Meldung | 10.07.2012

Das Dienstwagenprivileg – Freifahrtschein für CO2–Schleudern?

Änderung der Dienstwagenbesteuerung notwendig
Cover: Dienstwagenprivileg

Als Firmenwagen besonders beliebt sind teure und umweltschädliche Modelle: Mehr als zwei Drittel der Neufahrzeuge mit über 200 PS werden an Unternehmen und Selbständige ausgeliefert. Auch neue Fahrzeuge der gehobenen Mittel– und Oberklasse werden zu über 80 Prozent gewerblich zugelassen. Meist zahlen Dienstwagenfahrer/innen lediglich eine monatliche Pauschale („Ein-Prozent-Regelung“) und profitieren damit am stärksten, wenn sie viel fahren. Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 die CO2-Emissionen um 40 Prozent und bis 2050 mindestens um 80 Prozent abzusenken. Das Dienstwagenprivileg wirkt diesem Ziel offenkundig entgegen.

Lesen Sie in der Broschüre der klima-allianz, wie viele Milliarden an Steuergeldern in die Subventionierung von Dienstwagen fließen, warum das Dienstwagenprivileg sozial ungerecht ist, wie eine klimafreundlichere Dienstwagenbesteuerung aussehen sollte und nicht zuletzt: Wie Sie selbst aktiv zur Abschaffung des Dienstwagenprivilegs beitragen können.

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