Pressemitteilung
Pressemitteilung
Germanwatch fordert klare Bekräftigung der Beschlüsse der Weltklimakonferenz, Fortschritte bei gerechter internationaler Finanzierung und Signale für moderne transformative Bildung

Die Verhandlungen zu einem Zukunftspakt der Vereinten Nationen sind in New York auf der Zielgeraden – und gerade in der heutigen Zeit ruhen große Hoffnungen auf ihm. „Die Weltgemeinschaft steht vor einer Vielzahl von Krisen, fast alle eng verwoben mit der sich rapide zuspitzenden Klimakrise. Wir brauchen mutige, strukturverändernde Lösungen, um die globalen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam zu bewältigen“, betont David Ryfisch, Leiter des Bereichs Zukunftsfähige Finanzflüsse bei Germanwatch.

Termin

Die neue digitale RENN.west-Veranstaltungsreihe diskutiert mit verschiedenen Expert*innen die Frage, wie zielgerichtete Nachhaltigkeitskommunikation für den Wandel begeistern kann. Am ersten Termin der Reihe am 07.09.2021 freuen wir uns auf Prof. Dr. Maren Urner als erste Gesprächspartnerin.

Publikation
Titelbild Transformation gestalten lernen
Mit Bildung und transformativem Engagement gesellschaftliche Strukturen verändern
In diesem Hintergrundpapier zu transformativer Bildung und transformativem Engagement bringen wir Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der praktischen Bildungsarbeit und unsere Erfahrungen als politische Umwelt- und Entwicklungsorganisation zusammen. Dabei wollen wir Antworten auf folgende Fragen geben: Wie kann Bildung zum notwendigen sozial-ökologischen Wandel in unserer Gesellschaft beitragen? Wann entfaltet Bildung eine „transformative“ Wirkung – sowohl auf individueller, als auch auf gesellschaftlicher Ebene? Wie kann Bildung Menschen dazu befähigen und bestärken, Veränderungen selbst wirksam zu gestalten?
Publikation
Cover: Dein Handabdruck zur Ressourcenwende
Ein Do-It-Guide zum Loslegen
Dieser Do-It-Guide bereitet konkrete Ideen zur Vergrößerung des eigenen Handabdrucks für einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen auf. Er bietet Anregungen für kreatives und wirkungsvolles Engagement für eine Ressourcenwende. Der Fokus liegt darauf, strukturveränderndes Engagement in einem bestimmten Themenfeld greifbar zu machen und so den Schritt ins wirkungsvolle Handeln für Interessierte zu erleichtern. Dabei werden Handlungsoptionen auf verschiedenen Ebenen vorgestellt – von Ideen für den eigenen Verein/die eigene Religionsgemeinschaft, über Stadtteilprojekte, bis hin zu bundesweit organisiertem Engagement.
Publikation
Aktionsposter zum Do-It-Guide
Für einen sozial und ökologisch nachhaltigen Umgang mit begrenzten Ressourcen müssen wir über unseren eigenen Konsum hinausdenken. Wir brauchen Veränderungen in den Rahmenbedingungen unserer (Hoch-)Schulen, Arbeitsplätze, Vereine, Quartiere, Städte und Kommunen sowie auf landes- und bundespolitischer Ebene. Im Engagement in Gruppen kann jede und jeder dazu beitragen, einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen leichter, naheliegender und zum fest verankerten Standard zu machen und so einen positiven Handabdruck hinterlassen. Unser Aktionsposter unterstützt Gruppen durch Checklisten, Tipps und Elemente zum Ausfüllen bei der strukturierten Ideensuche, der strategischen Planung und dem Schritt ins wirkungsvolle Handeln.
Blogpost
Titelseite des Papiers
Transformative Bildung kann mehr als Wissen vermitteln oder zu nachhaltigem Konsum motivieren. Sie kann Türen öffnen für transformatives Engagement.
Die Welt zu einem besseren Ort machen? Das klingt doch gut! Wenn wir wollen, dass sich immer mehr Menschen an einem solchen sozial-ökonomischen Wandel beteiligen, müssen wir sie dabei unterstützen, transformative Handlungsoptionen zu entwickeln. Außerdem sollten wir sie in ihrem Engagement länger und anders begleiten, als wir es bisher getan haben.
Weitblick Artikel

Im November 2019 verabschiedet die Weltbildungs- und Kulturorganisation UNESCO „ESDfor2030“, das Nachfolgeprogramm für das BNE-Weltaktionsprogramm. ESD steht für Education for Sustainable Development, also Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Weitblick Artikel
Portraitfotos Antje Brock und Julius Grund
Interview mit Antje Brock und Julius Grund vom Institut Futur der Freien Universität Berlin

Am Institut Futur in Berlin betreiben Sie „Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung“. Was bedeutet das?

Wir betrachten, wie sich Bildungsprozesse und gegenwärtige sowie zukünftige gesellschaftliche Entwicklungen wechselseitig beeinflussen. Außerdem erforschen wir, welche Kompetenzen Menschen brauchen, um die Welt in eine für sie wünschenswerte Richtung zu gestalten.

Weitblick
Weitblick
Al Gore brachte es mit seinem Dokumentarfilm schon vor vielen Jahren auf den Punkt: die Klimakrise ist eine unbequeme Wahrheit – genauso wie Menschenrechtsverletzungen, Artensterben oder Armut. Und sie ernst zu nehmen nervt. Doch jetzt reiben uns die Kinder und Jugendlichen diese Wahrheiten direkt unter die Nase und Viele fragen sich: Was kann ich tun?
Termin
Strategietage: Gemeinwohlorientierte Partizipation

Politische und gesellschaftliche Gestaltungszugänge für die Transformation

Wir beschäftigen uns bei den 14. Strategietagen mit Fragen wie: „Wie viel Partizipation braucht die Transformation?“ Oder andersherum „Geht Transformation überhaupt ohne Partizipation?“.