Germanwatch-Blog

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Marion Cadier speaks with Dr. Roda Verheyen (legal counsel in Lliuya v. RWE AG), Roxana Baldrich (Policy Advisor at Germanwatch) and Christoph Bals (Policy Director at Germanwatch) about the lawsuit brought by Saul Luciano Lliuya against RWE in relation to its contribution to climate change (the Huaraz case).

In November 2015, Saúl Luciano Lliuya, a Peruvian farmer living in Huaraz in Peru, filed a lawsuit in Germany against RWE, Germany’s largest electricity producer. Mr Lliuya claims that his house in the village of Huaraz is at imminent risk of being damaged or destroyed due to an outburst flood from a glacial lake, caused by the melting of glaciers linked to climate change.

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Der Anfang Oktober veröffentlichte IPCC-Sonderbericht zu 1,5°C bildet den weltweit aktuellen Stand der Wissenschaft über die Auswirkungen einer globalen Erwärmung um 1,5°C ab. Der Blogbeitrag gibt einen Blick hinter die Kulissen der IPCC-Plenarsitzung im südkoreanischen Incheon. Er gibt einen Überblick über den Verlauf der Verhandlungen, erläutert die wissenschaftlichen Kernaussagen und ordnet die politische Bedeutung des Sonderberichts ein.
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Nach dem Klimagipfel in San Francisco

Beim Global Climate Action Summit (GCAS) in San Francisco haben öffentliche und private Akteure die nationalen Regierungen aufgerufen, ihre Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 zu erhöhen. Der Appell für mehr Klimaschutz „bottom-up“ ist deutlich: Der Weg müsse in eine Zukunft ohne Kohlenstoffemissionen gehen. Mit dem Austragungsort in Kalifornien ist das Treffen auch als ein starkes Signal gegen die Klimapolitik Donald Trumps zu verstehen.

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Internationales Forum zur Weiterentwicklung der Afrikanisch-Deutschen Jugendinitiative

Gut - vorher, während und danach - begleitete Austauschprogramme können die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen und ihre interkulturellen Kompetenzen fördern. Doch Austauschprogramme sollten noch mehr leisten. Programme wie „weltwärts Begegnungen“ (engl.: weltwärts – extracurricular exchange projects in the context of Agenda 2030) im Rahmen der African German Youth Initiative (AGYI) können und sollten auch zur Umsetzung der Agenda 2030 und ihren 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beitragen.

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Die EU-Kommission hat im Juni 2018 eine Expertengruppe zur Klassifizierung von nachhaltigen Finanzprodukten einberufen. Dass Menschenrechtsfaktoren im Mandat der Expertengruppe beinahe gänzlich fehlen, kritisiert Germanwatch zusammen mit zahlreichen weiteren internationalen Verbänden.
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Blogbeitrag von Caterina Freytag und Hanna Fuhrmann, August 2018 (aktualisierte Fassung des Blog-Beitrags vom Juli 2018)
Familien aus verschiedenen Ländern Europas, aber auch aus Kenia und Fidschi, sowie ein samischer Jugendverband aus Schweden werfen dem Europäischen Gesetzgeber vor, durch eine zu wenig ambitionierte Klimapolitik ihre Grundrechte auf Leben, Gesundheit, Berufsfreiheit und Eigentum zu verletzen. Germanwatch setzt sich dafür ein, diesen Menschen eine Stimme in der Öffentlichkeit und vor Gericht zu geben.
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Blog-Beitrag von Martin Schön-Chanishvili und Eva Schmid, Juli 2018
Anfang Juli veröffentlichte Germanwatch die Kosovo-Studie "Phasing in Renewables" und diskutierte diese in Pristina mit Entwicklungsorganisationen, Ministerien, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Kosovo steht vor einer Reihe typischer Herausforderungen des Westbalkans, der stark von der Kohlenutzung geprägt ist und mit großen sozialen und wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat. Germanwatch begleitet deshalb bis 2020 eine Energiewende in Kosovo in einem BMZ-Projekt, gemeinsam mit der Balkan Green Foundation (BGF). Die Studie ist das erste Ergebnis des Projekts.
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Blogbeitrag von Reinhild Benning, Juli 2018
Aktuell geistern allerhand Tierwohlbehauptungen in den Fleischregalen der Republik herum. Bei Lidl etwa soll ein „Haltungskompass“ auf allen Produkten Verbraucherinnen und Verbrauchern Orientierung beim Fleischeinkauf ermöglichen. Doch ein Blick in die Kühltheke zeigt: Die meisten Fleischpakete tragen eine 1 oder eine 2, das entspricht praktisch der Käfighaltung bei Hühnern. Also: Massentierhaltung. Fehlanzeige für den Tierschutz. Wer Produkte mit der 3 oder 4 sucht, die ein Mehr an Tierschutz im Stall versprechen und in etwa vergleichbar sind mit der Boden- oder Freilandhaltung bei Hühnern, durchsucht oft vergeblich die Fleischberge im Kühlregal.
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Blogbeitrag von Cornelia Heydenreich, Juni 2018
In den letzten Jahren hat sich die Sorgfaltspflicht der Unternehmen (due diligence) als das maßgebliche Konzept von unternehmerischer Verantwortung entwickelt, insbesondere wenn es um die Verantwortung für die Menschenrechte geht. Als menschenrechtliche Sorgfaltspflicht hielt sie 2011 Einzug in die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, im selben Jahr ebenfalls in die überarbeiteten OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen. Und auch der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte, den die Bundesregierung 2016 verabschiedet hat, bezieht sich im Kern auf die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht der Unternehmen. Eine Herausforderung besteht allerdings darin, dass es noch viele Unklarheiten gibt, was diese Sorgfaltspflicht wirklich bedeutet.
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Blog-Beitrag von Jens Klawitter, Mai 2018
Blickt man auf ein von der NASA erstelltes Satellitenbild der Erde bei Nacht, wird eines sehr deutlich: Während in großen Teilen der nördlichen Hemisphäre auch nachts Ballungsräume beleuchtet sind, ist Afrika nur punktuell mit Strom versorgt. Dieser Blogbeitrag möchte beleuchten, welche Rolle Erneuerbare Energien spielen können, um den Zugang zu Strom für alle Menschen in Afrika zu ermöglichen und welche globalen Leitlinien und Ziele dabei Orientierung bieten können.

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