Gold Standard für Ausgleichsprojekte

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Gold Standard für Ausgleichsprojekte

Wer Emissionen nicht vermeiden kann, kann sie zumindest durch Klimaschutzprojekte weitestmöglich ausgleichen. Damit dies durch wirklich sinnvolle Projekte geschieht, hat eine Gruppe von internationalen Wissenschaftler/-innen und NGO-Vertreter/-innen unter Federführung des WWF einen "Gold Standard" für solche Projekte in Entwicklungsländern (CDM) entwickelt. Zugelassene Kategorien sind dabei neben Erneuerbaren Energien nur solche Projekte, die etwa durch Wärmedämmung, bessere Heizung oder Beleuchtung die Nachfrage nach Energie verringern. In diese Richtung sollen Entwicklungsimpulse gesetzt werden. Es wird sichergestellt, dass die Projekte tatsächlich zusätzlich zu den "business as usual"-Projekten stattfinden. Außerdem erhalten nur Projekte das Zertifikat, bei denen die lokale Bevölkerung ausführlich in den Entscheidungsprozess mit einbezogen wurde.

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