Kreislaufwirtschaft für eine klimaneutrale Industrie
Konkrete Schritte zu einem resilienten und zukunftsfähigen Industriestandort Deutschland
Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Das bedeutet, dass insbesondere die energie-, emissions- und rohstoffintensiven Industrien eine tiefgreifende Transformation durchlaufen. Die Kreislaufwirtschaft kann viel dazu beitragen, dass diese Transformation gelingt – und gleichzeitig die Resilienz der deutschen Wirtschaft stärken. Um dieses Potenzial zu nutzen, definieren wir in diesem Positionspapier für die folgenden fünf Handlungsfelder konkrete nächste Schritte, die die Bundesregierung angehen kann:
- Eine Governance für die Kreislaufwirtschaft entwickeln
- Mit Ordnungspolitik Kreislaufwirtschaft wettbewerbsfähig machen
- Industrieförderung und Leitmärkte nicht nur grün, sondern auch zirkulär ausrichten
- Zirkuläre Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anreizen
- Soziales und strukturpolitisches Potenzial der Kreislaufwirtschaft nutzen
Um das Potenzial der Kreislaufwirtschaft zu heben, braucht es eine zielführenden Strategie, die diese fünf zentralen politischen Handlungsfelder adressiert.
Autor:innen | Johanna Wiechen, Luisa Denter, Simon Wolf |
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Publikationsdatum | |
Zitiervorschlag | Wiechen, J., Denter, L., Wolf, S., 2024, Kreislaufwirtschaft für eine resiliente und klimaneutrale Industrie. Konkrete Schritte zu einem resilienten und zukunftsfähigen Industriestandort Deutschland |
Seitenanzahl | 40 |
Publikationstyp | Positionspapier
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Ansprechpersonen
Echter Name
Referentin für Industrietransformation und Kreislaufwirtschaft
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Referentin für Ressourcenpolitik und zirkuläres Wirtschaften
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Bereichsleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik