Meldung
Reclaim your face - Petition
Zusammen mit europäischen zivilgesellschaftlichen Digital- und Menschenrechts-Organisationen setzt sich Germanwatch für ein Verbot biometrischer Überwachungstechnologien ein. Als Campaigning-Partner unterstützt Germanwatch die Bewegung ReclaimYourFace, die eine Europäische Bürger:innen-Initiative ins Leben gerufen hat, um biometrische Massenüberwachung zu stoppen. Unterstützten Sie die Initiative mit Ihrer Unterschrift!
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Online-Aktion für ein starkes Lieferkettengesetz
Das Lieferkettengesetz kommt! Anfang März hat das Kabinett einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der deutschen Unternehmen menschenrechtliche und sehr begrenzt umweltbezogene Sorgfaltspflichten für ihre Geschäftsbeziehungen auferlegt. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung – und doch hat der Entwurf noch erhebliche Lücken. So gelten die Sorgfaltspflichten für indirekte Zulieferer nur eingeschränkt. Das ist ein Problem, denn die größten Risiken für Umwelt und Menschenrechte bestehen auf den ersten Stufen der Wertschöpfung. Auch Bestimmungen zur zivilrechtlichen Haftung fehlen. Dieser Regierungsentwurf kommt nun in den Bundestag. In der jetzt folgenden parlamentarischen Phase kommt es auf jede*n einzelne*n Abgeordnete*n an. Mit der Initiative Lieferkettengesetz rufen wir daher alle unsere Unterstützer*innen auf: Wenden Sie sich an die Abgeordneten Ihres Wahlkreises - und schreiben Sie ihnen den Lieferkettenbrief!
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Banner Projekt Nachhaltigkeit 2021
Bewerbung bis zum 14. April 2021 möglich!
Der Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ geht in die nächste Runde! Ab sofort suchen wir wieder Initiativen und Projekte, die zukunftsorientiert und nachhaltig wirken und einen Beitrag zur Umsetzung der globalen UN-Entwicklungsziele (SDGs) leisten. Erstmals findet dieses Jahr auch ein begleitender Fotowettbewerb statt. Bewerbungen und Fotos können bis zum 14. April 2021 online eingereicht werden unter: www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de.
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Collage 30 Jahre Germanwatch
Ein Grußwort anlässlich des 30jährigen Bestehens von Germanwatch von Silvie Kreibiehl (Vorstandsvorsitzende) und Christoph Bals (Politischer Geschäftsführer)
Wir schauen auf 30 Jahre zurück, in denen wir uns einen festen Platz in der deutschen zivilgesellschaftlichen Landschaft erarbeitet haben –  so mancher Meilenstein in der Klima- und entwicklungspolitischen Struktur-Politik wäre ohne Germanwatch später oder vielleicht auch gar nicht erreicht worden. Aber wir haben auch die nächsten 30 Monate im Blick – mit positiven Visionen, Mut und Möglichkeiten zur Partizipation. [...]
Termin
Aktionsmotiv "Wir haben es satt 2021" - Fussabdruck

Als Gegenprogramm zur Grünen Woche stehen wir mit dem Wir haben es satt! Bündnis für eine bäuerlich ökologischere Landwirtschaft, für artgerechte Tierhaltung und Klimagerechtigkeit ein. Ob der Protest am 16. Januar mit Menschen vor Ort stattfinden kann, ist aufgrund der Corona Pandemie noch unklar*. Doch was sicher stattfindet ist die Fußabruck-Aktion! Dabei werden Fußabdrücke und Forderungen gesammelt, die vor dem Kanzler*innenamt künstlerisch inszeniert werden.

Jeder Schritt wird Teil des Protestes und zeigt: Wir sind viele! #AgrarwendeLostreten!


 

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Einladung zum öffentlichen Teil der Germanwatch-Mitgliederversammlung 29.10.2020, 16 - 17:45 Uhr
Mit der Initiative Lieferkettengesetz konnte Germanwatch in den vergangenen Monaten wirksame Impulse setzen und die politische Debatte in Deutschland treiben. Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit stellen für uns neben der Einhaltung der planetaren Grenzen die zweite tragende Säule dessen dar, was wir bei Germanwatch derzeit unter dem Suchbegriff "Neuer Gesellschaftsvertrag" diskutieren: den Ansatz, in der EU und Deutschland Institutionen und Rahmensetzungen für ein Wohlstandsmodell zu entwickeln, das nicht länger systematisch Lebensgrundlagen und Menschenrechte – gerade auch in Ländern des globalen Südens – übernutzt bzw. untergräbt. Beide Säulen wurden in den vergangenen Jahren mit unterschiedlicher Dynamik auf deutscher wie auch europäischer Ebene diskutiert.
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Der digitale Handel-O-Mat
1 Million Möglichkeiten, deinen Handabdruck zu vergrößern

Den analogen Handel-O-mat haben wir nun auch als digitale Anwendung umgesetzt. In einer „Good-News“-Litfaßsäule lassen sich einzelne Satzteile kombinieren und Ideen für eigenes Engagement für eine sozial und ökologisch gerechte Gesellschaft entdecken.

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Logos Deutsche Aktionstage Nachhaltigkeit 2020
Gesucht werden wieder #tatenfuermorgen

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (DAN) finden vom 20. bis 26. September 2020 statt, Aktionen können für den Zeitraum vom 18. September bis zum 08. Oktober angemeldet werden. Bundesweit können alle – egal ob Privatperson, Verein, Unternehmen, (Hoch)schule, Kommune oder Kirche – ihre konkrete Aktion für die Umsetzung der globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen einreichen.

Publikation
EINBLICK 2 | 2020 COVER
Ausgabe 2|2020: Die Corona-Krise bewältigen mit Solidarität, Resilienz und Nachhaltigkeit
Seit fast 30 Jahren bewegt sich Germanwatch im Spannungsfeld zwischen den besonders Verletzlichen im Globalen Süden und den Entscheidungsträger_innen aus Politik und Wirtschaft . Die Dynamik, die im Laufe der Zeit aus den Kontakten in beide Richtungen entstanden ist, schenkt uns Energie, um weiterzumachen und nicht nachzulassen – und das ist gerade jetzt wichtig: Die weltweite Corona-Krise und das heraufziehende Gewitter ihrer sozialen, wirtschaft lichen und politischen Konsequenzen werfen grelles Licht auf die Notwendigkeit der drei zentralen Zielsetzungen von Germanwatch: Umsetzung der Menschenrechte, Schutz der ökologischen Grenzen des Planeten und Ausbau globaler sowie innergesellschaftlicher Gerechtigkeit. Damit stehen wir in den nächsten 36 Monaten vor fundamentalen Wegscheiden.
Meldung
Keine Gesichtserkennung zur Massenüberwachung
Germanwatch fordert gemeinsam mit elf digitalpolitischen Organisationen ein Verbot automatischer Gesichtserkennung in der Öffentlichkeit. Denn wenige Überwachungsmaßnahmen bedrohen Freiheitsrechte und Demokratie so sehr wie automatische Gesichtserkennung.

Noch bis zum 14. Juni kann jede*r Bürger*in an der Konsultation der EU-Kommission zum Künstliche Intelligenz-Weißbuch teilnehmen. In dieser Meldung präsentieren wir eine Anleitung zur Teilnahme an der Umfrage.