Das historische Pariser Klimaabkommen und die Agenda 2030 bilden einen neuen Rahmen für die weltweite Dekarbonisierung und nachhaltige, klima-resiliente Entwicklung. Um diese globalen Ziele zu erreichen, muss gemeinsames Handeln durch die Regierungen der führenden Industrie- und großen Schwellenländer bei multilateralen Foren wie der G20 auf der Agenda stehen. Im Rahmen der G20 ist es eine der dringendsten und auch vielversprechendsten Aufgaben, die notwendigen Finanzflüsse für nachhaltige Investitionen zu mobilisieren bzw. umzuschichten, insbesondere für Infrastruktur und die globale Energiewende. In diesem Hintergrund-Papier...
Archiv
Publikation
The role of the G20 in making financial flows consistent with global long-term climate goals
Publikation
Eine Welt Promotor/innen in NRW
„Nachhaltige Entwicklung beginnt im eigenen Land“ – unter diesem Motto steht die Arbeit der Eine Welt- Promotor/innen. Promotoren? Im lateinischen bedeutet pro = vorwärts und movere = bewegen. Richtig: Promotoren wollen etwas vorwärtsbewegen. Sie stoßen Veränderungen an und sie fördern das Engagement für globale Gerechtigkeit und für Nachhaltige Entwicklung. Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2015 die 2030-Agenda beschlossen: einen Plan für eine gerechtere Welt, in der die Menschen die Belastungsgrenzen ihres Planeten anerkennen. Zur 2030-Agenda gehören 17 Welt-Entwicklungsziele – die Sustainable Development Goals (SDG). Sie sollen bis zum Jahr 2030 erreicht werden.
Meldung
In der 45-Minuten-TV-Dokumentation "Letzte Chance für unser Klima" von Christian Jentzsch werden die Folgen des Klimawandels und Reaktionen hierauf u.a. anhand der Gletscherschmelze in den Anden und des Falls Huaraz (Klimamusterklage "Saúl gegen RWE") deutlich gemacht. Der Film zeigt dabei anhand mehrerer Beispiele, auf welche Weise sich verschiedenste Menschen weltweit für die Verringerung des Treibhausgasausstoßes und mehr Klimagerechtigkeit einsetzen - von Saúl Luciano und seiner Anwältin Roda Verheyen über das Germanwatch-Team bis hin zu den Aktivisten des Klima-Camps im Rheinland, vom Pfarrer in Jülich bis hin zum Papst mit der Enzyklika Laudato Si. Nachdem er erstmalig im Juli 2016 im ARD-Fernsehen lief, wird er nun mehrfach im TV-Sender tagesschau24 wiederholt und kann online in der ARD-Mediathek angeschaut werden.
Pressemitteilung
Neuer "Runder Tisch Reparatur" übergibt Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth konkrete Forderungen an die Politik zur Verringerung des Abfalls
Zum Auftakt der Europäischen Abfallvermeidungswoche in Berlin übergeben Mitglieder des jüngst gegründeten "Runden Tisches Reparatur" am Montag (23. November) Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth einen Katalog mit konkreten Forderungen zur Stärkung der Reparatur. Das Bündnis aus Reparaturwerkstätten, Fachhandel, Umweltverbänden, Reparaturinitiativen, Wissenschaftlern und Akteuren der Zivilgesellschaft hat sich in den vergangenen Wochen auf acht Forderungen an die Politik verständigt. Es setzt sich für eine "echte Reparaturrevolution" ein.
Blogpost
Blog-Beitrag von Will Frank zu "Klimarecht", September 2015
Welche Fortschritte die Pariser Klimakonferenz (COP 21) für den globalen Klimaschutz bringen wird, ist nach wie vor nicht sicher. Umso begrüßenswerter sind die Fortschritte bei der juristischen Bearbeitung und Durchdringung klimarechtlicher Fragen. Davon zeugen nicht nur die im Jahr 2014 von der International Law Association (ILA) verabschiedeten „Legal Principles Relating to Climate Change“, die eine klimarechtliche Verantwortung und Haftung von Staaten, die gegen ihre umweltrechtlich begründeten Sorgfaltspflichten zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen auf ihren Territorien verstoßen, ...
Publikation
Die Politik, der Papst und die Menschheit. Worauf es jetzt ankommt.
Schon oft haben Menschen die Fähigkeit bewiesen, auch schwierigste Krisen zu bewältigen. Allerdings erst, wenn sie direkt betroffen sind. Dann schließen sie die lähmende Kluft zwischen Denken und Handeln. Plötzlich sind sie zu Veränderungen, auch mit Anderen, bereit.
In der Klimakrise liegt die Sache anders. Bedrohliche Folgen zeigen sich vor allem in Afrika, in Asien, in der Karibik. Zwar wird auch in manchen Regionen der USA das Wasser knapp. Doch noch glauben die Reichen, mit dem Klimawandel leben zu können. Noch frönen die Regierungen fröhlich ihren Träumen von Wachstum durch globalen Freihandel.
Meldung
Vom 11. bis 13. September 2015 lädt die Kampagne „Meine Landwirtschaft“ dazu ein, bei der Mitmach-Aktion „Ma(h)lZeit – Für gutes Essen ohne Tierfabriken, Gentechnik und TTIP“, gemeinsam zu essen und über eine bäuerliche und zukunftsfähige Landwirtschaft zu diskutieren.
Meldung
WANN: Do, 13.8., 17 Uhr | WO: Vor dem Historischen Rathaus am Markt
In der Bonner Innenstadt wollen wir aktiv werden und die Aufmerksamkeit wecken. Unter dem Motto „Leer, die nächste bitte“ wird Germanwatch am 13. August, dem Erdüberlastungstag 2015, mit möglichst vielen Menschen ein fotografisches Zeichen setzen.
Darin wollen wir uns selbst, die Menschen in Bonn, in Deutschland und weltweit auffordern ihren Ressourcenverbrauch zu senken und auch die EntscheidungsträgerInnen auffordern, die strukturellen Rahmenbedingungen nachhaltig zu verändern und sich mit Maßnahmen für eine Senkung des Ressourcenverbrauchs in Deutschland einzusetzen!
Meldung
WANN: Do, 13.8., 11 Uhr | WO: Vor dem Kanzleramt
Mit einer Aktion vor dem Kanzleramt machen Aktivist/innen von INKOTA, Germanwatch, BUNDjugend, Naturschutzjugend, FairBindung, PowerShift, der Christlichen Initiative Romero und der Kampagne Stop Mad Mining auf den übermäßigen Ressourcenverbrauch Deutschlands aufmerksam und fordern die Bundesregierung auf, sich für eine zukunftsfähige und gerechte Ressourcenpolitik einzusetzen.
Publikation
In Kürze werden wir an dieser Stelle ein ausführliches Hintergrundpapier zu den Ergebnissen von Lima veröffentlichen.