Globaler Klima-Risiko-Index 2007
Der Globale Klima-Risiko-Index 2007 untersucht, wie stark Länder und Ländergruppen durch die Auswirkungen wetterbedingter Schadensereignisse (Stürme, Überschwemmungen, Dürren etc.) betroffen sind. Die Auswertungen basieren auf den weltweit anerkannten Datenerhebungen und -analysen des Bereichs GeorisikoForschung (NatCatSERVICE®) der Münchener Rück.
Die Ereignisdaten für 2005, welche die aktuellste verfügbare Datenbasis darstellen, sind durch die außerordentlich starke Hurrikansaison im Nordatlantik geprägt. Guatemala ist dem Klima-Risiko-Index zufolge das meistbetroffene Land. Die Schadens- und Todesopferzahlen der USA liegen weit über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Entwicklung von Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, unter anderem im Kontext der UN-Klimaverhandlungen, zeigt, dass sich das Bewusstsein über die Notwendigkeit der Vorsorge gegenüber extremen Wetterereignissen erhöht. Die Umsetzung solcher Strategien bedarf, vor allem in den ärmsten Entwicklungsländern, der finanziellen Unterstützung durch wohlhabendere Staaten.
Der Klima-Risiko-Index wurde entwickelt mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Wetterbedingte Schadensereignisse und ihre Auswirkungen auf die Staaten der Welt in 2005 und im langjährigen Vergleich
Autor:innen | Sven Harmeling, Christoph Bals |
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Publikationsdatum | |
Seitenanzahl | 28 |
Publikationstyp | Klima-Risiko-Index, Indizes
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Bestellnummer | 07-2-04 |
ISBN | 978-3-939846-09-3 |
Schutzgebühr | 5.00 EUR |