Bildungsmaterialien (Liste)

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Clownfische, bekannt aus dem Film „Findet Nemo“, heißen eigentlich Anemonenfische (Amphiprion) und leben in den Korallenriffen des tropischen Indopazifik. Die vom Menschen verursachten Treibhausgase erwärmen nicht nur die Atmosphäre, sondern über diese dann auch die Ozeane. Hinzu kommt, dass die Ozeane auch Kohlendioxid (CO2) aufnehmen, was die Weltmeere versauern lässt. Beides – Erwärmung und Versauerung – verlagert und zerstört die Lebensräume von „Nemo“, die Korallen – was auch für viele Menschen verheerende Folgen hat.
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Der Klimawandel bedroht die Trinkwasserversorgung in vielen Regionen der Welt. Unter anderem führt der Rückgang von Gletschern zu Wasserknappheit. Am Berg Chacaltaya in den bolivianischen Anden befand sich vor 20 Jahren noch das höchste Skigebiet der Welt. Doch vom Chacaltaya-Gletscher ist heute nichts mehr zu sehen.
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Gebäude, Infrastruktur und städtischer Müll sind wahre Schätze. Das sogenannte Urban Mining sieht die Stadt als „Bergwerk” und wichtige Rohstoffquelle der Zukunft. Rohstoffe wie beispielsweise Glas, Stahl oder Kupfer sollen direkt dort abgebaut werden, wo sie bereits sind: in den Städten.
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„Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten“ so Professor Ottmar Edenhofer, Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des IPCC, die sich mit Klimaschutz beschäftigt. Das Zitat bekräftigt zwei Dinge. Erstens: Es ist noch möglich, einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden und unter zwei Grad Temperaturanstieg gegenüber vorindustrieller Zeit zu bleiben. Und Zweitens: Die dafür dringend erforderlichen Maßnahmen sind bezahlbar.
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Brot, Fleisch, Tomaten, Käse: Die Produktion von Nahrungsmitteln benötigt Flächen, auf denen pflanzliche Produkte wachsen oder die als Weideland dienen. Um Ackerböden und Weideland zu gewinnen, werden Wälder gerodet. Das in ihrer Biomasse gespeicherte CO2 gelangt dabei in die Atmosphäre.
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Die Weiterentwicklung der bekannten Germanwatch Klimaexpedition
Die Germanwatch Rohstoffexpedition baut auf der bewährten Germanwatch Klimaexpedition auf. Ausgehend von Beobachtungen auf Satellitenbildern erarbeiten wir in der Klima- und Rohstoffexpedition in zwei 90-minütigen Unterrichtseinheiten mit SchülerInnen das Thema Energie- und Rohstoffverbrauch. Exkurse zum Klimawandel sowie zu den Auswirkungen unseres Ernährungsverhaltens runden die Präsentationen ab.
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Die „Arbeitsblätter zum globalen Klimawandel“ sind für den natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht in der Sekundarstufe II ausgelegt (teilweise auch ab der zehnten Jahrgangstufe geeignet). Neben der allgemeinen Beschreibung von Wirkungsweise und Ursachen thematisieren sie auch die möglichen Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere in ihrer regionalen Differenzierung. Es ist wichtig, das Thema „Klimawandel“ nicht nur unter umweltpolitischen Gesichtspunkten zu behandelt, sondern ebenso die entwicklungspolitische Dimension und die Frage der globalen Verteilungsgerechtigkeit mit einzubeziehen. Die Arbeitsblätter und die zugehörigen Materialien legen hierauf einen Schwerpunkt.
Publikation
In dieser Unterrichtseinheit stehen die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels im Allgemeinen und die Frage nach Verursachern und Opfern im Speziellen im Mittelpunkt. Im Rahmen dieses Basisbausteins sollen die SchülerInnen das Grundlagenwissen für die folgenden, als Fallbeispiele konzipierten Bausteine erwerben.
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Gletschersee-Ausbrüche in Nepal und der Schweiz
Der Rückgang der Gletscher auf der Erde ist ein Phänomen, welches den SchülerInnen durch Meldungen in verschiedenen Medien bekannt sein könnte. Vielleicht sind sie sogar anlässlich eines Urlaubs in den Alpen direkt damit konfrontiert worden.
Publikation
Die SchülerInnen lernen an einem konkreten Fallbeispiel, welche direkten Folgen die Auswirkungen des Klimawandels für die BewohnerInnen eines pazifischen Inselstaates mit sich bringen. Der Unterrichtsbaustein dient der allgemeinen Information über und Auseinandersetzung mit einer gänzlich anderen Perspektive auf den Klimawandel.