Informationen für Verbraucher:innen

Auge und Hinsehen

Infos für VerbraucherInnen (Liste)

Publikation
Deutsche Unternehmen und Politik auf dem Prüfstand
Ernährungsindustrie und Landwirtschaft gehören zu den Sektoren, in denen es weltweit am häufigsten zu Menschenrechtsverletzungen kommt. Betroffen sind Produzent*innen, Konsument*innen sowie Anwohner*innen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In einer gemeinsamen Studie haben Germanwatch und Misereor Menschenrechtsverletzungen im Agrarsektor dokumentiert und die menschenrechtliche Sorgfalt deutscher Unternehmen analysiert. Demnach erfüllt keins der 15 untersuchten Unternehmen in ausreichendem Maße die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.
Publikation
Das Hand Print-Tool von Germanwatch
Unser Hand Print-Tool lädt dazu ein, sich gemeinschaftlich für die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu engagieren. Das Werkzeug hilft, Ideen für Handlungsoptionen zu sammeln, sie mit anderen zu diskutieren, anzupassen und weiterzuentwickeln.
Meldung
In einer Feierstunde am 12. Dezember wurde Klaus Milke, Ehrenvorsitzender von Germanwatch, in der Villa Hammerschmidt in Bonn durch Bundesentwicklungsminister Gerd Müller mit der EINE-WELT-Medaille in Gold ausgezeichnet. Er erhielt die Ehrung für sein Lebenswerk und seinen unermüdlichen Einsatz für die 2030-Agenda der Vereinten Nationen.
Meldung
Wladimir Klitschko, Model Elena Carrière und die Fußballstars vom BVB sind die Gesichter der großen SDG-Kampagne „Ziele brauchen Taten“. Sie regt auf humorvolle Art dazu an, das eigene (nachhaltige) Handeln zu reflektieren und sich zu engagieren. Mit der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ stärkt die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West (RENN.west) die Aufmerksamkeit für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs). Verschiedene Kommunikationsmittel informieren über die SDGs und zeigen Beispiele aus der Praxis.
Blogpost

Welche Umweltprobleme und Menschenrechtsverstöße verbergen sich hinter Produkten? Gegen Gewinne ohne Gewissen regt sich Widerstand. Mit der Initiative Lieferkettengesetz fordern Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen die Bundesregierung auf, Sorgfaltspflichten für Unternehmen gesetzlich festzuschreiben, schreibt Cornelia Heydenreich von Germanwatch.

Weitblick
Der chilenische Klimagipfel COP25 findet in Europa statt: Madrid übernimmt kurzfristig als Gastgeber in der so wichtigen Umsetzungsphase nach dem Klimaabkommen von Paris. Denn die neuesten Studien verstärken die Dringlichkeit von schnellen und umfassenden Emissionsminderungen, um die Chance auf eine Eingrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C zu erhalten. Die gleiche Dringlichkeit besteht für den Schutz der biologischen Vielfalt und die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele.
Meldung
Die Zivilgesellschaft nützt der Gemeinschaft - Helfen Sie mit Ihrer Unterschrift!
Tausende Vereine und Stiftungen sind im Hinblick auf ihre finanzielle Zukunft verunsichert, seitdem der Bundesfinanzhof Anfang 2019 ein negatives Urteil über die Gemeinnützigkeit von Attac gefällt hat. Auch Campact ist jetzt von einer Entscheidung des zuständigen Finanzamts betroffen. Der Bundestag muss nun zügig Rechtssicherheit schaffen und das gemeinnützige Engagement für Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit absichern - insbesondere auch dafür, dass sich gemeinnützige Vereine politisch engagieren dürfen.
Meldung

Im Rahmen der Klimademo am 29.11. gibt es bundesweit eine Woche lang KlimaBildung für ALLE an 25 Universitäten. Germanwatch unterstützt die Klimaaktionswoche von Fridays for Future und ist mit Vorträgen und Diskussionen an der Uni Bonn dabei (Facebook-Link: https://www.facebook.com/Fridays-For-Future-Bonn-355256835325263/)

Publikation
Kriterienkatalog für eine gemeinwohlorientierte Bewertung von Geschäftsmodellen

Klimaschutz und Digitalisierung stellen die Energiewirtschaft vor neue Herausforderungen und setzen sie unter Veränderungsdruck. Um dem zu begegnen und zu jedem Zeitpunkt eine vollständige Versorgungssicherheit zu gewährleisten, bedarf es innovativer Geschäftsmodelle, die für ausreichende Flexibilität im Energiesystem sorgen und es intelligenter machen. Dieser Kriterienkatalog soll etablierten Unternehmen und neuen Akteuren der Energiewirtschaft Orientierung bieten und die gemeinwohlorientierte Bewertung von neuen Geschäftsmodellen erleichtern.

Publikation

„Künstliche Intelligenz“ (KI) ist das Schlagwort aktueller gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und technischer Debatten. Dieses Hintergrundpapier zeigt auf, dass der Einsatz von KI erhebliche Chancen für die Energiewende birgt, jedoch auch große soziale, politische und ökologische Risiken mit sich bringen kann. Deshalb machen die Autoren konkrete Vorschläge, wie der Einsatz von KI in der Energiewirtschaft gemeinwohlorientiert und nachhaltig geschehen kann.

Service und Tipps für VerbraucherInnen

Wie kann man den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern und den sozialen Handabdruck vergrößern?
>> Aktion Hand Print für nachhaltiges Verbraucherverhalten

Was tun mit alten Handys & PCs?
>> Tipps zum Umgang mit alten Elektronikgeräten

Was hat mein Konsumverhalten mit dem Klima zu tun?
>> Tipps für klimafreundliche Verbraucherentscheidungen

Gibt es "faire" Handys?
>> Im Blickpunkt: das "Fairphone"
>> Studie zur Unternehmensverantwortung von deutschen Mobilfunkanbietern

Welche "fairen" IT-Produkte gibt es noch?
>> Im Blickpunkt: Computermaus von NagerIT

Wie können wir mit unserem Handeln dazu beitragen, Ressourcen zu schonen?
>> Acht Leitlinien für nachhaltigen Konsum

Kurzfilm: Die Rechnung

In dem Kurzfilm von Peter Wedel steht der CO2-intensive Lebensstil eines Großstädters im Gegensatz zu den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Menschen in Entwicklungsländern.

Spendenbutton Sicher online spenden