Materialien & Dokumente
Hier haben wir Infos für Sie zusammengestellt, mit denen Sie sich umfassend über Germanwatch informieren können.
Publikationen über Germanwatch (Liste)
Germanwatch-Rechenschaftsbericht des Vorstands 2018-2019
Zeichen eines fundamentalen Umbruchs: Geo- und machtpolitisch stecken wir angesichts massiver Herausforderungen in einer Phase großer Unsicherheit. Zugleich sehen wir die „Erneuerbare Energie“, die von einer aktiven Zivilgesellschaft ausgeht. Und wir haben derzeit Mittel wie nie zuvor, um eine bessere Welt für die kommenden Generationen zu gestalten. Die Ökologie-, Friedens- und Solidaritätsbewegung hat seit Jahrzehnten viele negative Tendenzen der Nachkriegsordnung massiv kritisiert. Dazu zählen etwa Rüstungswettlauf und Stellvertreterkriege in Ländern des globalen Südens, eine Weltwirtschaftsordnung, die Ungleichheit zementiert und eine weder sozial noch ökologisch gezügelte Globalisierung. Dass der Westen nicht länger wie bisher die Welt dominiert, ist aus Gerechtigkeitsgründen durchaus begrüßenswert. ...
Germanwatch-Rechenschaftsbericht des Vorstands 2017-18
Bei allen Tätigkeiten hat Germanwatch die globalen umwelt- und entwicklungspolitischen Zielsetzungen für eine nachhaltige Strukturpolitik und die menschenrechtsbasierte Umsetzung der 2030-Agenda immer im Blick.
Für wert- und wissensbasierte Kooperation – für Menschenwürde und Menschenrechte
Die wirtschaftliche Globalisierung, bei der die Politik in den letzten Jahrzehnten in den meisten Regionen viel an Gestaltungsmacht aufgegeben hat, hat die Grenzen des Planeten überdehnt und die Lebensgrundlagen zahlreicher Menschen und erst recht künftiger Generationen aufs Spiel gesetzt.
Germanwatch-Rechenschaftsbericht des Vorstands 2016-2017
„Wenn der Wind der Veränderung weht, dann bauen die einen Mauern, die anderen Windräder“ – so ein chinesisches Sprichwort. Germanwatch gehört zu denen, die derzeit den Bau von transformativen "Windrädern" vorantreiben, die eine gesellschaftlich und politisch konstruktive Entwicklung im Sinne der im Jahr 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung dynamisieren. Dies erscheint dringend notwendig, da in den letzten Monaten selbstverständliche und lange eingeübte Umgangsformen und zivilisatorische Standards unter Druck geraten sind.
Germanwatch-Rechenschaftsbericht des Vorstands 2015-2016
Eine durchaus gute Grundstimmung, Freude und Hoffnung im Team angesichts internationaler Durchbrüche, aber auch größte Sorgen und Ernüchterung angesichts politischer Entwicklungen lagen sehr nahe beieinander im zurückliegenden Jahr. Der SDG-Gipfel in New York Ende September und der Pariser Klimagipfel im Dezember 2015 haben ambitionierte Ziele gesetzt, die den Schutz sowohl der individuellen und sozialen Menschenrechte als auch der Grenzen des Planeten in den Mittelpunkt stellen. Es hat die Arbeit von Germanwatch in den vergangenen Monaten geprägt, nach dem Jahr der Zielsetzungen nun die viel Energie und langen Atem verlangende Umsetzung voranzubringen.
25 Jahre Germanwatch – Stationen und Erfolge 1991-2015
In diesem Flyer finden Sie eine Auswahl wichtiger Beispiele unseres Engagements und dafür, wie unser Einsatz wirkt.
Globale Gerechtigkeit beginnt hier: 25 Jahre Germanwatch in Bonn und der Welt.
Germanwatch setzt sich seit 25 Jahren für globale Gerechtigkeit und den Erhalt der Lebensgrundlagen ein. Im Jubiläumsjahr 2016 ist Germanwatch auch Partner der Stadt Bonn.
Rechenschaftsbericht 2014/15
Das letzte Jahrzehnt war von einer Vielzahl von Krisen angefüllt. Energiepreiskrise, Ernährungskrise, bislang ungesehene Wetterkatastrophen, Finanzkrise, wirtschaftliche und soziale Krise vor allem im Süden Europas und Eurokrise. Seit Wochen dominiert nun die Flüchtlingskrise die Nachrichten. Wir als Germanwatch sind hellwach und prüfen regelmäßig, wie wir diese Herausforderungen im Rahmen unserer Arbeit angemessen berücksichtigen können.
Rechenschaftsbericht 9/2013 - 8/2014
„Deutschland soll mehr internationale Verantwortung übernehmen“ – das meinen viele und auch Bundespräsident Gauck betont dies immer wieder. Es gehörte 1991 zu den Gründungsideen von Germanwatch, Politik und Wirtschaft in einem größer gewordenen Deutschland auf die Finger zu schauen – was dann auch namensgebend für unsere Organisation wurde. Wird diese gewachsene Verantwortung aber auch verantwortlich wahrgenommen? Derzeit hat man den Eindruck, dass politisch „mehr Verantwortung übernehmen“ in Deutschland zunehmend auf „militärisch Verantwortung übernehmen“ enggeführt wird – trotz der doch sehr zweifelhaften Ergebnisse solcher Einsätze von Irak über Afghanistan bis Libyen. Und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer deklariert mit „bewaffneter Offenheit“ (SZ, H. Prantl, 29.07.2014) die geltenden Richtlinien für Rüstungsexporte, wonach diese „einen Beitrag zur Sicherung des Friedens, der Gewaltprävention, der Menschenrechte und einer nachhaltigen Entwicklung in der Welt“ leisten sollen, quasi als Geschwätz.
Rechenschaftsbericht 9/2012 - 8/2013
Aus dem Inhalt: Politische Rahmenbedingungen | Die Basis unserer Arbeit | Unsere Arbeit | Germanwatch in Netzwerken und Kooperationen | Finanzbericht für das Kalenderjahr 2012 | Ausblick