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Eine Blogreihe über Klimakipppunkte
Klimakipppunkte sind Schwellenwerte im Klimasystem der Erde. Wenn sie überschritten werden, kommt es zu abrupten und in der Regel irreversiblen Veränderungen in diesem System. In den letzten zehn Jahren hat sich die Forschung zu diesen Kipppunkten rasant weiterentwickelt, und wir wissen jetzt, dass einige von ihnen in den kommenden Jahrzehnten überschritten werden könnten, was die bereits gefährliche Klimasituation dramatisch verschlechtern würde. In dieser Blogreihe werfen unsere Kollegin Lisa Schultheiß, der Klimaforscher Dr. Conor Purcell und der Politikwissenschaftler Dr. Michael Keary von NovaAura Research einen Blick auf vier der gefährlichsten Kipppunkte.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #1
Im ersten Blog-Beitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf den Amazonas-Regenwald. Er gilt als Klimakipppunkt, da er sich bei zunehmenden Baumsterben in eine Savanne oder savannenähnliche Umgebung verwandeln könnte. Wir erörtern die Auswirkungen der Entwaldung, des Klimawandels und der potenziellen Bedrohung, die das Überschreiten dieses Klimakipppunkts für die Region - und auch für andere Regionen - mit sich bringt, und gehen dabei auch auf die menschlichen und sozioökonomischen Auswirkungen ein.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #2
Im zweiten Blog-Beitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf die atlantische meridionale Umwälzzirkulation - ein Phänomen im Atlantik, das Wärme von der südlichen zur nördlichen Hemisphäre transportiert. Wir erklären, wie das Abschmelzen des Grönland-Eisschilds und die daraus folgende Abkühlung des Wassers im Nordatlantik diese Zirkulation verändern wird. Zudem gehen wir auf die potenziellen Gefahren ein, die mit dem Überschreiten dieses Klimakipppunkts für die globale Verteilung von Wärme und Niederschlägen verbunden sind, und werfen einen Blick auf die damit verbundenen menschlichen und sozioökonomischen Auswirkungen.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #3
Im dritten Blog-Beitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf die Korallenriffe. Sie werden oft als Regenwälder des Meeres bezeichnet und bilden einige der vielfältigsten Ökosysteme der Erde. Das rasche Sterben vieler Korallenriffe in den letzten zehn Jahren ist einer der deutlichsten Indikatoren dafür, dass die aktuelle Situation völlig aus dem Ruder läuft. Wir werden einen Blick auf die Beschaffenheit von Korallenriffen werfen, wie und warum sie nun als Klimakipppunkt gelten, und einige der menschlichen und sozioökonomischen Auswirkungen betrachten, die wir in den kommenden Jahrzehnten erwarten können.
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Blogreihe zu Klimakipppunkten #4
Im letzten Blogbeitrag unserer Kipppunkte-Reihe werfen wir einen Blick auf den Westantarktischen Eisschild (WAES). Er ist ein Teil des kontinentalen Eisschilds der Antarktis und bildet einen gigantischen Wasserspeicher, der den Meeresspiegel konstant und die Küstenlinien intakt hält. Ein Zusammenbruch des Eisschilds würde zu einem globalen Anstieg des mittleren Meeresspiegels um etwa 3,3 Meter führen und zur Überflutung von Küstengebieten und Städten, in denen Hunderte von Millionen Menschen leben. Wir werden die Beschaffenheit des WAES und die Auswirkungen seines Zusammenbruchs auf den globalen Meeresspiegelanstieg sowie die sozioökonomischen und menschlichen Folgen diskutieren.
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Deutschland muss sich jetzt in Brüssel für ein wirksames EU-Lieferkettengesetz stark machen
In Brüssel wird seit einiger Zeit über ein EU-Lieferkettengesetz verhandelt. Nun stehen wichtige Entscheidungen an: Am 1. Dezember will der zuständige EU-Rat für Wettbewerbsfähigkeit einen Beschluss vorlegen. Doch die Ratsposition ist unter den EU-Mitgliedsländern heftig umstritten. Wie es scheint, tritt Deutschland aktuell auf die Bremse – das sollte sich ändern.
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Bericht über ein FSJ bei Germanwatch
Ana Tamblyn hat sich 2021 dazu entschieden, Germanwatch für zwölf Monate als Freiwillige zu unterstützen. In ihrem Blogbeitrag berichtet sie von ihren Erfahrungen: Sie erinnert sich an den Trubel vor Pressekonferenzen, ihren Einsatz für den Klimaschutz-Index und internationale Klimaverhandlungen in Bonn.
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Die globalen Klimaverhandlungen steuern zu langsam auf die finanziellen Veränderungen zu, die erforderlich wären, um den Klimawandel wirksam zu bekämpfen. Allerdings gibt es Fortschritte auf Länderebene. Doch wie lassen sich diese messen? Und wie identifiziert man die Bereiche, in denen noch viel Arbeit zu tun ist? Dieser englischsprachige Blogbeitrag beschreibt, wie ein gemeinsames Rahmenwerk dabei helfen kann.

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Erste Analyse der COP27 in Scharm El-Scheich
Am Sonntag, den 20. November 2022, endete die 27. Weltklimakonferenz in Scharm El-Scheich. Unsere erste Analyse blickt auf den Klimagipfel zurück, bewertet die Ergebnisse zu den wichtigsten Verhandlungsthemen und benennt die nun notwendigen Schritte in der internationalen Klimapolitik.
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Die aktuelle Welternährungskrise zeigt, dass wir eine menschenrechtsbasierte, nachhaltige Transformation der Ernährungssysteme brauchen

Das globale Ernährungs- und Landwirtschaftssystem steht seit Jahren politisch, wissenschaftlich und öffentlich zur Diskussion, so auch auf der aktuellen Weltklimakonferenz (COP27). Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat viele der diskutierten Kernprobleme noch einmal offensichtlicher gemacht – und daraus resultierende Krisen noch einmal verschärft. Was sind aktuell die größten Herausforderungen, wie lassen sie sich lösen und welche Rolle sollte Deutschland dabei einnehmen?

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