Publikationen

Unser Motto lautet „Hinsehen. Analysieren. Einmischen“. Zentral dafür sind unsere Publikationen: sie bieten ausgewählte Informationen über unsere Arbeit und Themengebiete.

Aktuelles

Broschüre „Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“

15.11.2019
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Bildungsmaterial der RENN.west-Kampagne "Ziele brauchen Taten"

Diese Broschüre in einfacher Sprache gibt konkrete Handlungstipps zu den Themen Ernährung, Wohnen, Mobilität, Konsum und Politisches Engagement. Dazu werden Ideen und Projekte vorgestellt, an denen Menschen ihr Verhalten orientieren oder die zu eignen Ideen anregen können.

Lessons learnt aus der EU-Holzhandelsverordnung für die Umsetzung der EU-Konfliktmineralienverordnung

09.12.2020
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Der Abbau von mineralischen Rohstoffen sowie der illegale Holzeinschlag haben oft schwerwiegende wirtschaftliche, ökologische und soziale Folgen in den Abbauländern. Seit 2013 gilt das Holzhandels-Sicherungsgesetz (HolzSiG) in Deutschland, mit dem die EU-Holzhandelsverordnung (European Timber Regulation, EUTR) umgesetzt wurde. Von ihrer Umsetzung können wichtige Lehren für die Umsetzung der EU-Konfliktmineralienverordnung gezogen werden, die ab 2021 in Kraft treten wird. Der Umsetzungsprozess der EUTR weist essenzielle Schwachstellen auf, die bei der EU-Konfliktmineralienverordnung nicht wiederholt werden sollten.

Globaler Klima-Risiko-Index 2020

04.12.2019
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Der Globale Klima-Risiko-Index zeigt, wie stark Länder von Wetterextremen wie Überschwemmungen, Stürmen, Hitzewellen etc. betroffen sind. Untersucht werden die menschlichen Auswirkungen (Todesopfer) sowie die direkten ökonomischen Verluste. Japan, die Philippinen und Deutschland waren 2018 am stärksten von Extremwetterereignissen betroffen. Im Zeitraum zwischen 1999 und 2018 waren Puerto Rico, Myanmar und Haiti die am stärksten betroffenen Länder.

Steps towards closing the Loss&Damage finance gap [EN]

30.11.2019
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Recommendations for COP25

Diese Publikation hebt die Dringlichkeit konkreter Maßnahmen im Umgang mit Loss&Damage (L&D) hervor und betont, dass wir 2019 noch immer nicht über ausreichende finanzielle Unterstützung für L&D im Rahmen von UNFCCC verfügen. Es werden sieben technische und politische Herausforderungen in Bezug auf die Klimafinanzierung für L&D identifiziert. Die Publikation zeigt auf, dass die bereits betroffenen Menschen beginnen den Klageweg zu gehen, wenn die internationale Klimadiplomatie nicht schnell genug voranschreitet, um sie zu unterstützen.

The clock is ticking: Insights into progress made by EU Member States so far in improving their draft NECPs

20.11.2019
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Die Zeit läuft: Einblick in die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten bei der Verbesserung ihrer Energie- und Klimapläne

Der Bericht von CAN Europe gibt Aufschluss über die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten bei der Verbesserung ihrer Entwürfe für nationale Energie- und Klimapläne (NECPs), die jeder Mitgliedsstaat bis zu Jahresende der Europäischen Kommission abgeben soll.

„Zeit zu Handeln“: Chilenischer Klimagipfel kündigt Aufbruch zur Umsetzung der Paris-Ziele an

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Erwartungen an die COP25 in Madrid

Unter dem Motto „Zeit zu Handeln“ findet vom 2. bis 13. Dezember 2019 die 25. Vertragsstaatenkonferenz (COP25) der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) unter chilenischer Präsidentschaft in Madrid, Spanien, statt. Denn Zeit zu Handeln ist es auch endlich in der Logik der UN-Verhandlungen. Nach den Beschlüssen des Pariser Klimaabkommens in 2015 und dessen Umsetzungsregeln letztes Jahr, steht dem entschlossenen Handeln aus Sicht der UNFCCC-Agenda nichts im Wege: In 2020 beginnt die Umsetzung der ersten Klimapläne unter dem Pariser Klimaabkommen.

Energie und Klima in der MENA-Region

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Jugendperspektive auf eine nachhaltige Zukunft

In diesem Positionspapier legen junge Autor*innen aus der MENA-Region (Middle-East/North Africa) ihre Vision einer Entwicklung des regionalen Energiesektors dar. Der Energiesektor ist die weltweit größte Quelle von Treibhausgasemissionen. Durch rasante technologische Verbesserungen und sinkende Preise entstehen aktuell viele Möglichkeiten zur Nutzung Erneuerbarer Energien. Die MENA-Region verfügt über große natürliche Potenziale in der Solar- und Windenergie. Zudem hat die Region eine weitere wichtige Ressource: ihre Jugend. Für eine erfolgreiche Energiewende brauchen alle Länder Akteur*innen, die den Wandel innovativ und motiviert voranbringen – genau das, was junge Menschen leisten können.

Goldbergbau, Menschenrechtsverletzungen und der Konflikt

13.11.2019
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Goldbergbau finanziert seit Langem die bewaffneten Konflikte in Kolumbien. Mit Verabschiedung der EU-Konfliktmineralienverordnung 2017 ist diese Problematik auch in Europa stärker ins Bewusstsein gerückt. Eine der weltweit größten Schmelzen, die Schweizer Schmelze Metalor, hat sich deshalb inzwischen aus dem Geschäft mit Kleinbergbau zurückgezogen. Gleichzeitig ist der Zusammenhang zwischen in artisanalem Bergbau (sog. "manueller Kleinbergbau") gewonnenem Gold und der Finanzierung des bewaffneten Konflikts in Kolumbien wesentlich komplexer. Ein Boykott kann den ohnehin durch die nationale Gesetzgebung stark kriminalisierten Kleinbergbau zu Gunsten internationaler Bergbauunternehmen weiter marginalisieren und in die Illegalität treiben. Gleichzeitig werden durch die EU-Konfliktmineralienverordnung viele gravierende Menschenrechtsverletzung, wie gewaltsame Vertreibungen und massive Umweltzerstörung durch große Bergbauunternehmen, die die Lebensgrundlagen lokaler Bevölkerung zerstören nicht erfasst.

Brown to Green Report 2019: The G20 Transition towards a Net-Zero Emissions Economy

11.11.2019
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Der „Brown to Green“-Report 2019 zieht Bilanz zu den Klimaschutzanstrengungen der G20 Staaten.

Die G20 Staaten sind verantwortlich für rund 80 % der globalen Treibhausgasemissionen, ebenso wie für rund 85 % des globalen Bruttoinlandsprodukts. In den G20-Ländern könnten rund 70 % der Auswirkungen des Klimawandels durch eine Limitierung der Erderwärmung auf 1,5°C statt auf 3°C verhindert werden.. Die Mitglieder der G20 haben nicht nur eine politische Verantwortung, sondern auch ein wirtschaftliches Interesse sowie die wirtschaftliche Fähigkeit, die Welt auf einen 1,5°C-kompatiblen Weg zu bringen.