
Der Globale Klima-Risiko-Index zeigt, wie stark Länder von Wetterextremen wie Überschwemmungen, Stürmen, Hitzewellen etc. betroffen sind. Untersucht werden die menschlichen Auswirkungen (Todesopfer) sowie die direkten ökonomischen Verluste. Berücksichtigt wurden die aktuellsten verfügbaren Daten für 2019 und von 2000 bis 2019.
- Mosambik, Simbabwe und die Bahamas waren 2019 am stärksten von Extremwetterereignissen betroffen.
- Im Zeitraum zwischen 2000 und 2019 waren Puerto Rico, Myanmar und Haiti die am stärksten betroffenen Länder.
Die diesjährige 16. Ausgabe* bestätigt frühere Ergebnisse des Klima-Risiko-Index: Weniger entwickelte Länder sind generell stärker betroffen als Industrieländer. Der Globale Klima-Risiko-Index gibt Aufschluss darüber, wie gefährdet und verwundbar Länder und Regionen in Anbetracht extremer Wetterereignisse sind. Ihre Platzierung kann als Warnhinweis verstanden werden, sich auf häufigere und/oder schwerere Ereignisse in der Zukunft vorzubereiten.
*Im Gegensatz zu den Vorjahren enthält die zugrundeliegende Datenbasis für die Berechnung des KRI 2021 KEINE Daten für die Vereinigten Staaten von Amerika.
Grafiken aus dem Klima-Risiko-Index 2021

www.germanwatch.org/kri

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