Lehrende
Um ein klimagerechtes und nachhaltiges Leben für alle einfacher und zum neuen Normal zu machen, braucht es Menschen, die sich gemeinsam für die Veränderung von Strukturen und Rahmenbedingungen engagieren. Wir sagen dazu, dass der Handabdruck des gesellschaftlichen Engagements sich vergrößert.
Dieses Aktionsposter unterstützt Gruppen durch Checklisten, Tipps und Elemente zum Ausfüllen bei der strukturierten Ideensuche, der strategischen Planung und dem Schritt ins wirkungsvolle Handeln. Außerdem gibt es auf der Rückseite des Posters auch noch ausreichend Raum für die Reflexion des Handabdruck-Projekts.
Der neueste Bericht des Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) sowie mehrere andere Berichte bekräftigten noch einmal, dass es an der Zeit sei, die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Um den Kurs zu ändern, muss die COP28 einen starken Impuls zur Beschleunigung der Energiewende aussenden. Darüber hinaus erwarten Entwicklungsländer eine deutliche Steigerung der Unterstützung, auch bei der Bewältigung von durch den Klimawandel verursachten Verlusten und Schäden.
Germanwatch bietet am Dienstag, den 05. Dezember 2023, von 14:00 bis 16:30 Uhr einen Methoden-Workshop zur Arbeit mit dem Handabdruck und dem Handabdruck-Test an. Der Workshop dient dazu, den Handabdruck als Konzept der transformativen Bildungsarbeit greifbarer zu machen und konkrete Methoden für die Arbeit mit dem Handabdruck kennenzulernen. Zielgruppe der Veranstaltung sind Bildungsmultiplikator:innen in der schulischen & außerschulischen Bildungsarbeit (und alle, die es werden wollen).
Ablauf des Workshops:
© Germanwatch
Thomas Hohn arbeitet bei Greenpeace, koordiniert das Bündnis Zukunftsbildung und setzt sich auf politischer Ebene u.a. in der Nationalen Plattform BNE im BMBF für ein zukunftsfähigeres Bildungssystem ein. In unserem Interview beschreibt er, welche Rolle Bildung in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen hin zu mehr Nachhaltigkeit spielen kann.
Das UNESCO-Programm BNE2030 fordert eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, die Menschen befähigt nicht-nachhaltige Strukturen zu erkennen und zu verändern. Die erste Zielgruppe des neuen UNESCO-Programms sind Entscheidungsträger:innen. Wie diese Anregungen in der Bildungsarbeit umgesetzt werden können erläutert Stefan Rostock, Bereichsleiter BNE bei Germanwatch e.V. am Beispiel des Engagements mit dem Handabdruck.
Frieda Meckel vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen im Dachverband aller kommunalen Jugendbeteiligungsgremien in Nordrhein-Westfalen. In unserem Interview spricht sie über Jugendbeteiligung und andere Möglichkeiten zivilgesellschaftlicher Partizipation an der Gestaltung zukunftsfähiger Gesellschaften.