Moralische Dimensionen der Folgen des Klimawandels wissenschaftlich beleuchtet
Ende März 2014 verabschiedete der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) den zweiten Teil seines Fünften Sachstandsberichts. Dieser Teil behandelt die Auswirkungen des Klimawandels, die Anpassungsmöglichkeiten und die Verletzbarkeit unterschiedlicher Regionen und Systeme. Das vorliegende Papier fasst die aus Sicht von Germanwatch wichtigsten Erkenntnisse des Berichts zusammen. Grundlage hierfür sind kondensierte Auszüge aus der „Zusammenfassung für Entscheidungsträger“ sowie – was die Auswirkungen auf Europa betrifft – aus der Langfassung des Berichts.
Nach Einschätzung von Germanwatch ergeben sich eine Reihe von Schlussfolgerungen aus dem Bericht: Um katastrophale Auswirkungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Szenarien mit hohen Emissionen zu vermeiden und frühzeitig Anpassungsstrategien umzusetzen. Das Ziel muss sein, das Unbewältigbare zu vermeiden und das Unvermeidbare zu bewältigen. Ein frühes und entschiedenes Handeln ist unumgänglich, um möglichst viele Auswirkungen des gefährlichen Klimawandels zu verhindern bzw. abzumildern. Bereits heute sind zahlreiche Regionen und Ökosysteme von den Folgen des menschengemachten Klimawandels spürbar betroffen und zeitnahe Handlungsmaßnahmen für Minderung und Anpassung bestimmen die langfristigen Auswirkungen entscheidend.
Zu den Ergebnissen der 2. IPCC-Arbeitsgruppe finden Sie unten auf dieser Seite außerdem noch eine Präsentation des IPCC-Autors Wolfgang Cramer (auf Deutsch und Englisch) als Download sowie einen Video-Beitrag von Sönke Kreft, Teamleiter Internationale Klimapolitik bei Germanwatch.
Autor:innen | Manfred Treber, Sebastian Kiefer & Sönke Kreft |
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Publikationsdatum | |
Seitenanzahl | 20 |
Publikationstyp | Hintergrundpapier
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Bestellnummer | 14-2-07 |
ISBN | 978-3-943704-20-4 |
Schutzgebühr | 5.00 EUR |
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