Germanwatch-Blog

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Chancen zur Dekarbonisierung der Ukraine sollten von Deutschland und EU stärker unterstützt werden

Gute Nachrichten aus dem Donbass? So etwas gibt es. In der Ostukraine nehmen von Krieg, Wirtschaftskrise und dem beginnenden Auslaufen der Kohleverstromung besonders betroffene Städte ihr Schicksal nun verstärkt selbst in die Hand. Fünf Kohlestädte im ukrainisch kontrollierten Teil des Donbass haben eine gemeinsame Plattform zur proaktiven Gestaltung ihres Strukturwandels gegründet – für neue Perspektiven neben und nach der Kohle.

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Neue Regeln sind ein Anfang, aber die notwendige Rohstoffwende ist noch nicht in Sicht | Blog-Beitrag von Johanna Sydow (Germanwatch) und Katrin Meyer (DNR)
Angesichts aktueller Prognosen und der massiven Auswirkungen des Rohstoffkonsums müssen Deutschland und die EU weitere Maßnahmen ergreifen, um den Ressourcenverbrauch absolut zu senken: Die Überarbeitung der Rohstoffstrategie und das neue Ressourceneffizienzprogramm bieten dazu Gelegenheit. Aber die Pläne reichen noch nicht, um einen echten Wechsel einzuläuten.
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Wir Menschen sind Ursache und Lösung der globalen Klimakrise zugleich. Unser Handeln verursacht die anthropogene globale Klimaerwärmung. Unsere Handlungsmöglichkeiten werden in Zukunft immer mehr von der Klimakrise mit beeinflusst und zunehmend beschränkt. Unsere Handlungsfähigkeit ist aber gleichzeitig auch der Schlüssel, mit dem wir den erforderlichen gesellschaftlichen Wandel noch vorantreiben können, um die globale Klimaerwärmung auf 1.5°C zu begrenzen.

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Seit Jahren steht der Klimawandel auf der Agenda der G20, doch es muss ambitionierter gehandelt werden: wenn die G20-Industrie- und Schwellenländer die potentiell katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels vermeiden möchten, müssen sie mehr dafür tun, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen. Germanwatch stellt acht Maßnahmen vor, mit denen die G20 die globale Klimapolitik vorantreiben sollte.
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Von 8. bis 12. Mai 2019 fand im japanischen Kyoto die 49. Plenarsitzung des Weltklimarats IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) statt. Wichtigster Arbeitsschwerpunkt waren die Verhandlungen zwischen den Länderdelegierten über erweiterte Methoden zum Erfassen der Treibhausgasinventare. Es gelang den Deligierten eine Einigkeit über neue Erfassungsmethoden zu finden: Das „2019 Refinement der 2006 IPCC Guidelines“ wurde vom IPCC verabschiedet.

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Beitrag aus der Serie 'So klappt die grüne Finanzwende' von Christoph Bals, Franziska Marten und Milena Ostrower
Beim Thema Nachhaltige Finanzen kam Deutschland bislang nicht über die Beobachterrolle hinaus. Mit der heutigen Einsetzung eines Sustainable-Finance-Beirats kann sich das endlich ändern. Denn es braucht vorausschauende Investitionsentscheidungen, um den Herausforderungen des Klimawandels wirksam zu begegnen.
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Auch in Japan, dem diesjährigen G20-Gastgeber, ist das Bewusstsein für klimabezogene Risiken in den vergangenen Jahren gestiegen. Der Weg zu einem vollständig nachhaltigen Finanzsystem ist aber noch weit.
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Vor allem Städte und Gemeinden, aber auch die Immobilienwirtschaft treiben in Schweden den Markt für grüne Anleihen an und machen das Land so zu einem Pionier für nachhaltige Finanzen. Allerdings fehlen nach wie vor verbindliche Standards.
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Die europäische Agrarpolitik braucht wirksame Reformen, die sich an der Agenda 2030 orientierten. Auch in der Handelspolitik ist ein neuer Ansatz notwendig. Dennoch sieht die EU-Kommission keinen wesentlichen Änderungsbedarf – hier muss das kommende EU-Parlament dringend intervenieren.

Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist eines der Politikfelder, die am stärksten von der Europäischen Union (EU) gestaltet werden. Eine der wichtigsten Aufgaben des nächsten Parlaments der EU wird es sein, über die GAP für die Jahre 2021 bis 2028 (mit) zu entscheiden.

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Bald sind Europawahlen. Und die Menschen in der EU wollen offenbar wie nie zuvor, dass das Staatenbündnis sie vor der drohenden Klimakrise beschützt. Das zeigen Umfragen.

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