Was haben Tech-Community (Bits) und Gerechtigkeits- und Umweltbewegung (Bäume) voneinander gelernt und wie sind sie gemeinsam aktiv geworden? Die erste Bits & Bäume Konferenz 2018 hat viel Dynamik in die Debatte um Digitalisierung und Nachhaltigkeit gebracht. Bits & Bäume ist zu einer großen Bewegung gewachsen. In Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft werden Ideen, Konzepte und Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Gestaltung der digitalen Transformation diskutiert und ausprobiert.
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In diesem Workshop ging es um die verschiedenen Perspektiven auf Beschleunigungsmaßnahmen, die aktuell für Planungs- und Genehmigungsverfahren von Stromnetzen und Erneuerbaren Energien diskutiert werden. Im Mittelpunkt standen vier Themen: Stichtagsregelungen, Reduktion des Prüfumfangs, effektivere Öffentlichkeitsbeteiligung und Änderung des zweistufigen Verfahrens. An der Diskussion beteiligten sich 25 Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
In ihrem gemeinsamen offenen Brief appellieren Germanwatch, Brot für die Welt, BUND, Misereor, DNR, WWF, die Klima-Allianz, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Deutsche Umwelthilfe an die Bundesregierung und fordern von ihr stärkeres Engagement für den Aufbau eines internationalen Wasserstoffmarktes, der mit nachhaltiger Entwicklung vereinbar ist und die Energiewende in Partnerländern unterstützt.
Im November 2021 fand der 26. Klimagipfel (COP26) im schottischen Glasgow statt. Die Erwartungen waren hoch: Die Ergebnisse und Beschlüsse sollten der Dringlichkeit des Handelns gerecht werden – beim Klimaschutz ebenso wie beim Umgang mit Klimawandelfolgen. Konnte das Ergebnis der COP26 die Erwartungen erfüllen? Das Factsheet bietet einen Überblick über die wichtigsten Entscheidungen und zeichnet die Verhandlungsdynamik in Glasgow nach. Außerdem wird aufgezeigt, was bei den Vorbereitungen auf die COP27 in Ägypten beachtet werden sollte.
Die Klimakrise verändert unsere Welt schon jetzt und noch viel stärker bedroht sie die Welt der jetzt jungen Generation - hier und im Globalen Süden. Doch bisher reagiert die schulische und außerschulische Bildung nur zögerlich auf diese Herausforderung. Kinder und Jugendliche werden mit ihren Zukunftssorgen und Ängsten allein gelassen, Nachhaltigkeit ist in Lehrplänen wie im Schulalltag nicht ausreichend verankert, Partizipationsmöglichkeiten und Freiräume, in denen Schüler:innen ihre Beiträge zur nachhaltigen Zukunft&
Das „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ (Lieferkettengesetz) tritt zum 1. Januar 2023 in Kraft. Es verpflichtet Unternehmen, ihrer Verantwortung in der Lieferkette in Bezug auf international anerkannte Menschenrechte und bestimmte Umweltstandards nachzukommen. Verstößt ein Unternehmen gegen diese Sorgfaltspflichten, kann es von der zuständigen Bundesbehörde mit einem Bußgeld belegt werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass die behördliche Durchsetzung hohen menschenrechtlichen und umweltbezogenen Anforderungen genügt und Betroffene die vorgesehenen Verfahren wirksam nutzen können. Mit diesem Positionspapier bündeln das CorA-Netzwerk, das Forum Menschenrechte, die Initiative Lieferkettengesetz und VENRO ihre Anforderungen für ein effektives behördliches Verfahren aus Menschenrechtsperspektive.