Informationen für Verbraucher:innen

Auge und Hinsehen

Infos für VerbraucherInnen (Liste)

Pressemitteilung
Gesetzentwurf zur öffentlichen Beschaffung erlaubt auch Produkte aus Kinderarbeit
Weltweit arbeiten rund 85 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen. Etwa zehn Prozent der Kinder stellen Produkte her, die in Industrieländer exportiert werden und Gegenstand der öffentlichen Beschaffung sein können. Dazu gehören Kleidung, Kaffee, Tee oder Kakao, aber auch Natursteine – oft unter prekären Bedingungen.
Blogpost
Die fehlende gesellschaftliche Debatte nach der Papst-Enzyklika und die großen Chancen für Bildung für nachhaltige Entwicklung
Die Enzyklika „Laudato Si“, von Papst Franziskus am 18. Juni 2015 veröffentlicht, war viel zu kurz in der öffentlichen Debatte, konnte aber vor der Klimakonferenz in Paris wichtige Impulse geben. In der Adventszeit wollen wir die Enzyklika als Lektüre für ruhige Tage empfehlen. Der Text bietet für Gläubige und Atheisten Sprengkraft oder zumindest unbequeme Wahrheiten.
Publikation
COP 21 als Wendepunkt für verantwortliche Klimapolitik
Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Auswirkungen des Klimawandels ist es die Aufgabe des Pariser Gipfels, die Wende zu einer Zukunft ohne Kohle, Öl und Gas zu stabilisieren und zu beschleunigen. Denn erste positive Anzeichen bei den Treibhausgasemissionen und der Energiepolitik bedeuten nicht, dass die aus klimapolitischer Sicht notwendige Trendwende ein Selbstläufer ist. Es gibt zwar deutliche Anzeichen, dass sie in Gang kommt, aber in Paris muss sie verstetigt und intensiviert werden. Gleichzeitig muss ein Solidaritätsspaket für die besonders Betroffenen geschnürt werden, damit sie die bereits nicht mehr aufhaltbaren Folgen des Klimawandels bewältigen können.
Meldung
Ihre Unterstützung wird gebraucht für mehr Klimagerechtigkeit und neue Wege für die vom Klimawandel Betroffenen
Stellen Sie sich vor, Ihr Hab und Gut, ja die Gesundheit und das Leben Ihrer Familie und Nachbarn sind akut bedroht. Verursacher ist gerade auch die auf Kohle basierende Energieversorgung in reichen Ländern. Was würden Sie tun?
Weitblick
Gerade als diese Ausgabe des WEITBLICKS fertiggestellt ist und die Freigabe für den Druck ansteht, erschüttern die verheerenden Anschläge in Beirut am 12. und Paris am 13. November die Welt. Umso wichtiger ist nun, dass vom Klimagipfel in Paris ein unüberhörbares Signal der Kooperation der Staatengemeinschaft ausgeht. Ohne deutliche Schritte für mehr Gerechtigkeit und Akzeptanz der Grenzen des Planeten wird es nicht gelingen, der Krisenkaskade, die uns in Atem hält, wirkungsvoll zu begegnen.
Blogpost
Beirut, Paris und Mali: jetzt sind Kooperation und Transformation wichtiger denn je!
Die brutalen und verheerenden Anschläge in Beirut, Paris und Mali vor wenigen Tagen haben uns zutiefst erschüttert. Und sie fordern uns in unserer Arbeit und unserem weiteren strategischen Vorgehen massiv heraus.
Meldung
Ein besonders wichtiger Klimagipfel liegt nun unmittelbar vor uns und die Weltöffentlichkeit schaut dorthin. Die höchsten Erwartungen haben die ärmeren Menschen, die schon jetzt am stärksten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden oder massiv bedroht sind. Dazu gehören diejenigen, die im Einzugsbereich der aufgrund der Erderwärmung verstärkt auftretenden Gletscherschmelze leben. Also auch der peruanische Bergführer Saúl Luciano Lliuya und sein Vater Julio.
Meldung
Vier Fragen an Dr. Roda Verheyen, auf Umweltrecht spezialisierte Anwältin von Saúl Luciano, und Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch
Was ist das Besondere an diesem Fall? Roda Verheyen: Das Besondere ist, dass ein Betroffener aus einem Entwicklungsland gegen einen Konzern aus dem Norden klagt. Zwar gab es ähnliche Klagen in den USA – dort wurden sie von den Gerichten abgewiesen, weil der Klimawandel insgesamt ein politisches Problem sei. In Europa hat es einen solchen Fall nach meiner Kenntnis noch nie gegeben.
Blogpost
Blog-Beitrag von Stefan Rostock und Alexander Reif, November 2015
Die Situation der Verlierer der Globalisierung, Hunger, die Folgen des Klimawandels, der hohe Ressourcenverbrauch, nicht-nachhaltige Produktions- und Konsummuster, zunehmende soziale Desintegration innerhalb und zwischen den Ländern, Flucht und andere Herausforderungen gehen uns alle an. Deshalb soll Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in allen Bildungsbereichen fest verankert werden, sowie in allen Bereichen, Aktivitäten und politischen Prozessen, in denen bereits nachhaltige Entwicklung stattfindet.
Publikation
Die Diskussionen um ein fair hergestelltes Smartphone sind spätestens seit der Auslieferung des Fairphone 1 Anfang 2014 in aller Munde. Im Dezember 2015 bringt Fairphone die zweite Generation des Smartphones auf den Markt. Germanwatch nimmt die Auslieferung des Fairphone 2 zum Anlass, die Entwicklungen des Unternehmens, wie etwa Veränderungen in den Produktionsbetrieben, zu beleuchten und Fortschritte vorzustellen.

Service und Tipps für VerbraucherInnen

Wie kann man den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern und den sozialen Handabdruck vergrößern?

>> Aktion Hand Print für nachhaltiges Verbraucherverhalten

Was tun mit alten Handys & PCs?

>> Tipps zum Umgang mit alten Elektronikgeräten

Was hat mein Konsumverhalten mit dem Klima zu tun?

>> Tipps für klimafreundliche Verbraucherentscheidungen

Gibt es "faire" Handys?

>> Im Blickpunkt: das "Fairphone"

>> Studie zur Unternehmensverantwortung von deutschen Mobilfunkanbietern

Welche "fairen" IT-Produkte gibt es noch?

>> Im Blickpunkt: Computermaus von NagerIT

Wie können wir mit unserem Handeln dazu beitragen, Ressourcen zu schonen?

>> Acht Leitlinien für nachhaltigen Konsum

Kurzfilm: Die Rechnung

In dem Kurzfilm von Peter Wedel steht der CO2-intensive Lebensstil eines Großstädters im Gegensatz zu den vom Klimawandel am stärksten betroffenen Menschen in Entwicklungsländern.

Spendenbutton Sicher online spenden