Publikation
Cover: Positionspapier Landwirtschaft 4.0
Politische Leitplanken für eine sozial gerechte und ökologisch verträgliche digitale Landwirtschaft
Immer mehr Bäuer*innen setzen digitale Instrumente ein, um Produktivität und Nachhaltigkeit des Anbaus zu steigern. Jedoch wird der aktuelle Diskurs um Digitalisierung in der Landwirtschaft von der (Agrar- und Digital-)Industrie dominiert. Große Fragen über den Zugang zu Technologien, Datenhoheit, Energie- und Ressourcenverbrauch, den Schutz bäuerlichen Wissens und entstehende Abhängigkeiten bleiben ungeklärt. Darüber hinaus fehlt ein verbindlicher und umfassender Rechtsrahmen, der die Digitalisierung in der Landwirtschaft reguliert. Dadurch droht die Gefahr, dass Menschenrechtsverstöße und Umweltprobleme der industriellen Landwirtschaft zusätzlich verschärft werden. In diesem Positionspapier und dem dazugehörigen Forderungskatalog identifizieren wir gemeinsam mit 21 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen zentrale politische Leitplanken für eine digitale Landwirtschaft, die dazu beiträgt, Hunger zu beenden, Armut zu reduzieren, die Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette achtet und weltweit Umwelt und Klima schützt.
Termin
Termin: Wer kontrolliert die Kontrolleur*innen? Audits, Zertifizierungen und das Lieferkettengesetz

Können Audits und Zertifikate ein hilfreiches Instrument zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung sein? Oder tragen sie selbst dazu bei, gewissenloses Handeln zu verschleiern?
 

Termin
Logo: Slow Food Youth Deutschland

Die Schnippeldisko von Slow Food Youth Deutschland im Rahmen der Wir haben es satt!-Aktion geht in die 10. Runde. An diesem speziellen Jubiläum wird getanzt,getalkt und geschnippelt für das Klima, faire Lieferketten und gegen Lebensmittelverschwendung, und zwar bei Dir zuhause! Packe Deine Lieblings-Restrezept, Schnippelbretter und Messer aus undschalte Dich am 15.01.2021 von 18:00 bis 23:00 via YouTube zu unserer digitalen Schnippeldisko.

Publikation
Publikation: Auf dem Weg in ein klimaneutrales Deutschland - Kopernikus, Bild
Stellen Sie sich Deutschland 2050 klimaneutral vor: Ein Land, das seine Energie nur noch aus erneuerbaren Ressourcen gewinnt - und dennoch zuverlässig versorgt ist. Neue Technologien und Lösungen in den Sektoren Industrie, Verkehr, Wärme und Strom können diese Vision wahr machen. Damit der Wandel zu dieser klimaneutralen Bundesrepublik 2050 gelingt, wurden die Kopernikus-Projekte ins Leben gerufen. In dieser Veröffentlichungen zeigen die Partner der Kopernikus-Projekte – darunter Germanwatch – illustrativ, wie diese Vision aussehen kann.
Publikation
Publikation: Digitalisierung und Nachhaltigkeit- Stockfoto, Müll
Jeder durch Digitalisierung beeinflusste oder verantwortete gesellschaftliche Wandel muss daran bewertet und entsprechend behandelt werden, ob und wie er zur Verringerung oder Verstärkung von Ungleichheiten innerhalb und zwischen Gesellschaften beiträgt, ob er mehr Teilhabe ermöglicht als ausschließt, ob er (globale) Krisen verstärkt oder abschwächt – hier vor Ort und weltweit, und bei jeder Sachfrage auf ein neues.
Publikation
Bericht: Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei den „Nachhaltigkeitswochen des Nordens“
Die Digitalisierung bestimmt immer stärker unseren Alltag und unser Wirtschaften. Gleichzeitig steht die Welt vor einem ökologischen Kollaps, mit der Klimakrise als größte Herausforderung für die Menschheit. Zudem erleben wir eine weltweite Krise der Demokratie. Diese Entwicklungen hängen zusammen.
Publikation
Bits&Bäume Logo

Die Energiewende soll den Übergang zu einem Energiesystem gestalten, das von fluktuierenden erneuerbaren Energien geprägt sein wird. Dies erfordert den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, um einen Ausgleich von Angebot und Nachfrage zu gewährleisten.
Doch zu den verschiedenen Aspekten der Digitalisierung des Energiesystems gibt es eine Vielzahl an Diskursen. Germanwatch hat daher am 2. November 2020 zusammen mit dem Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und dem Einstein Center Digital Future ein „Forum Bits & Bäume“ zum Thema veranstaltet.

Publikation
Lieferkettengesetz Logo
Eine Veröffentlichung der Initiative Lieferkettengesetz

Das angekündigte Lieferkettengesetz verzögert sich weiterhin, denn es ist nach wie vor hoch umstritten. Bedauerlicherweise basieren die Gegenargumente immer wieder auf Fehlinformationen. Dabei gibt es viele Gründe, die für ein wirksames Lieferkettengesetz sprechen. So kann ein solches Gesetz den Unternehmen langfristig wirtschaftliche Vorteile bringen. Auch für Entwicklungsländer ergeben sich positive Effekte. Und ein Lieferkettengesetz ist machbar, auch für den Mittelstand. Unternehmen müssen zudem keine unüberschaubaren und unkalkulierbaren Haftungsrisiken befürchten. Vielmehr sorgt eine klare Haftungsregelung für Rechtssicherheit bei den Unternehmen und stärkt gleichzeitig die Rechte Betroffener von Menschenrechtsverletzungen. Mit dieser Publikation liefern wir viele gute Argumente für ein Lieferkettengesetz.

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Im Juni 2019 beendeten die Wirtschaftsblöcke Europäische Union und Mercosur ihre zwanzig Jahre andauernden Verhandlungen über eine gemeinsame Freihandelszone. Die beiden Regionen sind wichtige Handelspartner. Mit der Ratifizierung des EU-Mercosur-Abkommens soll der Handel untereinander, beispielsweise mit Rindfleisch, Soja- und Milchprodukten, erleichtert und damit gestärkt werden. Die Studie zeigt auf, welche globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) durch das geplante EU-Mercosur-Abkommen beeinträchtigt werden. Bereits jetzt wird die Erreichung der SDGs bis 2030 durch den bestehenden Handel gefährdet. Das Abkommen verschenkt sein Potenzial, den Agrarhandel zwischen den Regionen in der Zukunft nachhaltiger zu gestalten, weil konkrete Instrumente zur effektiven Umsetzung der Nachhaltigkeitsbekenntnisse fehlen.

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Die Grünen Logo
Im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion hat Germanwatch eine Studie über transformative Klimapartnerschaften verfasst, die die Grüne Bundestagsfraktion vorstellt und mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Forschung und Klimabewegung diskutieren werden. Gemeinsam mit ausgewählten Ländern des globalen Südens wollen wir strategische Klimaallianzen auf Augenhöhe schmieden, um durch Klimaschutz auch einen nachhaltigen wirtschaftlichen Beitrag zu leisten. Auf Basis einer kohärenten Klimaaußenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit entstehen so internationale Klimapartnerschaften