atmosfair - klimabewusstes Reisen

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atmosfair - klimabewusstes Reisen

Positive Bilanz der ersten Monate

 

Atmosfair, die "freiwillige Ökosteuer" für den Klimaschutz, wird von Flugpassagieren gut angenommen. "Ich bin absolut positiv überrascht", freut sich Germanwatch-Projektleiter Dietrich Brockhagen. "Wir haben täglich bis zu 20 Kunden, die freiwillig für die Emissionen ihrer Flüge 8 bis 200 Euro zahlen."

Seit vier Monaten können Flugreisende bei atmosfair einen Aufpreis auf ihre Flugreise zahlen. Dieses Geld kommt derzeit zwei Klimaschutz-Projekten in Brasilien und Indien zugute. Der Aufpreis ist so berechnet, dass damit in den Projekten so viele Emissionen eingespart werden, wie sie der Reisende durch seinen Flug verursacht.

Auch erste größere Firmen, Reiseveranstalter und Verbände haben sich gemeldet, die an einer Kooperation interessiert sind. "Mit atmosfair gibt es endlich einen Standard, der integer ist und als Gesamtkonzept überzeugen kann", sagt Germanwatch- Strategiedirektor Christoph Bals. Videokonferenzen und Bahnfahren werden von atmosfair als beste Lösung propagiert - besser als jede Flugreise.

Wenn die Zahl der Kunden weiter wächst, müssen bald neue Klimaschutzprojekte unter Vertrag genommen werden. Alle atmosfair-Projekte werden nach dem sogenannten Gold- Standard zertifiziert, den internationale Umweltorganisationen geschaffen haben.

Ralf Willinger
 

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