
Aktuelles zum Thema

Seit Beginn der Corona-Krise musste unser Bildungssystem so manche bittere Pille schlucken – mit Nebenwirkungen für die Bildungsgerechtigkeit. Wie können und müssen wir Bildung und Gesellschaft jetzt neu denken? Wie verleihen wir transformativer Bildung neue Impulse, um Resilienz in der ganzen Gesellschaft zu fördern – in Politik, Wirtschaft und Finanzsystem und insbesondere unter Lehrenden und Lernenden?

Mit Ihren #tatenfueralle setzen Sie sich für eine nachhaltige und solidarische Gemeinschaft in Zeiten der Corona-Krise ein? Sie möchten Ihr Engagement bekannt machen und/oder sich mit Mitstreiter*innen vernetzen?
Das RENN-Netzwerk unterstützt Akteur*innen, die sich aktuell für von der Krise betroffene Menschen stark machen und konkrete Unterstützungsangebote bieten, indem es ihre Projekte öffentlich bekannt macht und sie gezielt mit Unterstützer*innen vernetzt.

Auch in diesem Jahr zeichnen die vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) 40 Projekte mit dem Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit” aus. Die Projekte sollen sich auf unterschiedliche Weise innovativ für eine Nachhaltige Entwicklung engagieren und einen Beitrag zur Umsetzung der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) leisten. Interessierte können bis zum 23. März 2020 ihre Projekte online einreichen unter: www.projektnachhaltigkeit.renn-netzwerk.de.

Unser Hand Print-Tool lädt dazu ein, sich gemeinschaftlich für die Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu engagieren. Das Werkzeug hilft, Ideen für Handlungsoptionen zu sammeln, sie mit anderen zu diskutieren, anzupassen und weiterzuentwickeln.

Die letzte KlimaKompakt-Ausgabe im Jahr 2019 macht auf das am 1.1.2020 anlaufende neue UNESCO Programm zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE für 2030) aufmerksam. Das auslaufende UNESCO BNE-Weltaktionsprogramm 2014-19 forderte: “to empower learners to transform themselves and the society they live in“. „BNE für 2030“ baut darauf auf und geht weiter. Es drängt auf eine Bildung, die dazu befähigt, politisch aktiv zu werden, um die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) umzusetzen: „Alle BNE Aktivitäten tragen zur Umsetzung der SDGs bei“ (5.3). Damit verfolgt es einen klar politischen Ansatz. Es spricht von transformativer BNE und sagt: „BNE in Aktion ist Bürger-sein in Aktion“ (4.7).

Wladimir Klitschko, Model Elena Carrière und die Fußballstars vom BVB sind die Gesichter der großen SDG-Kampagne „Ziele brauchen Taten“. Sie regt auf humorvolle Art dazu an, das eigene (nachhaltige) Handeln zu reflektieren und sich zu engagieren.
Mit der Kampagne „Ziele brauchen Taten“ stärkt die Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West (RENN.west) die Aufmerksamkeit für die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs). Verschiedene Kommunikationsmittel informieren über die SDGs und zeigen Beispiele aus der Praxis.

Diese Broschüre in einfacher Sprache gibt konkrete Handlungstipps zu den Themen Ernährung, Wohnen, Mobilität, Konsum und Politisches Engagement. Dazu werden Ideen und Projekte vorgestellt, an denen Menschen ihr Verhalten orientieren oder die zu eignen Ideen anregen können. Die Leser*innen sollen sich selbst als gesellschaftliche Akteure sehen und ermutigt werden, sich künftig in ihren Vereinen, Schulen, Glaubensgemeinschaften und Betrieben zu engagieren sowie in kommunale, regionale und nationale Nachhaltigkeitsprozesse einzubringen.

Die Kampagnen-Zeitung informiert über die globalen Nachhaltigkeitsziele und deren Umsetzung in Deutschland. In verständlicher Sprache wird das Konzept der planetaren Grenzen und der sozialen Standards („Oxfam-Donut“ von Kate Raworth) erläutert, über die Kampagne „Ziele brauchen Taten“ und die beteiligten Akteure informiert und es gibt Hinweise dazu, wie man selber aktiv werden kann.

Das Faltblatt informiert in verständlicher Sprache darüber, was es mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und den 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung auf sich hat und setzt die SDGs in Bezug zum Thema Fußball: ob Mehrwegbecher im Stadion, regenerative Energie, fair produzierte Trikots und Fußbälle oder die klimafreundliche Anreise zum Stadion. Es gibt viele Möglichkeiten, Fußball nachhaltiger zu gestalten.

Die Fragen auf diesen Bierdeckeln sind geläufige Redewendungen oder Sprüche, die wir „in Frage stellen“. Sie laden dazu ein, sich darüber Gedanken zu machen, wie eine nachhaltige Welt von Morgen aussieht. Was bedeuten die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen eigentlich für uns? Was können wir verändern, damit in Zukunft alle Menschen auf der Welt ein würdevolles, gutes Leben haben? Viel Spaß beim Diskutieren und Überlegen von Taten!
Jedes Set besteht aus 18 Bierdeckeln mit allen SDGs und einer Kurzbeschreibung.