fragestunde im Bundestag verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen, um Finanzierung von Bürgerkriegen durch Rohstoffe zu beenden
In der Koalition verschärft sich der Streit um die menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten von Unternehmen im internationalen Rohstoffhandel. Mit Sorge beobachten entwicklungspolitische Organisationen, dass es bei CDU/CSU und SPD bisher offenbar keinen Konsens gibt, sich dem Votum des Europäischen Parlaments anzuschließen. Dieses hatte am 20. Mai für verbindliche Sorgfaltspflichten entlang der gesamten Lieferkette von Unternehmen gestimmt, um die Finanzierung von Konflikten durch Rohstoffe zu unterbinden. Die Christliche Initiative Romero, Germanwatch, das Ökumenische Netz Zentralafrika und PowerShift drängen darauf, dass die Bundesregierung sich dem Vorschlag des Europäischen Parlaments anschließt.
Ansprechpartner:in
Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung

CorA-Netzwerk

 

Logo CorA-Netzwerk

 

 

 

Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung setzt sich für verbindliche Regeln für die Verantwortungsübernahme von Unternehmen ein. Germanwatch ist seit der Gründung im Jahr 2006 im Koordinationskreis von CorA aktiv.

ECCJ

Die European Coalition for Corporate Justice (ECCJ) repräsentiert über 250 Organisationen aus 15 europäischen Mitgliedsstaaten, die zu verbindlicher Unternehmensverantwortung arbeiten. Germanwatch vertritt das CorA-Netzwerk im europäischen Dachverband ECCJ.